Ich fand es sehr gruselig, wie sie schon fast darum streiten, wer ihn töten "darf".
'Der schottische Bankier von Surabaya' - Seiten 271 - 364
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Ja, dachte ich auch erst. Bin mir aber nicht ganz sicher, da von einem natürlichen Tod die Rede war. Stundenlanges sitzen in der Sonne plus Elektroschocker, zudem sein ungesunder Lebenswandel mit Alkohol und Rauschgift.
Da hast du recht. Er kann ebenso gut wirklich eines natürlichen Todes gestorben sein.
Aber wenn ich mich festlegen müsste, würde ich sagen es war Perkasa .
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Vielleicht muss man auch einfach nur seeeeeeehr viele Krimis gelesen haben.
Ich habe seeeeeeeehr viele Krimis gelesen .
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Ich frage mich gerade, welchen Krimi ich vor nicht allzu langer Zeit gelesen habe, wo diese nette Organisation auftauchte...
Vielleicht waren es die "Tödlichen Oliven" von Tom Hillenbrand, aber sicher bin ich mir nicht.
Trotzdem bleibe ich dabei: Wer "berufliche" Kontakte zu Triaden pflegt, sollte die Konkurrenz im Blick haben.
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Vielleicht waren es die "Tödlichen Oliven" von Tom Hillenbrand, aber sicher bin ich mir nicht.
Gelesen hab ich den auch .
Wahrscheinlich ist mir diese Organisation irgendwann schon begegnet - ohne sich in meinem Gedächtnis festzusetzen - wahrscheinlich schon zuuu viele Krimis gelesen .
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Kann man zu viele Krimis lesen?
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Kann man zu viele Krimis lesen?
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Krimis sind definitiv Bildungslektüre ...
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Q.e.d.
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Könnt ihr euch vorstellen das Netzwerk für Gewalt gegen Frauen in Leipzig, das z B. Antiaggressionstraining für Täter anbietet trägt den Namen Triade?
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Ich muss gestehen, ich hatte bis jetzt auch noch nie was von dieser 'Ndrangheta gehört, obwohl ich schon öfters Krimis lese. Aber diese Italiener sind mir noch nie untergekommen.
Habt ihr auf S. 310 auch den Eindruck gehabt, dass einer der Jungs Ava Lee das Töten von Cameron abgenommen hat? Mein Tipp wäre Perkasa.Diesen Eindruck hatte ich jetzt eigentlich nicht während des Lesens. Aber es könnte natürlich schon sein.
Ich bin aber auf jeden Fall froh, dass Ava den Typen nicht selbst getötet hat. Das hätte mir irgendwie nicht so gut gefallen. So kann ich mir sagen, er ist wohl einfach an Herzversagen gestorben und das ist dann schon okay, für so einen miesen Typen.
Ich finde es schön, dass dieser Mountie Marc aus dem ersten Band hier wieder vorkommt. Ich mochte diese Person bei Avas erstem Fall schon recht gerne, er ist ein sympathischer Kerl. Und mir gefällt es, dass der Autor so die einzelnen Bände der Reihe ein wenig miteinander verknüpft.
Ich bin mal gespannt, ob der Plan nun aufgeht und sie doch noch an ihr Geld kommen.
Onkel scheint auf jeden Fall schwerer krank zu sein. Dieses Übergeben nach dem Essen ist definitiv nicht normal. Ich tippe ja schon darauf, dass er Krebs hat und vielleicht gerade Chemotherapie bekommt und ihm deswegen auch übel ist. -
Ich bin aber auf jeden Fall froh, dass Ava den Typen nicht selbst getötet hat. Das hätte mir irgendwie nicht so gut gefallen. So kann ich mir sagen, er ist wohl einfach an Herzversagen gestorben und das ist dann schon okay, für so einen miesen Typen.
Irgendwie schon, denn ich finde es immer ein klein bisschen schockierend, wenn sie tötet.
Andererseits bewundere ich sie auch dafür, dass sie sich nicht "drückt" und als Leiterin einer Operation tut, was sie für unabdinglich hält, aus Notwehr sowieso, aber auch wenn es die Umstände erfordern ...
Dass Ava Lee nicht delegiert, obwohl sie es könnte und ihr das Töten keineswegs leicht fällt oder ihr gar Befriedigung verschafft - wenn ihr versteht, was ich meine, klingt ein bisschen wirr, fürchte ich .
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Dass Ava Lee nicht delegiert, obwohl sie es könnte und ihr das Töten keineswegs leicht fällt oder ihr gar Befriedigung verschafft - wenn ihr versteht, was ich meine, klingt ein bisschen wirr, fürchte ich .
Ich verstehe total was Du meinst. Und ich empfinde das genau so. Aber ich könnte es jetzt auch nicht besser in Worte fassen.
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Diese Szene kettet die Beteiligten auch lebenslang zusammen. Wenn einer von ihnen stürzen sollte, reißt er die anderen mit.
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Und das ist es auch, was Ava Lee bei diesen hartgesottenen Jungs, die ihr im Ernstfall zur Seite stehen, so viel Achtung einbringt, u. a. auch bei Sonny.
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Ich denke mal, dass schon im Voraus feststand ihn zu töten. Der Onkel weiß, wie gefährlich diese Organisation ist.
Ndrangheta ist auch in Deutschland sehr aktiv. Es gab vor kurzem eine große Razzia.
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Ich melde mich wieder zurück, hier ist wieder Normalität im Leben eingekehrt
Egal ob sie nun `Ndrangheta, Camorra oder Cosa Nostra heißen, ich bezweifle, daß sie überall auf der Welt so bekannt sind wie bei uns in Europa.
Bei dem Tod von Cameron hatte ich auch meine Zweifel, ob er wirklich durch Hitze, Elektroschocker etc. gestorben ist oder ob jemand nachgeholfen hat. Ich denke auch, daß Ava und ihre "Mitarbeiter" ein ganz spezielles Vertrauensverhältnis zu einander haben und das endet nicht mit einem Auftrag. Ok, ihre Methoden sind nicht immer legal, aber meist von Erfolg gekrönt und im Krimi gut.
Und Onkel, hier befürchte ich auch Schlimmes
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Egal ob sie nun `Ndrangheta, Camorra oder Cosa Nostra heißen, ich bezweifle, daß sie überall auf der Welt so bekannt sind wie bei uns in Europa.
Die Frage war ursprünglich auch nicht, ob wir LeserInnen diese Organisationen kennen müssen, sondern ob Ava Lee bei ihrem speziellen Job sie kennen sollte / müsste. Naja, Onkel hat sie ja entsprechend in die Spur gesetzt.
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Ava erweist sich als harte Type und würde auch den Bankier umbringen. Es steckt also eine Mafiaorganisation hinter der Bank und es geht darum schmutziges Geld zu waschen. Erstaunlich, das auch Onkel mehr als nur Respekt vor denen hat. Alle Spuren beseitigen, auch den Bankier, sich absetzen und einen guten Plan austüfteln. Onkel geht es sehr schlecht und er will sich nicht ohne Ende quälen. Er hat seine Sterblichkeit akzeptiert und will noch seinen Nachlass ordnen. Aber einen Schlag gegen die Mafiosi, vor allem, wenn man unbekannt bleibt, das ist schon eine Gelegenheit, die er nutzen will. Für Ava stehen große Wechsel an und sie wird ihre Angelegenheiten auch neu ordnen müssen.