Stirb ewig - Peter James

Zitat

Original von oemchenli

"Stirb schön" mal sehen wann ich dazu komme es mir zu kaufen.

"Stirb Schön" lese ich gerade und mir gefällt es bis jetzt gut.

Na das gibt Auftrieb.

Mir hat es auch gefallen. Vorne steht drin, daß das Buch von Krimicouch als spannendster Thriller 2006 gewählt wurde. Das kann ich allerdings nicht bestätigen. Da gab es sicherlich spannendere. War aber mal was anderes. Ich würde es jederzeit weiterempfehlen.

Hallo!

Das Buch mir sehr gut gefallen, wenn das Ende auch leider nicht wirklich überrascht und auch keine neue Idee vorweist. Der Titel ist mir mehrmals in Zeitschriften oder auch auf der Buchmesse aufgefallen, so dass ich nicht lange überlegen musste, als ich es in der Bibliothek stehen sah.
Das erste Kapitel ist nichts für schwache Nerven. Es jagt einem einen Angstschauer über den Rücken und lässt klaustrophisch nach Luft schnappen, aber damit hat einen der Autor am Wickel.
Der Schreibstil des Buch es ist flüssig, ohne seitenlange Beschreibungen und ohne langwierige Übergänge. Da das Buch eigentlich als Kurzgeschichte geplant war, ist das Buch mit knapp 300 Seiten ein kurzes aber einprägsames Lesevergnügen.
Fazit: Temporeiches Lesevergnügen, was hartgesottenen Leseratten Angstschauer über den Rücken laufen lässt, aber zum Ende hin etwas schwächelt...

Gruß Janina

Ich fand das Buch sensationell gut.
Einfach deswegen weil ich noch bis zur Mitte des Buches davon ausgegangen bin das Ende der Geschichte zu erahnen. Aber je mehr ich den Roman verfolgte, je mehr überraschte mich die fortlaufende Story. Sehr interessant das es noch eine weitere Wendung der Geschichte gab nachdem man dachte das ja nun alles klar wäre.
Wieder mal ein absolutes Top Buch für mich. Spannend und sehr gut erzählt.
Ich habe übrigens die Taschenbuchausgabe gelesen.

Also ich war enttäuscht von dem Buch! Sehr guter Anfang, die Passagen im Sarg... Gänsehaut pur! Aber sonst, zu schnell abgewickelter Schluss, viel zu gesucht die ganze Story!

Ich hatte mir von dem Buch auch viel versprochen und vor allem finde ich, man hätte aus der (durchaus spannenden) Grundidee mit dem Sarg viel mehr machen können. Das Ende fand ich wirklich absolut bescheuert und habe mich richtig aufgeregt. Ich war außerdem bei einer Lesung von Peter James und er war richtig sympathisch. Schade!

Ich lese es gerade und bin voll deprimiert, da es einfach langweilig ist. Da hatte jemand anscheinend eine Idee und musste zwischendurch irgendwas dazuschreiben,damit aus dieser idee ein Buch wird..
echt schade, ich hab mich so auf dieses Buch gefreut..

Hallo,

ich finde auch, dass das Buch sich sehr gut anhört!!!!

Hat es hier jemand schon als Hörbuch gehört???

Vielleicht ist es da spannender, weil die meisten Hörbücher ja gekürzt sind?!?!?

Überlege jedenfalls, es mir als Hörbuch zuzulegen!!!

Was meint Ihr??????????????

Ich fand es einen gut lesbaren, spannenden Krimi

Kann nix zum Meckern finden

"Stirb ewig" hat mich leider auch eher enttäuscht. Dabei klang der Klappentext so vielversprechend morbide, und ich mag diese Geschichten.
Es war sehr spannend und unheimlich mitzuerleben, wie Micheal in diesem Sarg liegt und ihm seine ausweglose Situation bewusst wird. Gefangen, und jene die ihn retten könnten, Tod.
Die Figur des Inspektors Roy Grace, ist sympathisch und ebenso sein Interesse am Übersinnlichen. mit seinem Namen hatte ich allerdings auch meine Schwierigkeiten.

Zitat

....mit dem Namen des Ermittlers, ständig heißt es überall nur "Grace tat dies" oder "Grace tat jenes" und ich hatte automatisch erst mal eine Frau im Kopf

Die Figur des Mark Warren ist so gezeichnet, das er sofort unter Verdacht gerät. Selbst die Verlobte, der man am Anfang noch die Trauer abnimmt, entwickelt sich
zur treibenden Kraft.
Für einen guten Thriller hätte, meiner Meinung nach, ausgereicht Micheal in seinem Sarg und sein "bester" Freund und Partner, sowie die "blutsaugende" Verlobte. Diese Konstellation hätte intensiver beleuchtet werden können, die Geschichte sich etwas langsamer entwickeln .
Aber Peter James reichte es offensichtlich nicht, Micheal wird aus dem Sarg entführt und sadistisch gequält. An dieser Stelle verlor das Buch seine Qualität. Alles weitere wird rasend schnell abgehandelt. Die Täter sind am Ende Tod, das Opfer gerettet, die wirklichen Motive bleiben im Dunkeln.
Fazit:
Sicher unterhaltsam und spannend, aber man sollte nicht zu viel erwarten.

ich habs letztes jahr von meiner schwester zum b-day bekommen und fands total gut. nur das ende hat mir nicht so gut gefallen...

Über dieses Buch spalten sich ja anscheinend die Meinungen.
Ich habe letztens in unserer Bücherei das Hörbuch entdeckt und fand, dass es sich recht spannend anhört. Die Idee war auch neu ... Habe es aber dennoch nicht ausgeliehen.
Nun bin ich froh. Die meisten von euch scheinen nicht wirklich begeistert von dem Buch zu sein. Ob es dann als Hörbuch besser wäre kann ich mir nicht vorstellen.

Leider läuft Stirb ewig für mich unter leicht verdauliche, wenig originelle Thrillerkost, deren "Genuss" ich mir hätte verkneifen sollen...

Habe nun auch das Buch zu Ende gelesen und fand es recht gut. Ein solider Thriller mit mehr oder weniger voraussehbaren Wendungen und Wirrungen. Nichts außergewöhnliches, nichts wirklich Neues.
Aber das Buch hat mich die letzten Stunden gut unterhalten. Thriller des Jahres auf keinen Fall, da habe ich bessere Thriller gelesen.
Die Hauptfigur Roy Grace verwirrte mich anhand des Nachnamens anfangs auch ein wenig, das legte sich aber nach den ersten Kapitel recht schnell.
Bedrückend fand ich die Szenen, in dem Michael im Sarg eingesperrt war. Da habe ich meiner Fantasie schnell einen Riegel vorgeschoben, wollte mir das nicht wirklich bildllich vorstellen *grusel*
Ein flüssiger geschriebener netter Thriller für einen entspannten Nachmittag. Ein klein bisschen Gänsehaut garantiert, aber die große Überraschung ist es nicht. Ich denke, jeder der viel Thriller liest, hat die Story so oder ähnlich schon mal gelesen. Kann mir gut vorstellen, dass das Buch verfilmt wird. Stellenweise wurde es so geschrieben. Negativ fand ich die Verfolgungsjagd am Schluss. Das passte in meinen Augen nicht zu dem Rest.
Ich denke ich werde mir den zweiten Teil "Stirb schön" irgendwann auch mal durchlesen. Neugierig bin ich auf jeden Fall. Außerdem möchte ich doch schon wissen, wie sich die Figur "Grace" weiterentwickelt.

lg
hestia

Die Meinungen teilen sich hier ja richtig...

Ich habe das Buch auch im Regal stehen, bin aber noch nicht zum Lesen gekommen...

Jetzt bin ich erst richtig gespannt. Wird e gut sein oder eher schlecht?

Ich werd mir dann man meine eigene Meinung bilden...

Melde mich dann zurück, wenn ichs gelesen habe, was erst im nächsten Jahr sein wird!

Hab das Buch gerade durch, ausführliche Rezi folgt. Der Anfang hat mir bis auf ein paar Formulierungen ("Brüste, für die man einen Waffenschein braucht") ganz gut gefallen, aber am Ende tötet James den eigentlich orginellen Plot mit einem so großen Haufen Klischees, daß er schlicht erstickt. Trotzdem rechtschaffen kurzweilig, meistens jedenfalls.

Hier nun die Rezension:

Der mit Immobilienprojekten reich gewordene Michael will in wenigen Tagen die wunderbare Ashley heiraten, und weil Michael für ähnliche Anlässe immer besonders morbide Scherze erdacht hat, wollen sich die Kumpels dieses Mal rächen: Der stockbesoffene Bräutigam wird in einen Sarg verfrachtet und vergraben, ausgestattet nur mit einem Luftschlauch, einem Pornoheft, einer Flasche Whiskey, einer Taschenlampe und einem Walkie-Talkie. Doch auf dem Weg in die nächste Kneipe verunfallen die Freunde tödlich. Einziger Kontakt zur Außenwelt ist der geistig behinderte Sohn eines Abschleppunternehmers, der die Nachrichten, die er durch das gefundene zweite Funkgerät erhält, für den Bestandteil eines billigen amerikanischen Krimis hält. Aber da sind noch Inspektor Roy Grace, der aber ganz andere Sorgen hat, und Michaels Geschäftspartner, der eigentlich wissen sollte, was die Freunde für den Junggesellenabend geplant hatten. Als Michael nach einigen Tagen schließlich realisiert, dass ihm niemand zur Hilfe kommen wird, zieht jemand den Luftschlauch aus dem Sarg ...

Man muss bei solchen Büchern auf die Frage nach dem Realismus der Handlung verzichten. Das gilt im vorliegenden Fall insbesondere für den leider total verhunzten Schluss, der dem ansonsten recht gelungenen und redlich spannenden Thriller einiges nimmt. Dennoch. Die klaustrophobische Situation des verbuddelten Bräutigams und die Figuren mit all ihren Macken, Eigenarten und überraschenden Geheimnissen werden sorgsam und mehr als genretreu gezeichnet, und bis auf besagtes Ende ist das ein lesenswerter Schmöker für Leute, die eigentlich schlafen wollen, es aber nicht können. Weil Michael ja immer noch unter der Erde liegt, lebendig begraben.

So ich hab das Buch diese Woche gelesen und ich gehöre mehr in die Gruppe der Leute, denen es gut gefallen hat!

Ich fand besonders gut den Anfang und die Kapitel in denen Michael im Sarg lag... echt gruselig!

Worauf das nachher noch alles beruhte, mit Mark und Ashley und den ganzen Zusammenhängen fand ich zimlich erstaunlich! Das hätte ich mir so nicht gedacht!

Ich konnte das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen und hatte es trotz wenig Zeit in 3 Tagen durch!

Also ich würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und ich werde mir auch auf jeden Fall das nächste "Stirb schön" zulegen...

Ich fand es auch super. Ich konnte mir manche Sachen auch denken, aber dennoch war es nie langweilig. Klar hat mich auch am meisten interessiert, wie es mit Michael weiter geht.

Man hätte schon noch mehr Spannung reinbringen können, aber alles in allem war es ein gutes Buch. Ich werd mir "Stirb schön" auf jeden Fall kaufen - wenn meine Abstinenz bis Januar vorbei ist