'Ein Himmel für Dich' - Seiten 275 - Ende

  • Ich habe es zu Ende gelesen, den letzten Abschnitt komplett Durchgeheul, so ein Buch gibt es nicht oft und das ist gut so. Denn es ist zugleich wundervoll und grausam, das kann man nicht oft lesen. Es endet ebenso traurig aber auch glücklich und mit einer grossen Überraschung. Natürlich musste Juliette sterben, eine Wunderheilung hätte das Buch zerstört, denn das war nicht der Sinn dieses Buches. Der Sinn war ein anderer und den wird jeder erkennen, der es schafft dieses Buch zu Ende zu bringen, vielleicht nicht wie ich in einer Nacht, aber für mich gab es ab einem Punkt nur die Möglichkeit abzubrechen und feige vor diesem verbotenen Thema Tod wegzulaufen oder den Weg mit Juliette zu Ende zu gehen


    Danke für diese Erfahrung;(

  • Ich glaube Du musst mehr Krimis lesen dieUnkaputtbare ;) da sterben dauernd Leute. Natürlich nicht in dem Kontext. Auch mir liefen manchmal die Tränen, denn darauf zielt das Buch ja ab, nicht wahr?

    Und was wir am Anfang schon vermuteten, ist also doch wahr. Wie Juliette dann gestorben ist, also im Cottage, Rosie in den Armen, das war schon sehr emotional.

    Aber ich denke auch, die eigenen Erfahrungen spielen sehr dabei mit, wie man ein Buch liest und was man dabei empfindet.


    Ich wunderte mich nur über Matt, hatte Shelley ihm nicht schon von Rosie und Juliette erzählt, und dass sie den Mann von damals sucht?? Aber Männer stehen manchmal ja auf der Leitung was das betrifft.

  • Ich glaube Du musst mehr Krimis lesen dieUnkaputtbare ;) da sterben dauernd Leute. Natürlich nicht in dem Kontext. Auch mir liefen manchmal die Tränen, denn darauf zielt das Buch ja ab, nicht wahr?

    Und was wir am Anfang schon vermuteten, ist also doch wahr. Wie Juliette dann gestorben ist, also im Cottage, Rosie in den Armen, das war schon sehr emotional.

    Aber ich denke auch, die eigenen Erfahrungen spielen sehr dabei mit, wie man ein Buch liest und was man dabei empfindet.


    Ich wunderte mich nur über Matt, hatte Shelley ihm nicht schon von Rosie und Juliette erzählt, und dass sie den Mann von damals sucht?? Aber Männer stehen manchmal ja auf der Leitung was das betrifft.

    Ich lese viel Thriller, aber das haut mich tatsächlich emotional nicht so weg, und natürlich spielt meine eigene Erfahrung eine grosse Rolle hier, trotzdem bin ich froh es gelesen zu haben und wenn ich mich während des Buches zur grossen Heulsuse entwickelt hab, da stehe ich ja voll zu, lol:chen:heuldoch

  • Och, es gab genug Bücher, bei denen ich sehr sehr geweint habe. Und dazu stehe ich auch. Das ist ja nichts Falsches. Wenn ich nur an "Ein ganzes halbes Jahr" oder "Eins wollt ich Dir noch sagen" oder "Das Haus der Granatäpfel", denke das waren Tränenströme.

    Und drei Jahre? 3 Jahre sind gar nichts, wenn man ein Kind oder jemand anderen verliert. Aus so einem Loch raus zu kommen dauert ewig. Da gehört es sehr viel dazu, Shelley hat Glück gehabt. Froh war ich ja, dass die Autorin Juliettes Sterben nicht unnötig hinausgezögert hat.

  • Och, es gab genug Bücher, bei denen ich sehr sehr geweint habe. Und dazu stehe ich auch. Das ist ja nichts Falsches. Wenn ich nur an "Ein ganzes halbes Jahr" oder "Eins wollt ich Dir noch sagen" oder "Das Haus der Granatäpfel", denke das waren Tränenströme.

    Und drei Jahre? 3 Jahre sind gar nichts, wenn man ein Kind oder jemand anderen verliert. Aus so einem Loch raus zu kommen dauert ewig. Da gehört es sehr viel dazu, Shelley hat Glück gehabt. Froh war ich ja, dass die Autorin Juliettes Sterben nicht unnötig hinausgezögert hat.

    Ein ganzes halbes Jahr ist heftig,auch heftig ist Das Schicksal ist ein mieser Verräter,sowohl als Buch und erst Recht der Film. Hier fand ich eben gut,das Juliette bewusst sterben konnte oder ganz krass ins Detail zu gehen,etwas gehörte dazu. Es wäre nicht realistisch gewesen wenn sie in der Bar umgekippt wäre und plötzlich beginnt ein neues Kapitel und sie ist tot.

  • Puh, geschafft. Dieser Satz Tick, Tack, Tick, Tack, Aus. Da lief es mir kalt den Rücken runter.


    Der letzte Abschnitt hat mich wieder ein wenig mit dem Buch versöhnt. Matt ist doch Rosies Vater und für alle schließt sich ein Kreis. Auch wenn Juliette nicht mehr da ist, hat das Buch ein Happy End und die Botschaft „Genieße dein Leben jeden Tag und schiebe nichts auf“ ist angekommen.


    So, jetzt muss ich das Ganze aber erstmal sacken lassen bevor ich eine Rezi schreibe, oder ein anderes Buch anfange.

  • Puh, geschafft. Dieser Satz Tick, Tack, Tick, Tack, Aus. Da lief es mir kalt den Rücken runter.


    Der letzte Abschnitt hat mich wieder ein wenig mit dem Buch versöhnt. Matt ist doch Rosies Vater und für alle schließt sich ein Kreis. Auch wenn Juliette nicht mehr da ist, hat das Buch ein Happy End und die Botschaft „Genieße dein Leben jeden Tag und schiebe nichts auf“ ist angekommen.


    So, jetzt muss ich das Ganze aber erstmal sacken lassen bevor ich eine Rezi schreibe, oder ein anderes Buch anfange.

    Dieses Tick Tack Aus war heftig, aber besser so langsam wegdämmern und hinübergleiten als sich zu quälen, ein kleiner Trost, sie ist in Rosies Armen gestorben

  • Der letzte Abschnitt hat mich wieder ein wenig mit dem Buch versöhnt. Matt ist doch Rosies Vater und für alle schließt sich ein Kreis. Auch wenn Juliette nicht mehr da ist, hat das Buch ein Happy End und die Botschaft „Genieße dein Leben jeden Tag und schiebe nichts auf“ ist angekommen.

    Das sagt sich so leicht, aber es ist oft ein langer Weg bis dahin. Und so oft kommt einem was dazwischen. Ein halbes Happy End, aber zumindest konnte Juliette in Frieden und der Gewissheit sterben, dass für Rosie gut gesorgt ist. Das ist viel wert.

  • Juliette hat die Urlaubswoche nicht mehr geschafft, sie ist noch in Irland für immer eingeschlafen. Furchtbar, wie sie noch eine Woche zuvor die Reise spontan plante, die ersten Urlaubstage erlebte und dann so schnell ihre Kräfte schwanden, sie so schnell gegangen ist. Gut, dass ihre Schwester und Dan, ihre Eltern gleich nach Irland gekommen sind. Ich habe nicht geglaubt, dass Juliette nach dem Besuch im Pub nicht mehr auf die Beine kommt und keine 48 Stunden später ihr Herz stehenbleibt.


    Das Schicksal hat gelenkt, dass Matt, Shannon Shelleys Mann, Rosie Papa ist. Shannon Shelley ist glücklich damit, Eliza und auch Juliette hat es noch ein bisschen mehr Frieden gegeben : Engel, die aufeinander aufpassen und füreinander da sind. Ich hoffe, Dan bekommt auch eine angemessene Rolle in Rosies Leben.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gucci () aus folgendem Grund: Es gibt keine Shannov, aber SHELLEY :-)

  • Juliette hat die Urlaubswoche nicht mehr geschafft, sie ist noch in Irland für immer eingeschlafen. Furchtbar, wie sie noch eine Woche zuvor die Reise spontan plante, die ersten Urlaubstage erlebte und dann so schnell ihre Kräfte schwanden, sie so schnell gegangen ist. Gut, dass ihre Schwester und Dan, ihre Eltern gleich nach Irland gekommen sind. Ich habe nicht geglaubt, dass Juliette nach dem Besuch im Pub nicht mehr auf die Beine kommt und keine 48 Stunden später ihr Herz stehenbleibt.


    Das Schicksal hat gelenkt, dass Matt, Shannons Mann, Rosie Papa ist. Shannon ist glücklich damit, Eliza und auch Juliette hat es noch ein bisschen mehr Frieden gegeben : Engel, die aufeinander aufpassen und füreinander da sind. Ich hoffe, Dan bekommt auch eine angemessene Rolle in Rosies Leben.

    Leider geht es manchmal doch so schnell..zum Ende war es für Juliette aber gut, das sie friedlich einschlafen konnte und nicht länger leiden musste, die Schmerzen müssen unerträglich sein, ich hasse normale Kopfschmerzen ja schon;(

  • Leider geht es manchmal doch so schnell..zum Ende war es für Juliette aber gut, das sie friedlich einschlafen konnte und nicht länger leiden musste, die Schmerzen müssen unerträglich sein, ich hasse normale Kopfschmerzen ja schon;(

    ABER.... ihr Arzt Michael hat sich dann auch geirrt. Sie hat es nur noch eine Woche geschafft. Wie gut, dass sie die ordnenden Gespräche noch in dieser Woche geführt hat und Rosie ein kluges Mädchen ist.

    Ich weiß aber selbst, dass es beim Abschied vom Leben immer wieder Überraschungen gibt, wie 84-jährige Gäste, die fast acht Wochen im Hospiz sind und dann erst loslassen können.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Das Schicksal hat gelenkt, dass Matt, Shannons Mann, Rosie Papa ist. Shannon ist glücklich damit, Eliza und auch Juliette hat es noch ein bisschen mehr Frieden gegeben : Engel, die aufeinander aufpassen und füreinander da sind. Ich hoffe, Dan bekommt auch eine angemessene Rolle in Rosies Leben.

    Wer ist nochmal Shannon????

  • ;) Shelley :anbet Das kommt davon, wenn einem ein Vorname nicht in Fleisch und Blut geht und man einfach mal eine Neuschöpfung macht. Die ersten zwei Buchstaben stimmen noch...:saint:

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • ;) Shelley :anbet Das kommt davon, wenn einem ein Vorname nicht in Fleisch und Blut geht und man einfach mal eine Neuschöpfung macht. Die ersten zwei Buchstaben stimmen noch...:saint:

    Ok, ich dachte schon, ich hätte was überlesen oder in meinem Exemplar hätten sie ein Figur unterschlagen :lache

  • Seit ein paar Tagen bin ich auch durch... ich kam nur nicht zum Schreiben.


    Dass Juliette stirbt ist für das Buch absolut richtig. Wie ihr schon geschrieben habt, wäre alles andere unglaubwürdig gewesen.

    Wie sie stirbt, ist "wunderschön"... bei ihren Liebsten, sogar ihr Mann und ihre Eltern sind noch zu ihr gekommen.


    Die Weihnachtsfeier bei Matt und Shelley fand ich dann doch wieder etwas zu viel des guten. Mir hätte gereicht, wenn Matt und Rosie sich kennen gelernt hätten und der Rest offen geblieben wäre.


    Ich hätte gerne noch etwas mehr zu Shelleys Veränderung erfahren... wie sie weiter gemacht hat und wie es mit ihr und Matt wieder ins Lot kam.


    Ich finde insgesamt, dass Matt zu blass geblieben ist... dadurch, dass er die ganze Zeit auf Geschäftsreise war, konnte man ihn nicht wirklich kennen lernen.


    Ansonsten finde ich abschließend, dass das Buch thematisch gut war. Leider fehlte mir oft am Schreibstil etwas und auch an der Umsetzung des Buches. Mich hat es nicht so sehr berührt, wie euch, weil ich einfach keinen Bezug zum Buch und zu den Charakteren bekommen habe. Dadurch habe quasi nicht wirklich mitgelitten, sondern das ganze eher nüchtern beobachtet.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich hätte gerne noch etwas mehr zu Shelleys Veränderung erfahren... wie sie weiter gemacht hat und wie es mit ihr und Matt wieder ins Lot kam.


    Ich finde insgesamt, dass Matt zu blass geblieben ist... dadurch, dass er die ganze Zeit auf Geschäftsreise war, konnte man ihn nicht wirklich kennen lernen.

    Er war nicht nur blass, er war ziemlich unglaubwürdig als Person. 3 Jahre mit Shelley so wie sie trauert? Ich glaube nicht, dass eine Ehe das ohne Knacks aushält. Er unterdrückt seine Gefühle, seine Trauer, wie bewältigt er sie??? Shelley lässt ihn völlig damit allein. Und dann ist auf einmal alles in Butter? Nein, gerade dieser Teil mit Shelley und Matt ist für mich nicht nachvollziehbar. Juliettes und Rosies Verhalten ist viel glaubwürdiger und ausführlicher beschrieben.

  • Rückblickend und auch als ich das Buch las, fand ich sehr schade, dass Matt nicht als Person auftaucht, immer nur am Telefon und im ersten Abschnitt als die beiden am Gedenkbaum standen. Mir wäre auch wohler, wenn ich Rosies Vater noch kennengelernt hätte. Doch wie hätte das gehen können, denn dann wären er und Juliette sich auch begegnet und das Buch hätte einen anderen Verlauf teilweise genommen. Statt dem Weihnachtskapitel wäre schöner gewesen, ein Kapitel/ Epilog aus Sicht von Matt und Rosie zu lesen, ihre persönlichen Gefühle, ihr einander Kennenlernen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Nun, für Juliette hätte sich nur insofern was geändert, dass sie gewusst hätte, dass Rosie ihren Vater gefunden hat. Sie hatte ja mit dem Kapitel längst abgeschlossen und liebte ihren Mann. Der einzige Grund auf die Insel zu fahren war ja die Hoffnung, diesen Skipper zu finden. Zumindest unterschwellig. Sicher hätte das Buch einen anderen Verlauf genommen aber nicht unbedingt ein anderes Ende gehabt.