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"Die Siedler von Catan" - Seiten: 151 - 300
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Schon irgendwer da, der die 150 Grenze überschritten hat?
Bin nämlich schon auf Seite 286.Bye,
ImmI! -
Ich denke ich brauche nicht mehr allzu lange um Dir hierher zu folgen...
Werd auch gleich wieder weiter schmökern gehen. Hatte schon Angst ich wär zu schnell... :]
Ich habe übrigens gerade schon die restlichen Threads eröffnet, so dass Du jetzt also überall schreiben kannst, wo Du willst... *zwinker*
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Hi Immi,
bei mir sind sie gerade im Sturm, also noch nicht angekommen (ca. S. 190). Ich hatte heute frei, weil wir ein neues Sofa bekommen haben. Das ganze Zimmer mußte umgeräumt werden, aber zwischendurch mußte ich immer ein paar Seiten lesen, weil es so spannend ist.
Ich fand es interessant Austin's Schwankungen denn doch zu sehen, ob er nun einen Fluchtversuch wagen soll oder nicht. Daß er dann aber gefragt hat, ob er gehen kann war wirklich dumm von ihm. Wie hätte er ihn denn gehen lassen können.
Die Begegnung auf den 'kalten inseln' fand ich auch sehr interessant und spannend.
Jetzt lese ich aber noch was weiter, will heute unbedingt noch wissen, wie sie in Catan ankommen.
ciao
Filti -
Ich hab das ganze Buch schon gelesen.
Ich finde das mit Austin irgendwie traurig, aber im Hinblick auf das Ende finde ich es sehr gut, dass er nicht gegangen ist. -
Ich bin schon über S 150, aber nicht weil ich es so gut finde.
Es ist für mich bis jetzt ein reiner Kampf, mich interessiert die völlig frei erfundene Geschichte überhaupt nicht, Fantasy ist halt nicht mein Genre.
Sicher ist es spannend, und die Figuren sind wieder einmal sehr reizvoll, aber es fehlt einfach der geschichtlichte Hintergrund. Und weil das Buch eben als Historische Roman vermarktet wird, muss ich leider das Buch als schlecht bezeichnen. Für meinen Geschmack.
mfg
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Aber Historikus!
Wenn es dir so eine Qual ist, dann lass es doch einfach! Ist doch nich weiter tragisch, nicht bis zum Ende zu lesen....wenn einem das Buch nach 150 Seiten immernoch so absolut nicht gefällt.
Also bei mir war das nicht so. Ich war lediglich enttäuscht, weil meine Erwartungen zu hoch waren, aber flüssig zu lesen fand ich es allemal... -
Filti :
Ich fand es interessant Austin's Schwankungen denn doch zu sehen, ob er nun einen Fluchtversuch wagen soll oder nicht. Daß er dann aber gefragt hat, ob er gehen kann war wirklich dumm von ihm. Wie hätte er ihn denn gehen lassen können.
Aber es passt zu Austins Charakter. Er ist kein Mensch, der sich einfach und klammheimlich davon geschlichen hätte. Das wäre falsch gewesen...
Im Moment bin ich gerade an der Stelle, wo sie an Land geschwemmt wurden... Mann, ist das spannend... :]
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ich konnte gestern auch nicht aufhören zu lesen, ich bin mittlerweile auf Seite 300.
Die Landung auf Catan war sehr faszinierend, die weißen Raben und Brigittas Auftritt. Ich zittere auch um Austin, der ja nun der Held der Stunde war.
@morganga
ja, es paßt zu seinem Charakter, sonst wäre er wohl kein Geistlicher. Aber es war doch interessant zu sehen, daß er sich nicht ganz aufopfert. Und das, wo er doch endlich einen Anfang in Sicht hat.
Gruß
Filti -
Hallo,
bin nun auch über S 300.
Es ist sicher eine schöne Geschichte, mit netten Charakteren. Aber wie schon gesagt, es fehlt eben das Besondere, dass "Das Lächeln der Fortuna" oder "Das zweite Königreich" von anderen Büchern unterschied.
"Die Siedler von Catan" ist mir einfach allzu gewöhnlich - Bücher, wie es tausend andere gibt. Die früheren Bücher hatten einfach Brillianz und Klasse, Menscheitsgeschichte wurde lebendig. Leider ist dies nun nicht der Fall, und es fehlt mir ehrlich der Kick, wobei ich dann sagen könnte: Wow, klasse Buch!
Sind wir doch ehrlich: An Caedmon of Helmby und Robin of Waringham kommt kein einziger der im neuen Buch aufscheinenden Charaktere heran!
mfg
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@His:
Das es anders ist als "Das Lächeln der Fortuna" und "Das zweite Königreich", da stimme ich Dir zu. Aber eben darum finde ich, kann man die Bücher nicht wirklich miteinander vergleichen. Mir haben sie alle gut gefallen. Jedes auf seine Art. Dieses hier ist meiner Meinung nach eher zur 'leichteren Lektüre' zu zählen, was ich persönliche allerdings auch nicht schlecht finde... :]
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Zitat
Aber eben darum finde ich, kann man die Bücher nicht wirklich miteinander vergleichen. Mir haben sie alle gut gefallen.
Doch, ich vergleiche die Leistung, die Frau Gable in ihren Büchern gemacht hat.
Meine persönliche Leistungskurve ist vom ersten Gable-Buch an nach oben geschossen, immer höher und höher. Nun ist leider ein starker Niedergang der Fall.
Es fehlt mir nicht nur die historische Tiefe, sondern auch die erzählerische.
Zwar werden wieder gut die Stärken und Schwächen der einzelnen Charaktere dargestellt, aber es geht weit nicht in die Tiefe.
Zweifelssohne ist auch dieses Buch gut zu lesen. Aber es fehlen die 2 Hauptpunkte, die Gables Bücher ungewöhnlich und berühmt machten.
Jedes Buch wird von mir einzeln bewertet. Und nur weil die vorigen Bücher eines Autors gut waren, werde ich nicht automatisch das nächste gleich bejubeln. Einen Bonus für Autoren gibt es bei mir nicht, auch wenn sie Gable heißen.
ZitatDieses hier ist meiner Meinung nach eher zur 'leichteren Lektüre' zu zählen, was ich persönliche allerdings auch nicht schlecht finde...
Geschmäcker sind verschieden.
mfg
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Jetzt muss ich doch was dazu sagen ...
Ich LIEBE das Spiel, habe sämtliche Erweiterungen, bis zum Examen hatten wir eine Spielrunde, die sich mindestens 2x im Monat traf, ich besitze alle PC-Spiele (finde davon aber nur Siedler IV und Hiebe für Diebe wirklich gut).
Außerdem habe ich alle historischen Romane von Rebecca Gable sehr gerne gelesen, weil sie historisch sehr genau arbeitet und die Personen liebenswert oder zumindest sehr interessant sind, keine Pappkameraden!
Natürlich habe ich mir dann auch "Die Siedler von Catan" schon vorbestellt, lange bevor es in die Läden kam. Aber ich muss sagen, dass ich SEHR enttäuscht war. Das Buch kam mir vor wie eine Auftragsarbeit. Seicht und mit ziemlich grob geschnitzten Figuren ausgestattet.
Ich habe nicht mit einem echten historischen Hintergrund gerechnet, und der ist auch ziemlich platt ausgefallen: ein bisschen Edda, ein bisschen "nordische Mythologie" und fertig ist der Siedler-Pantheon. Auch sonst ist alles sehr fiktiv.
Aber das die erzählerische Tiefe (danke, historikus!) fehlt, das hat mich sehr geärgert.
Ich meine, von den meisten "historischen" Romanen ist man das ja gewohnt, dass der Hintergrund nur einer oberflächlichen Betrachtung standhält und die Figuren ins Kasperletheater gehören - aber bei Rebecca Gable tut mir das richtig weh!Grüßlis!
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Zitat
Natürlich habe ich mir dann auch "Die Siedler von Catan" schon vorbestellt, lange bevor es in die Läden kam. Aber ich muss sagen, dass ich SEHR enttäuscht war. Das Buch kam mir vor wie eine Auftragsarbeit. Seicht und mit ziemlich grob geschnitzten Figuren ausgestattet.
Es war auch eine Aufragsarbeit.
Und aus Kommerz kann leider kein gutes Buch werden - Ich finde es höchst schade, dass sich eine der besten Autorinnen im deutschsprachigen Raum dazu herabgelassen hat, ihre eigentlichen Stärken für ein unsinniges Projekt zu opfern, und eine schlechte Fantasy-Produktion als "Historischer Roman" vermarkten zu lassen.
Herausgekommen ist eine totale Enttäuschung. Ich habe das Buch nun schon ziemlich weit durch, und absolut nichts hat sich gebessert.
mfg
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Zitat
Original von Historikus
Und aus Kommerz kann leider kein gutes Buch werden - Ich finde es höchst schade, dass sich eine der besten Autorinnen im deutschsprachigen Raum dazu herabgelassen hat, ihre eigentlichen Stärken für ein unsinniges Projekt zu opfern, und eine schlechte Fantasy-Produktion als "Historischer Roman" vermarkten zu lassen.
Ja das frustet mich auch ziemlich, ist aber noch immer erträglicher als Klatsch und Tratsch im Hardcover (Bohlen und so).
Wegen des Effenberg-Buches hat der Aufbau-Verleger mal gesagt, man mache das nicht zuletzt, weil man damit eine Menge talentierter junger Autoren finanzieren könnte. Aber weite Teile des Lübbe-Programms sind sowieso Kommerz pur. Da funkelte R. Gable neben P. Berling wie ein Edelstein aus dem Einheitsbrei hervor. Ich hoffe, dass es ein einmaliger Ausrutscher bleibt und sie jetzt nicht Weichen für ie Zukunft der historischen Romane in Deutschland gestellt hat ...
Aber wenn auch Zimmer Bradley und Donna Gillespie unter "historische Romane" gezählt werden, dann kann man es nicht wirklich als Genrebruch bezeichnen.Grüßlis
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Ihr habt schon recht, die anderen Bücher von Gable fand ich auch ganz anders, aber dieses Buch gefällt mir trotz alledem.
Mhhh jetzt wollte ich dann doch wieder auf das eigentliche Thema zurückkommen, also in diesem Abschnitt gefällt mir gut die Szene mit den Raben, kann man sich schön bildlich vorstellen.
Wie fandet ihr den die Situation mit der wildsau und das Austin Jared gerettet hat, ich wäre nie auf die Idee gekommen wie man darüber seine Ehre verletzt sehen kann ? ( Lieber tot als gedemütigt ??? ) Aber auch in diesem Teil hab ich immer noch keine richtige Meinung zu candamir und Osmund, irgendwie kann ich mir weder ein positives oder negatives Bild von ihnen machen, Austin mag ich immer noch gerne aber auch Hacon und Siglind, bin gespannt welche Rolle sie in dieser Geschichte noch spielen werden.
LG Anne -
Wie fandet ihr den die Situation mit der wildsau und das Austin Jared gerettet hat, ich wäre nie auf die Idee gekommen wie man darüber seine Ehre verletzt sehen kann ? ( Lieber tot als gedemütigt ??? ) Aber auch in diesem Teil hab ich immer noch keine richtige Meinung zu candamir und Osmund, irgendwie kann ich mir weder ein positives oder negatives Bild von ihnen machen, Austin mag ich immer noch gerne aber auch Hacon und Siglind, bin gespannt welche Rolle sie in dieser Geschichte noch spielen werden.
Ich kann diese Einstellung auch nicht ganz nachvollziehen. Lieber tot, als gedemütigt finde ich ziemlich dumm. Aber es soll ja auch dumme Menschen geben...
Historikus hat schon recht wenn er meint, dass es in diesem Buch keine richtigen Charaktere wie Cadmund usw. gibt. Mir kommt das ähnlich vor. Ich finde zwar auch wieder, dass alle Charaktere wunderbar gezeichnet und dargestellt sind, aber diese Tiefe wie in den anderen Büchern vermisse ich auch ein wenig...
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Zitat
Original von Morgana
Lieber tot, als gedemütigt finde ich ziemlich dumm. Aber es soll ja auch dumme Menschen geben...
Es ist allerdings einer der wenigen realistischen Punkte. In aristokratischen Kulturen konnte diese Norm greifen, ansonsten gäbe es zB auch keine Duelle!Grüßlis!
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ich fand diese Stelle echt sehr interessant. heute würde von uns doch keiner so reagieren oder Wir wären froh wenn wir nicht von der sau überrannt worden wären.
Ja das mit den Figuren find eich auch, so richtig liebgewinne kann mans ie nicht, da fand ich andere Characktere von Gable aussagekräftiger. bei Candamir kann man nicht vorraussehen was er denkt oder tut, mich stört das, man kann es natürlich auch positiv sehen, den das macht ihn realistischer.
Gute Nacht !!:knuddel
Anne Jette -
Hallo Zusammen,
Also in diesem Abschnitt hat mir die reise sehr gut gefallen ! Ich fand die Hoffnungen und Zweifel der verschiedenen Personen waren sehr gut dargestellt.
Ich an Austins Stelle wäre warscheinlich einfach gesprungen, aber das hätte nicht zu ihm gepasst.
Die Ankunft fand ich auch toll, erst der Sturm, dann sozusagen das Paradies.Ich habe auch den Eindruck, das der Roman besser als Fantasy bezeichnett werden sollte, aber ich liebe Fantasy und der Roman gefällt mir sehr gut !