Kapitel 10 bis Ende
Meine ganzen offenen Fragen haben sich zum Schluss größtenteils noch geklärt, zum Beispiel die Sache mit Lady Tyburns Übergriffen auf das Folly. Wobei ich das aber immer noch nicht so ganz verstehe und die Auflösung im Buch etwas dürftig finde.
Das mit Lady Ty im Folly fand ich auch komisch und wirr.
Zitat von dir:
«Sie hat vermutlich Seawoll oder diesen anderen Cop becirct, damit das Folly für Peter Grant gesperrt ist, aber sie kann es doch sicher nicht so einfach schließen.»
Ich habe das so verstanden, dass die Polizei das Folly sperren MUSS, solange Nightingale außer Gefecht ist, um das ganze alte Wissen zur Magie, das sich im Folly befindet (Bibliothek), zu schützen. Sprich, damit hat Lady Ty nichts zu tun.
Was ich aber auch überhaupt nicht logisch finde, ist, dass Peter sich kein bisschen darüber wundert oder aufregt, dass sie seine Wohnung "besetzt", sondern es einfach so hinnimmt. Aber vielleicht muss man das beim Lesen auch einfach so hinnehmen und nicht weiter darüber nachdenken.
Für mich hat der Erzählstrang um die Flussgötter aber sowieso ein bisschen zu viel Raum eingenommen; das fand ich irgendwann dann nicht mehr so interessant wie den eigentlichen Fall.
Eine Passage, die mir ganz besonders gefallen hat, war Peters Zeitreise am Schluss. Das fand ich toll beschrieben, wie er durch die Stadt und durch die Jahrhunderte reist, da hatte ich direkt einen Film vor Augen .... wie so ein TimeLapse-Video. Schade, dass so etwas nicht wirklich funktioniert, denn es gäbe einige Orte, an denen ich das nur zu gerne ausprobieren würde.
Und was ich auch sehr witzig fand, das sind Peters Modernisierungsversuche der Magie ... immerzu tüftelt er an den Zaubern herum und modelt sie komplett um, benutzt moderne Gegenstände dafür oder zweckentfremdet mal eben die Sprüche usw ... der arme Nightingale, auf den kommt noch einiges zu, wenn Peter schon im ersten Lehrlingsjahr so ist
Auf die weitere Ausbildung von Peter bin ich auch schon sehr gespannt!