Welches Buch lesen die Eulen zur Zeit ? (ab dem 23.02.2019)


  • Das liest mein Mann auch gerade, nachdem ich es ihm vorgeschlagen habe. Eigentlich mag er die Nazizeit nicht, aber dieses Buch gefällt ihm sehr.

  • Na und ich erst! Ich war total begeistert, obwohl ich ein Spätzünder in Sachen Fantasy war/bin, aber dieses Buch hat mich überzeugt! Es ist so witzig und dabei nicht kitschig! Aber lies selbst! Wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Spaß!

  • Das Buch habe ich Anfang des Jahres gelesen. Ich gespannt, wie du es findest.

  • Das wird mein nächstes:

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    Der wunderbare Abschluss der großen Nordsee-Trilogie!



    Die Insel im Herzen

    Amrum, 1932. Der junge Skem Rossmonith liebt das Watt. Als sein Vater stirbt, muss er hart arbeiten, um sich und seine Mutter zu ernähren. Dabei macht er im Watt eine Entdeckung, die sein Leben verändert.

    Berlin, heute. Kunststudentin Valerie fällt aus allen Wolken, als sie erfährt, dass der Mann, den sie bisher für ihren Vater hielt, das gar nicht ist. Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sie sich nach Amrum.

    Dort trifft sie den alten Skem, der ein Geheimnis hütet. Kann Valerie ihm helfen, dieses zu lüften und sich mit der Vergangenheit zu versöhnen? Und kann sie ihren wahren Vater finden?

    Unerwartet bekommt sie Hilfe … und trifft jemanden, der ihr Herz erobert. Dabei hatte sie sich doch geschworen, sich nie mehr zu verlieben!

  • Und in dem lese ich häppchenweise


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    Die Jahre, die unser Land zu dem machten, was es heute ist



    Am 8. Mai 1945 ist der Krieg vorbei. Zwölf Jahre Nazidiktatur, davon sechs Jahre Krieg, haben Trümmerfelder hinterlassen. Die Großstädte sind zerstört, Menschen obdachlos, ganze Familien auf der Flucht. Doch schon 1949 sind die Weichen für die Zukunft gestellt. Was geschah in den Jahren, die unser Land zu dem machten, was es heute ist? SPIEGEL-Autoren erzählen von Menschen, die Gärten zwischen zerstörten Häusern anlegen, von starken Frauen und von Heimkehrern, von Besatzern, die mit deutschen Kindern Fußball spielen. In bewegenden Erinnerungen, Briefen und Tagebucheinträgen kommen zahlreiche Zeitzeugen zu Wort. Das Buch enthält zahlreiche Fotografien.

  • Ich habe heute den dritten und letzten Band meiner Trilogie angefangen und ich hoffe, dass dieser besser ist als der zweite, der mich leider nicht überzeugen konnte:


    Sophie Masson - Der König der Elfen


    Die bretonische Adlige Marie macht eine unglaubliche Entdeckung: Sie entstammt jenem sagenhaften Elfengeschlecht, dessen Reich durch einen Krieg verwüstet wurde. Nur ein magischer Stein kann den König der Elfen zu neuem Leben erwecken - doch um in seinen Besitz zu gelangen, muss sich Marie in den Konflikt zwischen ihrem Geliebten Richard Löwenherz und seiner Mutter, Eleonor von Aquitanien, einmischen.



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  • Nach Spätsommerfreundinnen von Andrea Russo hab ich durch ein weiteres Buch aus dem RUB, was in der Heide spielt, meine eigentliche Leseplanung ergänzt. Es lässt sich super lesen und das hatte ich auch immer wieder aufgeschoben. Am 18.6. ist sogar ein weiteres Heide-Buch der Autorin frisch erschienen. Honigblütentage


    2/3 von diesem habe ich gestern bereits gelesen:

    Sofie Cramer - Der Himmel über der Heide


    Schicksalssommer in der Heide.

    Seit zehn Jahren meidet Kati ihre alte Heimat. Seit zehn Jahren quälen sie schmerzhafte Erinnerungen. Jetzt hat erneut eine Tragödie ihre Familie heimgesucht. Der Vater liegt im Koma, und die Großmutter kann den kleinen Gasthof nicht allein führen, den die Weidemanns seit Generationen mitten in der Lüneburger Heide betreiben. Und die Saison hat gerade erst begonnen.

    Schweren Herzens beschließt Kati, ihren Hamburger Agenturjob aufzugeben und für einige Zeit auf dem «Heidehof» auszuhelfen. Überrascht stellt sie fest, wie sehr sie die Stille und Schönheit der Heidelandschaft vermisst hat: Kati blüht auf, ihre Wunden beginnen endlich zu heilen. Bis auf einmal der Mann vor ihr steht, dessen Schicksal mit ihrem für immer verbunden ist und den sie niemals wiedersehen wollte ...

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Derzeit dies hier (bin noch nicht ganz sicher, was ich davon halten soll und wie es sich weiterentwickelt............muss ich noch abwarten. Ich hatte gehofft, es wäre so ähnlich wie "Holy Freaks" von Joannis Stefanidis, was ich damals sehr mochte - aber ist irgendwie bis jetzt zumindest nicht so.):


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    Als der Hypochonder Konstantin ein Ziehen im Oberbauch verspürt, ist der Fall für ihn klar: Leberkrebs im Endstadium. Im Wartezimmer seines Hausarztes trifft er dann Freya, Traumfrau und Yogalehrerin, kurz vor der Abreise nach Thailand. Normalerweise käme Konstantin bei dem Wort "Thailand" Malaria in den Sinn. Ruhr, Typhus und Dengue. Doch als Freya ihn in ihr Camp einlädt, denkt er an Sonne, Palmen und Sandstrände. Und beschließt, da er ja eh bald sterben wird, ihr Angebot anzunehmen. Es beginnt eine Reise, die sein Leben verändert ...

  • Irgendwie ist das bei mir im Moment etwas chaotisch mit dem Lesen... die letzten beiden angefangenen Bücher habe ich noch nicht abgeschlossen, irgendwie hatte ich mehr Lust auf Krimi und habe daher den vieren Band der Gereon Rath-Reihe angefangen (der war gerade in der Onleihe verfügbar, da musste ich zuschlagen... ;))


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    »Ein fabelhafter Krimi, dessen Spannung sich neben der politischen Düsternis aufbaut« Die Literarische Welt

    Juli 1932, die Berliner Polizei steht vor einem Rätsel: Ein Mann liegt tot im Lastenaufzug von »Haus Vaterland«, dem legendären Vergnügungstempel am Potsdamer Platz, und alles deutet darauf hin, dass er dort ertrunken ist. Kommissar Gereon Rath hat schon genug Ärger. Seine Ermittlungen gegen einen mysteriösen Auftragsmörder treten seit Wochen auf der Stelle, seine große Liebe Charlotte Ritter fängt als Kommissaranwärterin am Alex an – ausgerechnet in der Mordkommission. Und der Tote vom Potsdamer Platz scheint Teil einer Mordserie zu sein, deren Spur weit nach Osten führt.

    »Großartig recherchiert und packend bis zum Ende!« NDR»Historisches Kopfkino vom Feinsten« Heilbronner Stimme


  • Und ab heute lese ich ja auch bei der Leserunde zu "Emilia und das Flüstern von Liebe" mit. :-]


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    Eine verträumte Protagonistin wie in "Die fabelhafte Welt der Amelie", eine umwälzende Veränderung der Lebensumstände, ein Traummann, der in Wahrheit gar keiner ist. "Emilia und das Flüstern von Liebe" ist ein Roman der leisen Töne und der tief ausgeloteten Emotionen.

    Theatersouffleuse Emilia Canotti lebt am liebsten unbemerkt. Deshalb liebt sie ihre Arbeit, die es ihr erlaubt, sich vor der Welt im Souffleurkasten zu verstecken. So kommt es, dass nicht einmal die Schauspieler sie kennen, deren professionelle Stütze sie doch ist. Doch dann dreht sich Emilias Leben plötzlich auf den Kopf. Sie muss aus ihrer gewohnten Umgebung heraus, als das für ein Eigenheim gehaltene Haus vom Vermieter gekündigt wird und ihre Mutter in eine Seniorenresidenz zieht. Von heute auf morgen soll Emilia ihr Leben allein in den Griff bekommen. In dieser unsicheren Lebenssituation ist sie ausgerechnet auf die Hilfe des Schauspielers Antoine angewiesen, von dem doch alle im Theater wissen, dass er ein skrupelloser Frauenheld ist, und den Emilia verachtet. Dabei verkörpert er auf der Bühne das Idealbild eines Mannes. Bald fragt sie sich, wo er mehr schauspielert - im Theater oder im realen Leben?

    Erste Leserstimmen:

    „Ein Roman der leisen Töne und der tief ausgeloteten Emotionen“

    „Ein Buch aus einem Guss“


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    „Vermisst. Die 16-jährige Laura Anderson wurde zuletzt am 13.8. um 23 Uhr am Strand von Palokaski gesehen, wo sie mit Freunden eine Party feierte. Laura ist schlank, mittelgroß, hat blaue Augen und schwarz gefärbte Haare. Sie trug eine enge weiße Jeans und eine rosa Karobluse und Turnschuhe.“



    „Mia ging auf das weiße f auf blauem Grund. Keine Fotos. Keine neuen Kommentare oder Likes. Aber eine Nachricht. Und im selben Moment wusste sie, dass sie keine Sekunde mehr schlafen würde. Die Nachricht kam von Johanna und war kurz: Laura ist tot.“



    Mia Pohjavirta musste ihren Polizei-Job für Ermittlung in sozialen Netzwerken wegen ihrer Internet-Sucht an den Nagel hängen. Als Sonderpädagogin ist sie jetzt an ihre alte Schule und damit in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Es soll endlich Ruhe in ihr Leben einkehren. Aber am ersten Schultag nach den Ferien macht es schnell die Runde: die 16jährige Schülerin Laura Anderson ist verschwunden. Ihre Eltern richten in ihrer Verzweiflung auf der Suche nach ihrer Tochter eine Facebook Seite ein und lösen damit einen wahren Shitstorm aus. Von Satanskult, Drogen und Sadomaso-Spielen ist die Rede, jemand will Laura in Amsterdam gesichtet haben. Jeder hat seine eigene Theorie, wo Laura steckt, aber am meisten scheint Mias Bruder Niklas zu wissen, der als Psychologe an der Schule arbeitet. Der Sommer, der für Mia so strahlend und hoffnungsvoll begann, wird zum düsteren Albtraum.



    Teil eins der Palokaski-Trilogie.



    Eigentlich hab ich ja nur ein kurzes Buch zur Überbrückung der Wartezeit auf die LR gesucht... und dann zu spät gemerkt, dass es sich um Band 1 einer Trilogie handelt :yikes


    LG, Bella

  • Gestern habe ich mit diesem Buch für die Querbeet-Runde angefangen und es gefällt mir bisher sehr.


    Jhumpa Lahiri - Das Tiefland

    In der Nähe von Kalkutta, am Rande eines zu Monsunzeiten überschwemmten Tieflands, wachsen die Brüder Subhash und Udayan auf. Sie sind unzertrennlich, aber auch sehr verschieden. Subhash geht zum Studium in die USA, Udayan schließt sich einer radikalen Bewegung an. Als Udayan getötet wird, entschließt sich Subhash, die schwangere Frau seines Bruders zu heiraten und sie mit in die USA zu nehmen. Es entspinnt sich ein mitreißendes Familiendrama über Kontinente und Generationen.




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    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Danke dir, Rouge ! Die ersten paar Kapitel fand ich schon wieder bezaubernd, am liebsten hätte ich die ganze Nacht durchgelesen. ;-)

    So ging es mir auch. Musste mich zügeln.

    Viel Spaß mit dem 2. Teil. Ich fand ihn richtig toll. Und bin schon sooooo gespannt auf Teil 3.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Der König der Elfen habe ich etwa zu einem Drittel gelesen und dann abgebrochen. Die Reihe find gut an, verlor sich dann aber schon im zweiten Band in pathetischem Blabla und einem hochtrabenden, völlig überfrachteten Stil. Noch ein paar hundert Seiten mehr davon tue ich mir nicht an, das ist mir inzwischen eindeutig zu viel Schwulst.


    Dafür habe ich nun das hier angefangen und zur Hälfte schon durch. Das Thema interessiert mich sehr, aber ich hätte mir mehr davon versprochen, so wirklich reißt es mich nicht vom Hocker. Ich habe gerade kein gutes Händchen bei der Buchauswahl :rolleyes:



    Camille Aubray - Monsieur Picasso und der Sommer der französischen Köstlichkeiten


    Er ist ein Künstler, der aus einem gelben Fleck eine Sonne machen kann. Sie ist eine Köchin, der es gelingt, in einer Quiche das Meer, den Himmel und den Duft von Pinienwäldern einzufangen. Er ist Spanier und voller Temperament. Sie ein junges französisches Mädchen. Er malt und hat sich als Picasso bereits weltweit einen Namen gemacht. Sie arbeitet als einfache Kochgehilfin in der Provinz. Er brennt für seine Leidenschaft, erlebt jedoch eine künstlerische Schaffenskrise und flüchtet an die Côte d’Azur. Sie träumt von einer selbstbestimmten Zukunft, irgendwo, nur nicht in Juan-les-Pins. Als Maler und Mädchen aufeinandertreffen, entzündet sich ein Funke, der nicht mehr zu löschen ist. Und auch ein Jahrhundert später noch lodert …

    Camille Aubrays zauberhafter Roman ›Monsieur Picasso und der Sommer der französischen Köstlichkeiten‹ ist die perfekte Mischung aus Südfrankreich-Flair, unwiderstehlicher Kochkunst und Liebesgeschichte.



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  • Der König der Elfen habe ich etwa zu einem Drittel gelesen und dann abgebrochen. Die Reihe find gut an, verlor sich dann aber schon im zweiten Band in pathetischem Blabla und einem hochtrabenden, völlig überfrachteten Stil. Noch ein paar hundert Seiten mehr davon tue ich mir nicht an, das ist mir inzwischen eindeutig zu viel Schwulst.

    Ach schade, die Trilogie klang in der Beschreibung wirklich interessant. Dann kommt sie nicht auf meine Merkliste. Danke für deine Eindrücke! :)

  • Nach mehreren Tagen ohne lesen, jetzt dieses


    513ErS-qaLL._SX326_BO1,204,203,200_.jpgKlappentext:

    Manche Spuren führen tiefer in die Vergangenheit, als uns lieb ist …


    Scheinbar zufällig lernt Polizeischülerin Julia den attraktiven Nick kennen. Doch nach der ersten gemeinsamen Nacht entdeckt sie, dass er ihr einen falschen Namen genannt hat und ein riesiges Hakenkreuz-Tattoo auf dem Rücken trägt. Julia ist geschockt – warum hat Nick sie angelogen? Mit einem Mal gerät ihr Leben in einen alptraumhaften Strudel, der droht, ihr alles zu nehmen, was ihr lieb ist. Die Suche nach der Wahrheit führt Julia in die menschenleeren Wälder der Eifel bis hin zum Westwall, einem alten Verteidigungssystem aus dem Zweiten Weltkrieg. Und damit zurück in ihre eigene Vergangenheit ...


    Bis jetzt gefällt es mir, sehr bildhaft geschrieben :-)

  • Ach schade, die Trilogie klang in der Beschreibung wirklich interessant. Dann kommt sie nicht auf meine Merkliste. Danke für deine Eindrücke! :)

    Also empfehlen würde ich sie nicht. Der erste Band ging noch, aber der zweite war dann wirklich sehr verworren, hatte kaum Handlung, sondern drehte sich mit viel Blabla ständig nur um die Träume und Visionen der Hauptfigur. Den Stil hatte ich anfangs als märchenhaft-episch empfunden, aber nach kurzer Zeit fängt dieses aufgebauschte, theatralische Erzählen kolossal an zu nerven, es ist einfach zu viel, zu überladen.

    Auch die Hauptfigur Marie fand ich recht unglaubwürdig, genauso wie die Darstellung der historischen Figuren.


    Gut, es sind Fantasyromane, aber was hier Eleonore von Aquitanien und dem armen Richard Löwenherz alles angedichtet wurde, aweia ... wenn Fantasy mit historischen Fakten vermischt wird, braucht es viel Fingerspitzengefühl, und das hat hier gefehlt. Und wenn reale historische Persönlichkeiten in einem Buch gleich welchen Genres auftreten, so finde ich, muss ein Autor sie auch mit einem Mindestmaß an Respekt behandeln und nicht nach Belieben mit ihnen herumwurschteln und ihnen abstruses Zeug auf den Leib schreiben, als wären sie nur ausgedachte Fantasiefiguren. Das kann er mit seinen eigenen erfundenen Schöpfungen machen, aber nicht mit realen Menschen, die sich nur nicht dagegen verwehren können, weil sie schon tot sind. Ich kann leider nicht besser erklären, was ich meine :rolleyes: