'Die Rückkehr der Zehnten' - Seiten 001 - 136

  • Dann mache ich mal den Anfang.
    Im Moment bin ich noch etwas unschlüssig.Die Geschichte gefällt mir soweit ganz gut, vor allem da Jugendliche die Hauptfiguren sind.Aber ich bin nicht völlig begeistert,wobei ich nicht genausagen kann,was mich stört.
    Manchmal "stolpere" ich über Formulierungen oder Satzbau.
    So hielt Lis eine heiße Tasse Kaffee in den Händen statt einer Tasse heißen Kaffe;ich weiß ist albern,aber ich habe gestutzt.
    Vielleicht liegt es auch daran,daß ich einfach nicht die Zeit habe so schnell zu lesen,wie ich möchte.
    Naja,heute abend habe ich nichts weiter vor und hoffe,daß ich etwas voran komme.

  • So,ich bin derzeit auf Seite 165 angelangt.


    Sprachlich gesehen habe ich keinerlei Probleme außer, dass mir schon drei Rechtschreibfehler ins Auge gestochen sind, bzw. auf Seite 119 fehlt ein Wort.


    Ich finde das Buch bisher sehr spannend und kann es nicht erwarten weiter zu lesen. (Ich muss mich ja auch beeilen, immerhin will es Demo danach haben ;-) )



    Wo ich mir ab und an schwer tue, sind die Namen und deren Aussprache.


    Wie steht´s bei Euch ? Wo seid Ihr ?

  • Hi,


    >Wo ich mir ab und an schwer tue, sind die Namen und deren Aussprache.< Ich nicht, find die Namen ziemlich gut (Habe den Eindruck, dass Nina Blazon Namen mit j mag (Nicht nur in diesem Buch :-)).
    Es ist gut zu lesen, die Figuren sind sympathisch.


    Ach, und noch was (ich hoffe Nina Blazon wird es lesen):


    Sie (also die Autorin :-]), kennen Piran ja noch aus Ihrer Kindheit (glaube ich zumindest). Haben Sie dann Piran so beschrieben, wie Sie es als Kind in Erinnerung haben, oder wie Sie es als Erwachsene, bzw. Jugendliche gesehen haben (falls Sie es da überhaupt gesehen haben ...)
    Ich hoffe die Frage war nicht zu verwirrend :-)


    Fabi

  • Hallo Eulen!


    Freut mich sehr, dass Euch die „Zehnte“ bis auf Stilistik-Tassen und kryptische Namen gefällt! :grin Um gleich bei den Namen zu bleiben: Sie sind natürlich zum größten Teil slawisch, viele davon sind Götternamen (ursprünglich sollte Antjana eine Stadt der Götter werden, eine Art slawischer Olymp). Ein Auszug aus der Besetzungsliste:
    Niam: polnischer Höllengott
    Pogoda: Windgott
    Mokosch (manchmal auch ‚Mokos’): Göttin der Fruchtbarkeit
    Dabog: Sonnengott
    Zimzarla: Göttin der Mörgenröte (das ‚z’ wird gesprochen wie das ‚s’ in ‚Simsalabim’, dito bei ‚Zoran’, ‚Lizika’ etc.)
    Marzana: Göttin der Wintersonne bzw. des Ackerbaus. Ich erinnere mich, irgendwo gelesen zu haben, dass eventuell der Berliner Bezirk Marzahn nach ihr benannt sein könnte (?).
    Swantewit: Den Swantewit-Kult auf Arkona gab es tatsächlich wie im Buch beschrieben.


    Einer der Namen für normale Sterbliche: Zoran (mit Simsalabim-Z). Erinnert sich jemand noch an die Fernsehfilme „Die rote Zora“? „Zora“ heißt „Morgenröte“, die Göre hatte ja auch rote Haare.


    @Aster-Lundgren: Hallo Stuttgart! :wave Ja, das „J“ ist ein wirklich schöner Buchstabe. Ich will nicht unbedingt behaupten, dass ich ein nervöses Augenzucken bekomme, wenn ich versuche, einen Text ohne „J“-Namen zu schreiben, aber ...


    Und zum Thema Piran: Ja, stimmt, ich habe ein paar Jahre dort verbracht. Bevor es mit dem Roman losging, habe ich trotzdem noch einmal vor Ort nachgeschaut, ob alles noch an seinem Platz ist. Die Stadt im Buch ist allerdings doch ein bisschen malerischer als in Wirklichkeit – also so, wie ich sie aus der Kindheit in Erinnerung habe. Sonst sind aber keine autobiografischen Anklänge darin. Ich fand einfach, es wäre eine nette Kulisse für ein Abenteuer.


    So, dann hoffentlich weiter viel Spaß beim Lesen!
    Viele Grüße!
    Nina


    PS:


    @Gastbuttercup: Ich fürchte, ein paar „heiße Tassen“ werden schon noch auf Dich zukommen ;-)


    Tanzmaus : Die zusammengepappten Seiten sind nicht so schlimm, aber das fehlende Wort reicht doch für einen Herzkasper ... Urgs.

  • Antjana ist sehr schön beschrieben, hat einen besonderen ... Flair.
    Vor allem Matej ist eine tolle Person, da er so undurchschaubar ist. Man weiß nie, was er als nächstes sagen könnte.
    Überhaupt: Alle Personen sind sehr ambivalent, finde ich. Und auch die Veränderung, die Levin in seinem Charakter gerade durchmacht, ist sehr interessant!


    Aster