'Der Weihnachtswald' - Kapitel 22 - Ende

  • Ausgelesen. Das Buch hat mir sehr gefallen. Da die Leserunde ja ziemlich schleppend läuft, brauche ich mich mit dem Posten nicht eilen, denn momentan ist die Zeit doch eher knapp.


    Auf jeden Fall hat es sich gelohnt, das Buch zu lesen. :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich bin jetzt auch - endlich - durch... :) Wobei es definitiv an meiner Lesezeit gelegen hat, dass ich doch so viel länger als geplant für dieses Buch benötigt hatte. Denn es hat auch mir gut gefallen und gerade dieser letzte Teil hat mich auch noch nach den eigentlichen Weihnachtstagen zurück in eine schöne, friedliche und lichtvolle Stimmung gebracht.


    Das Buch las sich richtig flott. Und so rückblickend muss ich gestehen, dass meine Ungeduld nach dem dritten Abschnitte, definitiv an mir selber lag und nicht eigentlich am Buch.


    In diesem letzten Abschnitt entwickelt sich alles so, wie ich es mir gewünscht hatte. Okay, es war jetzt keine Riesenüberraschung dabei - aber das erwarte ich bei einem solche Buch gar nicht. In diesem Genre ist eine gewisse Vorhersehbarkeit Programm und man möchte als Leser ja, dass es so ausgeht, wie man es sich für die Protagonisten erhofft hatte. Und dennoch gab es das eine odere andere Detail, mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Ich denke da zum Beispiel an Antonies Herkunft.


    Meiner Meinung nach ist der Plot in sich schlüssig und Fragen, die während des Leses auftauchten wurden zu meiner Zufriedenheit beantwortet.


    Der Autorin ist es gelungen mich für einige Momente in ene schöne weihnachtliche Atmosphäre zu entwürfen und hat sogar einen Kloss im Hals verursacht. Ein schönes Buch und eine für mich neue Autorin, von der ich bestimmt nochmals etwas lesen werde. :)

  • Stimmt, mit der Herkunft Antonies habe ich so auch nicht gerechnet, das war quasi das Sahnehäubchen obendrauf.


    Was ich in einem früheren Abschnitt meinte: das mit dem Smartphone ist eine Art Zirkelschluß, wie er aber in Zeitreiseromanen (und Filmen) kaum vermeidbar ist. Ich mußte da an den Film "Somewhere In Time" (dt. "Ein tödlicher Traum" mit Jane Seymour und Christopher Reeve) denken. Jetzt spoilere ich, weil ich Teile des Inhalts des Filmes verrate, möglicherweise kann man tendenziell auf das Ende schließen:

    > Hier klicken < für den Rezithread zur Buchvorlage "Somewhere In Time".


    Meiner Meinung nach ist der Plot in sich schlüssig und Fragen, die während des Leses auftauchten wurden zu meiner Zufriedenheit beantwortet.

    :write Das kann ich so unterschreiben.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")