Champion - Felix Francis

  • Champion - Felix Francis



    Inhalt

    Dave Swinton ist mehrfacher Champion-Jockey und hat ein delikates Geheimnis: Er wird erpresst, Rennen absichtlich zu verlieren. Als er seinen Fehltritt ausgerechnet Jeff Hinkley gesteht, setzt sich eine tödliche Spirale in Gang, der Hinkley nur knapp, Swinton jedoch nicht entkommt. Von Selbstmord, an den die Polizei glaubt, will Hinkley nichts wissen und tritt entschlossen gegen einen scheinbar übermächtigen Gegner an: die Millionen und die Skrupellosigkeit der Schwerreichen.

    Autor

    Felix Francis, geboren 1953 als jüngerer Sohn des verstorbenen Bestsellerautors und Ex-Jockeys Dick Francis. Er firmierte bei vier Büchern als Co-Autor seines Vaters und leistete die Recherchearbeit für viele weitere. Bevor er eigene Thriller in der Tradition seines Vaters zu schreiben begann, arbeitete er als Physiklehrer. Felix Francis lebt in England.


    Meine Meinung

    Endlich mal wieder ein Francis - Die Bücher von Dick Francis (Vater von Felix) liebe ich ja - Sein Sohn Felix ist ja glücklicherweise in seine Fußstapfen getreten, nachdem er einige Bücher mit seinem - leider verstorbenen - Vater gemeinsam verfaß hat.


    Und, er macht seinem Vater alle Ehre - sprich - ich liebe seine Bücher mittlerweile genauso.

    Er hält sich auch an die "Francissche" Machart, so daß das nicht schwer fällt, ihn genauso gern zu lesen.


    Diesmal handelt es sich um den zweiten Fall des Rennsportermittlers Jeff Hinckley (Der schon in seinem ersten Fall -Scharade-wunderbar zu lesen war )

    Nach einem Besuch bei seinem Freund, dem Jockey Dave Swinton, erfährt er, daß dieser wohl ein Rennen manipuliert haben soll, Dave will aber nur halbherzig mit der Sprache heraus, ruft aber Jeff am nächsten Tag noch einmal an um ihm diesmal die volle Wahrheit zu erzählen.

    Kaum kommt Jeff bei seinem Freund an, schon landet er in Lebensgefahr, von Dave keine Spur - wenig später wird die Leiche Swintons aufgefunden.


    Jeff versucht die Hintergründe aufzuklären und gerät erneut in Gefahr - jemand scheint ihm nach dem Leben zu trachten.


    Soviel zum Inhalt


    Der typische Francis Charme macht auch dieses Buch so wunderbar zu lesen. Der Humor kommt nicht zu kurz, die Rennszene - die bei Francis einfach dazugehört- hat ebenfalls ihren Raum und durch die Ich-Erzählweise ( Die ebenfalls typisch ist) wird einem der Protagonist Jeff sehr sympathisch.

    Die Geschichte wirkt nie aufgesetzt, sondern schlüssig - ist spannend, da man auch als Leser lange im Unklaren gelassen wird, wer denn nun etwas gegen Jeff haben könnte und ihn partout beiseite schaffen will.


    Schwer zu beschreiben, WAS es genau ausmacht, daß ich eben diese Krimis so liebe.

    Ich denke, da kommt alles zusammen, die gut ausgearbeiteten Charaktere, der Schreibstil, das Metier des Rennsports und die Hintergründe.

    Die Francis Charaktere haben irgendwie immer etwas persönliches, als wären es gute Freunde.


    Fazit

    Ein spannender zweiter Fall für den Ermittler Jeff Hinckley, der im gewohnten Rahmen des Rennsports spielt.

    Der wunderbarer Schreibstil, den Felix von seinem Vater übernommen hat machen diesen Krimi wieder zum Vergnügen.

    Für Francis Fans sowieso ein Muß :grin






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    ISBN-10: 9783257300710

  • Danke für Deine Rezi! Die Romane von Dick Francis habe ich früher auch verschlungen. Vor allem wegen dem Rennsport, den Pferden und weil sie einfach gut und spannend geschrieben waren.

    Von seinem Sohn habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Aber nach Deiner Rezi habe ich richtig Lust darauf bekommen. Ich denke, ich werde mir mal "Scharade" besorgen und schauen, wie der Sohn von Dick Fancis so schreibt.:)

  • @magister wigbold


    Geht leider nicht.

    Das wollte ich schon damals mit Dieters Buch machen, aber Amazon hat mich nicht gelassen, da ich denen nicht genug Umsatz gebracht habe. ( Auch wenn ich früher diverse Rezis dort hatte, als sie diesen Schwachsinn noch nicht eingeführt hatten, nur noch Rezis von Leuten zuzulassen, die ihr Buch bei denen kauften)


    Damit hat sich der Laden dann endgültig bei mir erledigt.

    Bücher kaufe ich ja eh aus Prinzip bei echten Buchhändlern, aber andere DInge haben sich aufgrund dieser Taktik jetzt auch erledigt.

    Keine Steuern zahlen, Keine Rezis zulassen, wenn man ihnen nicht genug Geld in den Axxx bläst.

    Ne, nicht mit mir.


    P.S.

    Aber - ich schicke meine Rezis zu meinem kleien Buchladen - wenn zwar eine kleinere Leserschaft, aber dort weiß ich sie gut aufgehoben, da sie sich immer darüber freuen.



    Aber zum Thema:

    Schön, daß sich noch mehr Begeisterte finden.

    Ich bin ja schon ewig Francis Fan.

    Für mich immer ein Highlight, eins der Bücher zu lesen.


    Bei Felix ist so, daß er die letzten 4 Bücher seines Vater mitgeschrieben hat, bevor er dann - leider notgedrungen - alleine weitergeschrieben hat.


    Das hier - Kreuzfeuer - war das vierte der beiden.

    Eines der weiteren des Duos - Verwettet


    Zu empfehlen sind sie alle.

  • Ach, sieh an, das wusste ich gar nicht, dass Amazon seine Veröffentlichungsbedingungen geändert hat. Man ermesse daran die schnell ins Unermessliche gewachsene Macht des Kolosses. Ich erinnere mich noch dunkel, dass sie anfangs sogar Geldpreise verlost haben für jene, die eine erste Rezi für ein neu erschienenes Werk veröffentlichen. Behaupteten sie wenigstens :lache

    Ich selbst kaufe Neuerscheinungen im Buchhandel.

    Für Autoren hat das Procedere aber auch einen Vorteil: Wer aus reiner Bosheit ein Werk bei Amazon verreißen will, muss es zuvor gekauft haben :grin


    Na denn, einen Gruß an Dick Francis da oben. :wave