Nein, sperrig ist es nicht. Es ist die in vielen Dingen eher alltägliche Geschichte eines Mädchens, das die Welt um es herum nicht versteht, das nicht wirklich dazugehört und so nach und nach wird der Leserin klar, was da los ist.
Interkontinental-Challenge 2019
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Mit Japan bin ich zur Zeit auch noch nicht so ganz durch.
Ich hatte es mit Hiromi Kawakamies neuem Buch "Die zehn Lieben des Nishino" versucht, das aber eigentlich ein altes Buch von ihr ist.
Gefallen hat es mir nicht, leider.
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Nein, sperrig ist es nicht. Es ist die in vielen Dingen eher alltägliche Geschichte eines Mädchens, das die Welt um es herum nicht versteht, das nicht wirklich dazugehört und so nach und nach wird der Leserin klar, was da los ist.
amazon verrät ja leider viel zu viel...
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Mit Japan bin ich zur Zeit auch noch nicht so ganz durch.
Ich hatte es mit Hiromi Kawakamies neuem Buch "Die zehn Lieben des Nishino" versucht, das aber eigentlich ein altes Buch von ihr ist.
Gefallen hat es mir nicht, leider.
Vielleicht ist "Die Frau in den Dünen" von Kobo Abe etwas für Dich.
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Ja, das ist ein sehr gutes Buch, das mich beeindruckt hatte.
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Nadezhda, deshalb habe ich auch nur die ersten Sätze der Beschreibung übernommen. Noch viel schlimmer ist der Klappentext. Hat man den gelesen, braucht man das (nicht sehr dicke) Buch kaum mehr lesen.
Ich finde das immer ärgerlich.
Ein kurzer Radiobeitrag hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht.
Aus Japan habe ich bisher vor allem Krimis gelesen und wollte es doch mal mit einem anderen Genre probieren.
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Nadezhda, deshalb habe ich auch nur die ersten Sätze der Beschreibung übernommen. Noch viel schlimmer ist der Klappentext. Hat man den gelesen, braucht man das (nicht sehr dicke) Buch kaum mehr lesen.
Ich finde das immer ärgerlich.
Ich verstehe auch nicht, warum da oft schon das ganze Buch zusammengefasst wird. Vielleicht wollen die Verlage gar nicht, dass man die Bücher kauft und liest.
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Ich verstehe ja, dass der Grat zwischen neugierig machen und zu viel verraten oft sehr schmal ist. Ich versuche immer, wenn ich über ein Nicht-Leserunden Buch schreibe, über den Inhalt nicht zu viel zu berichten.
Es gibt Bücher, da ist das nicht so schlimm - das sind oft die eher leisen Bücher, in denen viel "passiert".
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amazon verrät ja leider viel zu viel...
Amazon tut da nichts. Es ist 1:1 der Text der Verlagsseite. Diese Ankündigungen werden häufig schon geschrieben, ehe ein Buch fertig ist - und so sind die Texte dann auch.
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Na dann: Pöhse Verlage!
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Amazon tut da nichts. Es ist 1:1 der Text der Verlagsseite. Diese Ankündigungen werden häufig schon geschrieben, ehe ein Buch fertig ist - und so sind die Texte dann auch.
P.S. Es ist ja nicht so, dass man das in Rezis nicht regelmäßig kritisieren würde - warum tun Verlage dann in dem Bereich nichts, um das zu ändern?
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Das kommt sicher auf die Art des Verlags an. Ob ein Buch rausgehauen wird, das nach einem halben Jahr wieder vom Markt verschwindet, oder ob evtl. ein kleiner Verlag langfristiger denkt.
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Ob ein Buch rausgehauen wird, das nach einem halben Jahr wieder vom Markt verschwindet (...)
Bei diesem Umgang mit AutorInnen und Titeln komme ich eh nicht mit.
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Das Verlagsgeschäft ist hart und wird nicht besser. Das kriegen eben alle zu spüren. Autorinnen und Autoren besonders, Leser bleiben aber auch nicht verschont und müssen sich mit eher schlampig redigierten Büchern rumärgern.
Ein Gespräch mit dem örtlichen Buchhändler hat mich kürzlich doch sehr betroffen gemacht. Es ist ja nicht so, dass keine Bücher mehr gedruckt werden - es bleibt aber immer weniger Gewinn übrig.
Und schließlich müssen Autoren, Verlage und Handel von irgendwas leben.
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Nadezhda, deshalb habe ich auch nur die ersten Sätze der Beschreibung übernommen. Noch viel schlimmer ist der Klappentext. Hat man den gelesen, braucht man das (nicht sehr dicke) Buch kaum mehr lesen.
Ich finde das immer ärgerlich.
Ein kurzer Radiobeitrag hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht.
Aus Japan habe ich bisher vor allem Krimis gelesen und wollte es doch mal mit einem anderen Genre probieren.
Wenn wir konkret bei "Kein schönerer Ort" bleiben, dann schreibt bitte den Cass Verlag an, sofern Euch die Inhaltsangabe stört.
Vor einigen Jahren durfte ich die Verlegerin und Übersetzerin Katja Cass in einem kurzen Gespräch als eine aufgeschlossene Person kennenlernen. Ich denke, dass für einen kleinen Verlag Feedback enorm wichtig ist, um sein Programm stetig zu verbessern und Leser und Leserinnen zu halten.
Vor vielen Jahren gab es hier im Forum eine von unzähligen Diskussion zu Klappentexten mit Draper Doyle. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie sie meine Gedanken sinngemäß "der Weg sei das Ziel, das Ende einer Geschichte wäre weniger wichtig" auf den Punkt brachte.
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Danke für den Hinweis, Salonlöwin. Ich werde mich gerne mal an den Verlag wenden.
So, gleich geschrieben. Damit ich es nicht vergesse.
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Ich habe das Buch trotzdem mal auf meine Merkliste gesetzt. In ein paar Wochen habe ich den Klappentext wieder vergessen.
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Australien:
als zweites Buch aus Australien wähle ich Mr.Booker und ich von Cory Taylor.
Klappentext:
Martha ist sechzehn, lebt in einer Kleinstadt im australischen Nirgendwo und wartet darauf, dass ihr Leben endlich beginnt. Das neu hinzugezogene englische Ehepaar Booker, leicht exzentrisch, oft angetrunken, dabei kultiviert und von lässiger Weltläufigkeit, ist für sie das Versprechen auf eine aufregende Zukunft. Vernünftig wäre es gewesen, Mr. Booker nicht zu begehren. Doch nach dem ersten Kuss treibt Martha ihr Verlangen souverän voran. Jenseits aller Klischees liebt sie den älteren Mann, der ihr ermöglicht, der Enge ihrer Welt auf geistreiche Weise zu entkommen.
Mr. Booker und ich erzählt von dem Gefühl, erwachsen zu sein, wenn man jung ist, und sich jung zu geben, wenn man es nicht mehr ist.
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Hanya Yanagiharas Roman Das Volk der Bäume hat Mikronesien als zentralen Schauplatz.
Ich bin nicht sicher, zu welchem Kontenent das zugerechnet werden kann.
Die Autorin ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, die in Hawaii aufgewachsen ist und Wurzeln aus Japan und Südkorea hat..
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Schwierige Entscheidung.
In letzter Zeit habe ich häufiger Autorinnen und Autoren mit sehr vielfältigen Wurzeln. Die Welt wird immer bunter.
Vielleicht brauchen wir noch eine Rubrik: Überall.