Klappentext:
Eigentlich sollte es nur ein harmloser, kurzer Ausflug zum Mars werden. Aus Geschäftsgründen. Doch von Anfang an geht nicht alle so wie geplant für die beiden Stones-Zwillinge: Das Raumschiff, mit dem sie Lunar City verlassen, ist mehr als schrottreif. Mitten im All geht ein Mitglied ihrer Familie verloren. Und gerade, als alles wieder in Ordnung scheint, taucht ein seltsamer Marsianer auf und stürzt sie erneut ins Chaos. Das größte Abenteuer erwartet sie jedoch, als sie in den Asteroidengürtel aufbrechen ...
Meine Meinung:
Der Klappentext kling interessanter als das Buch in Wirklichkeit ist. So dramatisch, wie's da steht, ist die Geschichte nämlich gar nicht.
Aber das wußte ich beim Kauf des Buches ja nicht... Deshalb habe ich natürlich viel mehr erwartet.
Dem Roman fehlen Spannung und "Action", zwar ist er stellenweise ganz witzig, doch vom Hocker gerissen hat er mich nicht.
Es geht um die exzentrische Familie Stone, die auf Luna lebt und eines Tages beschließt, zum Mars zu fliegen, um dort ein Geschäft abzuschließen.
Die Zwillinge Castor und Pollux sind nur darauf aus, viel Geld zu machen, Vater Roger, der ehemalige Bürgermeister von Luna City, schreibt für eine TV-Serie, Mutter Edith ist Ärztin, Tochter Meade kann singen, Klein-Lowell liebt Schach und die herrlich boshafte Großmutter Hazel, eine der Gründerinnen der Mondkolonie, kommandiert alle herum. Die Dialoge der Familienmitglieder fand ich recht amüsant. Aber der Rest.............
Die Handlung fließt ohne nennenswerte Höhen und Tiefen dahin. Nachdem man mit dem Buch fertig ist, legt man es weg und vergisst es sofort wieder.
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Aeria