Zum Inhalt:
Bukowskis Alter Ego Chinaski solle in Drehbuch für Hollywood schreiben. Doch Chinaski reagierte bisher allergisch auf Hollywood, doch er geht auf das Angebot ein, denn es geht auch um eine Menge Geld. Er schreibt die Geschichte eines Trinkers, seine eigene Geshichte, in der auch Bukowskis Biographie einen großen Einfluss hat. Aber bis zum fertigen Film ist es ein langer steiniger Weg.
Meine Meinung:
Es ist ein ruhigeres Buch, Bukowski lässt es diesmal entspannter angehen als in seinen vorangegangenen Werken. Hank Chinaski lässt sich nicht aus der Ruhe brinngen, spricht lieber dem Wein zu, als sich mit geplatzten Drehs und seltsamen Figuren rumzuärgern.
Ein Manko ist meines Erachtens, dass sich die Absagen häufen, alle paar Seiten platzt der Film, das hat mich irgendwann doch gestört. Aber dafür hat mir die Gelassenheit und der leise Humor gefallen, mit der Hank das jedesmal verarbeitet.
Dieses Mal gab es auch weniger Ausschweifungen und Alkoholexzessen, gut, dafür aber die eine Flasche Wein mehr.
Nicht unbedingt sein Bestes, aber trotz allem ein interessantes und lesenswertes Buch.