Mini-Leserunde Heavy Time und Hellburner von C. J. Cherryh - und noch ein paar mehr

  • Die Cover finde ich auch toll und bin wirklich gespannt. Nach momentaner Stimmung würde ich lieber im Februar als im März anfangen ;)

    Na, dann sollten wir die Stimmung ausnützen! Wie februarig würde es Dir passen, gleich zu Beginn oder später?


    Ich hatte das bei einer marinehistorischen Serie "Alan Lewrie", da haben sie dann irgendwan nur mehr jeden zweiten oder so übersetzt. :schlaegerIch glaube, da habe ich dann endgültig abgeschlossen damit, englisch in deutscher Übersetzung zu lesen, denn das geht nun echt gar nicht!

  • Endgültig abgeschlossen habe ich nicht, Peter Grant von Aaranovitch lese ich ganz gern auf deutsch. Da hatte ich den ersten Band mal zum Geburtstag bekommen und wollte dann die Sprache nicht wechseln. Aber wir kommen leicht vom Thema ab (ich weiß ich habe damit angefangen :D).


    Zum Start mit Foreigner sage ich mal optimistisch Mitte Februar. Am Wochenende habe ich Brüder von Hilary Mantel angefangen, das hat mir durch den Umfang immer Respekt eingeflößt. Es hat war 1100 Seiten, ist aber deutlich lockerer geschrieben als die anderen von ihr. Oder meine Wahrnehmung hat sich durch die ganzen Cherryhs gewandelt. :) Mantel ist übrigens auch eine Autorin,bei der ich gerne die Übersetzung lese. Jedenfalls hoffe ich mal, bis Mitte Februar durchzukommen. Mal sehen wie das klappt. Ich werde zwischendurch mal Wasserstandsmeldungen geben.

  • Ich glaube schon, dass einen manche AutorInnen eine andere Art zu lesen lehren können, bei mir war das zB Dorothy Dunnett, die mich gelehrt hat, zwischen den Zeilen zu lesen und das große Ganze im Auge zu behalten. Und zum Thema off topic, macht ja nichts, ich glaube nicht, dass hier viel mehr außer uns beiden mitlesen. ;)

    Außerdem kommen wir ja immer wieder zu Cherryh zurück.


    Ja gut, guter Plan, so machen wir das!

  • Ich denke die kommenden Tage werde ich mit Brüder fertig, also doch etwas eher als gedacht. Hatte die Woche wieder ein paar Tage wo ich gar nicht gelesen habe, aber gestern war ein guter Lesetag.


    Wie sieht es denn bei dir aus? Ich habe auch noch ein kurzes am Bett liegen, das ich alternativ noch zwischenschieben könnte, je nachdem wann es bei dir passt und wie ich die Tage zum Lesen komme.

  • Ich denke die kommenden Tage werde ich mit Brüder fertig, also doch etwas eher als gedacht. Hatte die Woche wieder ein paar Tage wo ich gar nicht gelesen habe, aber gestern war ein guter Lesetag.


    Wie sieht es denn bei dir aus? Ich habe auch noch ein kurzes am Bett liegen, das ich alternativ noch zwischenschieben könnte, je nachdem wann es bei dir passt und wie ich die Tage zum Lesen komme.

    Cool! Ich werde mein aktuelles Buch heute oder spätestens in den nächsten Tagen beenden, wir können dann also gern starten mit "Foreigner".

  • Ich habe vorhin nicht dran gedacht das ich von Freitag bis Montag bei meinen Eltern bin, mein Patenkind bekommt seine Taufe. Also am Wochenende werde ich nicht viel lesen, vor Mittwoch wird es mit anfangen von Foreigner kaum was. Also richtig starten könnte ich doch erst ab Anfang kommender Woche. Aufgrund unserer Erfahrung wärst du dann wieder weit vor mir falls du morgen schon starten kannst. ;)

  • Die Kurzgeschichte, durch die ich auch Cherryh aufmerksam wurde, war übrigens Hestia. Aus dem Heyne Science Fiction Jahrbuch 1982. Hier wurde auch stark auf die Interaktion zwischen Menschen und einer fremden Spezies bzw Menschen auf einem fremden Planeten aufgebaut. Mit ein Grund, warum ich mich auf Foreigner freue.

  • Die Kurzgeschichte, durch die ich auch Cherryh aufmerksam wurde, war übrigens Hestia. Aus dem Heyne Science Fiction Jahrbuch 1982. Hier wurde auch stark auf die Interaktion zwischen Menschen und einer fremden Spezies bzw Menschen auf einem fremden Planeten aufgebaut. Mit ein Grund, warum ich mich auf Foreigner freue.

    Ich glaube, das kenne ich gar nicht. Aber ja, so fantastisch sie in all den anderen Themen ist, bei dem habe ich wirklich den Eindruck, dass es ihr liebstes ist.


    Übrigens, eigentlich hatte ich was kurzes eingeplant für dazwischen, aber nun habe ich heute ein heißersehntes bekommen - GG Kay "A brightness long ago" - das unbedingt sofort gelesen werden muss. 400 Seiten, na mal sehen! Notfalls jage dann halt ich Dir hinterher lesend. ;)

  • Dei Buch sagt mir nichts, aber viel Spaß damit. Ich habe heute im Zug leider durchgehend am Laptop gesessen. Normalerweise schaffe ich 1 bis 1.5h auch zu lesen, dann komme ich entspannter an, aber dafür war dummerweise zu viel los. Daher denke ich, das wir relativ zeitgleich anfangen mit Foreigner.

  • Ich finde es auf den ersten Blick gut, dass sie bei den Grundsätzen der Raumfahrt gleich geblieben ist. Mit den Drogen zur erhöhten Aufmerksamkeit der Piloten, die klare Trennung zwischen Brücke und Crew, und so weiter. Das hat mich vom Gefühl her direkt an Hellburner erinnert oder auch Finity's End. Besonders interessant, da im Vorwort noch steht die ersten Kapitel wollte sie nicht einfügen und ihre Editorin hat sich dafür eingesetzt.

  • Interessant, ich habe gar kein Vorwort, daher, danke dafür! Und stimmt, das ist mir auch aufgefallen, dass sie ihren Schiffsprinzipien treu bleibt, mir ist das vor allem bei den Captains aufgefallen, dass es bei ihr bei größeren Schiffen - und als Kolonistenschiff muss das ja riesig sein - normal ist, mehr als einen Captain zu haben.

    Gelesen habe ich heute noch nicht, das wäre dann der Plan für später, wenn nichts dazwischen kommt.

  • Buch 2 habe ich gerade beendet. Der Anfang hat ja doch etwas von Gehenna, durch die langen Zeitsprünge und dadurch ganz neue Charaktere. Ich denke, in Buch 3 wird es auch wieder einen Zeitsprung geben, die 500 Jahre müssen ja erreicht werden.


    Ian war mir direkt sehr sympathisch, schade das ich befürchte nichts mehr von ihm zu lesen. Toll ist die politische Spannung herüber gekommen, zwischen denen die auf den Planeten möchten, und der Gilde, die im All bleiben will, so wie ich es verstanden habe? Auch wenn ich noch nicht nachvollziehen kann, wie die sich 150 Jahre versorgen konnten? Diese Ausgangslage ist für mich gerade noch ein großes Fragezeichen. Weiterhin ist die Kommunikation und die wechselnde Perspektive zwischen Ian und Manadgi grandios. Wie Manadgi die Menschen sieht, die Beobachtung aus anderer Perspektive, sehr interessant. Oder sie Gedanken, als Ian blutende außer Atem ist und danach noch den Hügel runterfällt. Als die beiden sich dann die Hand geben und ihre Namen sagen wurde mir gar warm ums Herz :knuddel1. Vor allem noch mit den Gedanken an Manadgi, der das Hände schütteln ja skeptisch beobachtet :D

  • Interessant, ich habe gar kein Vorwort, daher, danke dafür!

    Ich habe die 10 Jahre Jubiläumsausgabe.

    ASIN/ISBN: 0756402514


    Das Vorwort ist nicht lang:


    C. J. Cherryh, Spokane,2004 schrieb:

    I set about originally with a Sketch - I draw - of Banichi, which actually ended up in Michael Whelan's hands. Novels Start all sorts of ways, and this one had been a fragment that nagged me. I wasn't going to include the first scenes at All, but Betsy Wollheim, my editor at DAW, told me Ai should, and I think she was right. And it just was so interesting to weite that I kept going. Readers habe been kind enough to create websites, and art,and all manner of things - search "Shejidan" on the web and you'll find a great site. And Banichi and Jago have gotten more fanmail than I would have believed. Thank you so much, readers! I haven't run out of ideas, and Bren's jop keeps producing trouble of every sort.

    Die genannte Seite scheint übrigens seit langem inaktiv zu sein. Aber das Vorwort hat ja auch shhon 16 Jahre auf dem Buckel.

  • Buch 2 habe ich gerade beendet. Der Anfang hat ja doch etwas von Gehenna, durch die langen Zeitsprünge und dadurch ganz neue Charaktere. Ich denke, in Buch 3 wird es auch wieder einen Zeitsprung geben, die 500 Jahre müssen ja erreicht werden.


    Ian war mir direkt sehr sympathisch, schade das ich befürchte nichts mehr von ihm zu lesen. Toll ist die politische Spannung herüber gekommen, zwischen denen die auf den Planeten möchten, und der Gilde, die im All bleiben will, so wie ich es verstanden habe? Auch wenn ich noch nicht nachvollziehen kann, wie die sich 150 Jahre versorgen konnten? Diese Ausgangslage ist für mich gerade noch ein großes Fragezeichen. Weiterhin ist die Kommunikation und die wechselnde Perspektive zwischen Ian und Manadgi grandios. Wie Manadgi die Menschen sieht, die Beobachtung aus anderer Perspektive, sehr interessant. Oder sie Gedanken, als Ian blutende außer Atem ist und danach noch den Hügel runterfällt. Als die beiden sich dann die Hand geben und ihre Namen sagen wurde mir gar warm ums Herz :knuddel1. Vor allem noch mit den Gedanken an Manadgi, der das Hände schütteln ja skeptisch beobachtet :D

    Super, danke für das Vorwort! :thumbup:

    Keine Sorge, ab Buch 3, ab Bren, springen wir nur mehr gelegentlich ein paar Jahre, von Bren müssen wir uns also nicht so schnell verabschieden wie von Ian Bretano. Es hätte sich sicher gelohnt, mehr von Ian zu sehen, aber er hat seine Spuren hinterlassen.


    Ich hätte das so verstanden, dass die Menschen erstmal 500 Jahre auf der Raumstation waren, dann nach und nach auf den Planeten kamen und als wir Bren treffen sind ca. 200 Jahre vergangen, also etwa 700 seit die Phoenix in den Orbit gekommen ist. Wie sie sich auf der Station ernährt haben oder woher das Schiff seinen Treibstoff nimmt - was ja in Buch 1 zumindest teilweise erklärt wurde - darüber darf man wohl nicht zu genau nachdenken. Cherryh schreibt keine Hard SciFi. GSD! ^^


    Ja, das hätte ich auch so verstanden, dass die Menschen auf der Station gespalten sind - Menschen bleiben Menschen, egal wann und wo! - in die Abkömmlinge der Kolonisten und die der Raumfahrer, die Gilde. Was mir aufgefallen ist, keine Erwähnung von Earth Company, also ist das hier entweder viel weiter in der Zukunft als Alliance/Union oder es ist ein - buchstäblich - anderes Universum.


    Das fand ich auch sehr interessant, Ian aus Manadgis Sicht zu sehen und wie es ihm leidtut, dass das komische blasse kleine Wesen verletzt wurde.


    Aber, ich muss gestehen, ich konnte es kaum erwarten, Bren endlich zu treffen. Da weiß man, die Autorin hat was richtig gemacht.

  • Das kann ich nachvollziehen. Ich man Bren jetzt auch schon nach den ersten beiden Kapiteln. Gestern war ich einfach zu müde, aber auf heute Abend freu ich mich. Gerade warte ich aufs Abschiedsgespräch beim Kunden. Leider habe ich nicht das Hörbuch, sonst könnte ich direkt im Auto die 2.5 bis 3 Stunden direkt nutzen.