Sowohl Sarah als auch Handful werden erwachsen und müssen lernen, dass ihre Freiheit scharfe Grenzen hat und diese vor allem von weißen Männern vorgegeben werden. Wobei ich tatsächlich nicht weiß, welche ein härteres Schicksal hat, denn über weite Strecken hat Handful ja zumindest ihre Mutter, die ihr nahe ist. Sarah dagegen wird immer einsamer. Nachdem sowohl der Vater als auch der Lieblingsbruder sie enttäuscht haben, ist dann auch noch der Verlobte ein Lügner – wobei das bei dem von Anfang an klar war, denke ich. Dass sie sich jetzt dem Glauben zuwendet, hmm, das sehe ich zwiespältig, schließlich behauptet die Bibel ja auch, dass Sklaverei gottgewollt wäre. Trotz wird sie da nicht lange finden, denke ich.
Ich hoffe mal, die Mutter taucht nochmal auf. Und sei es nur, um ihren Quilt und die Bilder zu erklären. Das würde mich nämlich brennend interessieren.