So hoch wie der Himmel - Nora Roberts

  • So hoch wie der Himmel - Tempelton Trilogie Band 1, Nora Roberts


    Inhalt (Quelle Ama)

    Ewige Freundschaft haben sie sich einst in Kalifornien geschworen – die drei jungen Mädchen Margo, Laura und Kate, deren Herkunft grundverschieden ist. Margo, die zielstrebige Schönheit aus einfachen Verhältnissen, wagt als Erste den Sprung nach Europa und startet eine glänzende Karriere. Jahre später kehrt sie betrogen und verarmt zurück. Doch die Gefährtinnen der Kindheit weisen ihr beherzt den Weg aus der Krise ihres Lebens …


    Meinung:

    1996 ist das Erscheinungsjahr des englischen Originals, in Deutschland kam es 1999 auf den Markt und ich weiss noch genau, wie ich es kurz nach dem Erscheinen gekauft und verschlungen habe - was ich nicht mehr wusste, war der Inhalt...

    Nora Roberts hat ja nicht nur eine Trilogie geschrieben, sondern mittlerweile mehrere und da verschwimmen die Inhalte ab und an, daher danke ich belladonna , dass sie mich in einem Gespräch über die Autorin wieder an diese Trilogie erinnert hat, die ich schon lange wieder mal lesen wollte.
    NR hat m.M.n. in den letzten Jahren an Qualität nachgelassen, viele ihrer Bücher sind mittlerweile nur noch Wiederholungen und ich bezweifle auch, dass sie alles selbst verfasst, aber dieses Buch hat mir wieder bewußt gemacht, warum ich ihre Romane so gerne lese und gelesen habe....


    Natürlich ist es ein Liebesroman, wobei die Liebesgeschichte hinter der Storie der drei Frauen und ihrer jahrelangen Freundschaft deutlich zurücksteht. Es ist ein Buch über Ängste, Verlust und dem Begreifen von Realität, hübsch verpackt dem Leser nähergebracht.

    Die Protagonisten sind nicht fehlerfrei und kommen ziemlich real rüber, mir haben sie alle gut gefallen, auch ihre Eigenheiten und Schwächen werden nicht im rosaroten Licht verzerrt.


    Margo, die Hauptdarstellerin dieses ersten Teils ist schon sehr arrogant, aufbrausend und ich-bezogen... etwas, dass nicht unbedingt einen perfekten Charakter in einem Liebesroman ausmacht - doch hier wird auch glaubhaft ihre Veränderung beschrieben, in Kombination mit ihren beiden Freundinnen, die die Hauptcharakter der Folgebücher stellen. Josh ist ein Schnuckel, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen läßt und den ich sehr viel eher mochte als sein weibliches Gegenstück.


    Résumé:

    Nora Roberts kann schreiben, den Leser fesseln und Kino im Kopf auslösen - mit dem ersten Buch dieser Trilogie hat sie mir wieder gezeigt, warum ich soooooo viele Bücher von ihr zu Hause habe. Weil es ein gutes Gefühl ist und unheimlich Freude macht, in ihre Romane einzutauchen !

    Eigentlich wollte ich den zweiten und dritten Band der Trilogie für die Re-Read Challenge im Januar und Februar des nächsten Jahres lesen, aber so lange kann ich nicht warten - Teil zwei liegt schon neben mir :-]