Welches Buch von Wolfgang Hohlbein als Einstieg?

  • Also habe nun einige wenige Hohlbeins gelesen und fand "Hagen von Tronje" bisher am schönsten. Unblutig, glaube ich, war es schon ?( Wie auch immer, auf jeden Fall sehr gefühlvoll und spannend geschrieben.


    Das Avalon-Projekt war okay, aber stellenweise sehr vorhersehbar, mir fast schon zu konstruiert. Wie beim Druidentor. Aber das ist nun subjektiv.

  • Ich habe mir mal den Elfentanz bei Amazon bestellt, das klang sehr interessant. Mal sehen wie es mir gefällt. Werde berichten :-)

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Branka, wenn es nicht blutig sein soll dann ließ nicht die Templerin. Da rollt n Kopf… unteranderem. Auch der Widersacher wäre dann weniger etwas.


    „Die Rückkehr der Templerin“? Wie? Was? Wo?
    Haben will!!!


    Hagen von Tronje ist soweit schon unblutig, aber wir wissen ja alle das am Ende des Nibelungenlieds Siegfried ja doch abgestochen wird!




    Es gibt aber auch eine Gefahr bei zu viel Hohlbein! Man stellt immer mehr Gemeinsamkeiten unter den Büchern fest!


    Einen schwarzen Turm/Festung findet man zum Beispiel in:
    - Schattenjagd
    - Katzenwinter
    - Märchenmond
    - Der Greif
    Was mir spontan einfällt.



    Aber ich glaube, das interessiert dich hier jetzt gar nicht.

  • Zitat

    Original von Tanzmaus
    @ Mary


    Kennst Du noch nicht ?


    Teil 3 ... bisher aber nur als HC erschienen



    Args, jetzt wo ich das Cover sehe kommt es mir Bekannt vor. Aber haben tu ich es nicht!
    Ich hab die ersten beiden Teile auch als HC, dass passt also!


    Muss mich jetzt nur noch zusammenreißen bis mein SUB auf 0 ist…

  • Mary
    Es muss ja nicht völlig unblutig sein, ich möchte nur kein Buch lesen in dem nur abgeschlachtet wird oder nur schreckliche Szenen vorkommen. Bissl Action gehört ja dazu :-)

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von Branka
    Mary
    Es muss ja nicht völlig unblutig sein, ich möchte nur kein Buch lesen in dem nur abgeschlachtet wird oder nur schreckliche Szenen vorkommen. Bissl Action gehört ja dazu :-)


    Der Widersacher geht dennoch unter die Haut. Mein Bruder fand das sogar Ekelig.
    Stichwort: Ein Haus AUS Ungeziefer.
    Hach, ich muss das noch mal lesen!

  • Hallo,


    Also von Hohlbein habe ich bisher gelesen:


    - Katzenwinter. Fand ich sehr gut.


    Und dann natürlich noch:


    - Die Chronik der Unsterblichen, sind bisher 8 Bände.

    liebe Grüsse melanie


    Wenn man Engeln die Flügel bricht, fliegen sie auf Besen weiter !
    :keks


    :lesend )

  • Zitat

    Original von melanie



    - Die Chronik der Unsterblichen, sind bisher 8 Bände.



    8?
    8 Bände?
    Mir sind bis jetzt nur 4 Bekannt. Vielleicht 5!!


    Oh je, hab ich viel in Sachen Hohlbein verpasst.

  • Die Chronik der Unsterblichen, Bd. 1 - Am Abgrund
    Die Chronik der Unsterblichen, Bd. 2 - Der Vampyr
    Die Chronik der Unsterblichen, Bd. 3 - Der Todesstoß
    Die Chronik der Unsterblichen, Bd. 4 - Der Untergang
    Die Chronik der Unsterblichen, Bd. 5 - Die Wiederkehr
    Die Chronik der Unsterblichen, Bd. 6 - Die Blutgräfin
    Die Chronik der Unsterblichen, Bd. 7 - Der Gejagte
    Die Chronik der Unsterblichen, Bd. 8 - Die Verfluchten

  • Du kannst mit jedem Hohlbein-Roman einsteigen, ausgenommen sind natürlich Fortsetzungsromane. Ob es sich lohnt, Hohlbein überhaupt zu lesen, will ich an dieser Stelle nicht beantworten, aber eine kleine Warnung scheint mir angebracht: wer zehn oder fünfzehn seiner Romane kennt, kennt sie alle! Die Geschichten sind sehr einfach konstruiert, folgen meist der selben Logik und die Sprache ist mehr als simpel.


    Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein - für die, die quasi Weltflucht betreiben oder für jene, die neben dem Verrichten alltäglicher Aufgaben eine federleichte Lektüre wünschen, ist Hohlbein sicher erste Wahl. Aber man sollte nicht vergessen, daß es weit bessere Unterhaltungsliteratur gibt.


    Ich will hier nicht die urzeitliche Debatte über den Wert und Unwert von Trivialem im weiten Feld der Kunst lostreten, ich möchte auch nicht in einen abschätzigen Tonfall einstimmen - meine schon einige Jährchen zurückliegende Erfahrung mit Hohlbein - im speziellen nach dem Genuß von rund zwanzig, fünfundzwanzig seiner Bücher - war die, daß es von Hohlbein zu anderer Unterhaltungsliteratur, meinetwegen aus dem Bereich der Fantasy und des Horrors, ein gewaltiger Schritt ist.


    Andererseits wäre ich ein Lügner, würde ich behaupten, seine Geschichten hätten mir damals nicht gefallen. Die ein oder andere wird auch heute noch ihren Reiz auf mich ausüben, aber im Großen und Ganzen verliert Hohlbein an Anziehungskraft, wenn man Vergleichsmöglichkeiten hat, und je größer die Zahl gelesener Bücher, desto unwahrscheinlicher ist es (für mich), wieder zu Hohlbein zurückzufinden.


    Empfehlen kann ich folgende:


    Wolfsherz
    Katzenwinter
    Schattenjagd
    Das Siegel
    Die Hexer-Romane (die werden Lovecraft-Kenner zwar bis zur Weißglut treiben, aber wer den guten H.P. nicht kennt, kann getrost zugreifen)
    Die Rückkehr der Zauberer

    »Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen.«
    Sartre

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  • Da kann ich Grizzly nur beipflichten!
    Ich habe na 26 Hohlbein Bücher auch aufgehört. Jedoch reizt mich die Unsterblichkeitsager schon noch. Vampir Bücher habe ich nur eines, und das ist Dracula von Bram Stocker.
    Und natürlich denn dritten Teil der Templerin. Aber sonst kein Hohlbein mehr. *Kopfschütteln*
    Naja, früher hatte ich auch ein Hohlbeinbuch nach dem anderen. Der Anfang meiner Lesesucht!

  • Meine ersten Hohlbeinbücher waren eines aus der Hexer-Reihe und Märchenmond, da war ich zwölf und muss dem ollen Wolle zugute halten, daß er mich (wieder) aufs Lesen gebracht hat. ;-)