Titel: Esaus Kuß
Autor: Meir Shalev
Übersetzt aus dem Hebräischen von: Ruth Achlama
Verlag: Diogenes
Erschienen: Dezember 1995
Seitenzahl: 512
ISBN-10: 3257228287
ISBN-13: 978-3257228281
Preis: 14.00 EUR
Das sagt der Klappentext:
Shalevs zweite packende Familiensaga ist die Geschichte einer sephardischen Bäckersfamilie, die in einem kleinen Dorf östlich von Jerusalem eine Bäckerei gründet. Hier, rund um den Ofen, der das legendäre Brot herstellt, leben drei Generationen, die sich streiten und versöhnen – und am Ende doch auseinanderbrechen.
Der Autor:
Meir Shalev, geboren 1948 in Nahalal in der Jesreel-Ebene, studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator. Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers und erhielt 2006 den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel. Meir Shalev schreibt regelmäßig Kolumnen für die Tageszeitung 'Yedioth Ahronoth'. Er lebt in Nord-Israel.
Meine Leseeindrücke:
Es ist nicht einfach, dieses Buch zu beschreiben.
Ilse Leitenberger von DIE PRESSE aus Wien hat es geschafft, zu diesem Buch, zu diesem Roman, die richtigen Wort zu finden:
„Ein furios erzähltes Riesenmärchen, eine brillante Familiengeschichte, ein bewegender wie gleichermaßen wunderbar unterhaltender Roman.“
Besser und punktgenauer kann man es kaum sagen.
Es ist ein Roman, bunt, märchenhaft, ernsthaft, humorvoll. Ein Roman so facettenreich wie das Leben überhaupt – oder wie das Leben sein sollte.
Großartig.
Sehr lesenswert – 8 Eulenpunkte