Ich wollte mich kurz melden. Ich bin immer noch erst im 2. Kapitel und komme nicht wirklich vorwärts.
Mich nerven zum einen diese ausufernden Beschreibungen und zum anderen, dass die Autorin nie wirklich an einem Ort, in einer Zeit bleiben kann. Dieses Hin- und Hergespringe hat ein bisschen was "ADHS-haftes".
Das verleitet mich zum oberflächlichen Lesen und das möchte ich eigentlich nicht.
Gefallen hat mir das beschriebene Gefühl, wie klein einem die Orte der Kindheit erscheinen an die man zurückkehrt, wenn man woanders lebt.
Interessant finde ich auch die politische Auseinandersetzung der Arbeiter und Arbeiterinnen. Die Geschichte des Liedes "Bella Ciao" ist mir bekannt und war der Grund, warum ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin. Ich hoffe, es kommt diesbezüglich noch mehr.