Die Gerichtsverhandlung ist ja eine Farce. Schlau eingefädelt von Jadassohn. Irgendwie erinnert mich das an die Naziprozesse, bei denen von vornherein feststand, dass der Angeklagte schuldig ist und alles nur zum Schein verhandelt und jedes Wort im Munde herumgedreht wird.
Ich hatte beim Lesen spontan an die Gerichtsverhandlung aus "Wer die Nachtigall stört" gedacht.
Nazi-Prozesse trifft es aber auch.
Ja, definitiv ein Prozess, bei dem es vorrangig um Gesinnung und wenig um Schuld geht.
Nur dass Diederich am Ende wieder Oberwasser hat, hat mich in der Form doch überrascht.