Sportliche Aktivitäten haben sie ja trotzdem reichlich. Als welches Spiel wird denn bei Euch das "Game of Rounders" übersetzt
'Alles, was wir geben mussten' - Kapitel 01 - 05
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Rounders.
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... hätte eher an "Schlagball" gedacht.
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Es wird gar nicht übersetzt und auch nicht beschrieben.
Interessant ist auch, dass es keine Betreuer oder Erzieher gibt, sondern Aufseher.
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Im Original heißen sie durchwegs "Guardians", was ich mir bisher eher als Hüter oder Betreuer übersetzt habe, das kann freilich bis zum Wächter oder Aufseher gedeutet werden.
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Ich hatte "Guardians" bisher immer als Wächter übersetzt, wobei Guardian ja nicht unbedingt negativ behaftet sein muss
Aufseher dagegen klingt für mich sehr nach Gefängnis, also schon sehr negativ. -
Das stimmt, ich würde da eher Beschützer vermuten. Wobei, auch Beschützer oder Wächter bewachen und schützen ja etwas, was nicht wegkommen soll. Sind die Kinder dort also eingesperrt??? Warum wollen sie nie raus aus ihrer Umgebung, das wäre ja doch nur natürlich? Sie haben ja Geografie, warum also nicht mal andere Gegenden erkunden?
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Das stimmt, ich würde da eher Beschützer vermuten. Wobei, auch Beschützer oder Wächter bewachen und schützen ja etwas, was nicht wegkommen soll. Sind die Kinder dort also eingesperrt??? Warum wollen sie nie raus aus ihrer Umgebung, das wäre ja doch nur natürlich? Sie haben ja Geografie, warum also nicht mal andere Gegenden erkunden?
Ihnen wird ja auf ganz subtile Weise Angst gemacht vor dem Wald, der das Schulgelände umgibt. Auf die Psyche der Kinder wird von Anfang an sehr stark eingewirkt. Das ist widerlich.
Ob sich jemand dagegen auflehnt bzw. auflehnen kann, hat mit dem Alter und der Persönlichkeit zu tun. Dafür sind sie aber mit 10 noch zu jung.
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Wenn die Kinder schon vor dem umliegenden Wald Angst haben, weil diverse Gerüchte kursieren, wie sollen sie sich weiter weg trauen?
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Stand nicht irgendwo, dass das Gebiet umzäunt ist? Und das eine Mädchen, das mal "geflohen" ist, wieder zurück wollte und nicht durfte und deswegen jetzt im Wald spukt? Das war eine dieser Schauergeschichten, die sich die Kinder erzählen, wenn ich mich nicht irre.
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Stand nicht irgendwo, dass das Gebiet umzäunt ist? Und das eine Mädchen, das mal "geflohen" ist, wieder zurück wollte und nicht durfte und deswegen jetzt im Wald spukt? Das war eine dieser Schauergeschichten, die sich die Kinder erzählen, wenn ich mich nicht irre.
Stimmt, da war was, und manche Kinder werden ja gezwungen den Wald anzuschaun, damit sie Angst bekommen, also von Mitschülern.
Ihnen wird ja auf ganz subtile Weise Angst gemacht vor dem Wald, der das Schulgelände umgibt. Auf die Psyche der Kinder wird von Anfang an sehr stark eingewirkt. Das ist widerlich.
Ob sich jemand dagegen auflehnt bzw. auflehnen kann, hat mit dem Alter und der Persönlichkeit zu tun. Dafür sind sie aber mit 10 noch zu jung.
Ja mit 10 denke ich auch, dass sie zu jung dafür sind, aber später?
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Welches Buch hast du außer "Was vom Tage übrig blieb", "Der begrabene Riese" und diesem hier gelesen?
"Als wir Waisen waren". Dieses Buch hat mich auch sehr beeindruckt. Überhaupt finde ich, dass die Bücher von Kazuo Ishiguro bei mir immer noch lange nachwirken und ich auch später noch oft an sie denken muss.
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"Als wir Waisen waren". Dieses Buch hat mich auch sehr beeindruckt. Überhaupt finde ich, dass die Bücher von Kazuo Ishiguro bei mir immer noch lange nachwirken und ich auch später noch oft an sie denken muss.
Dieses Buch habe ich seinerzeit abgebrochen, weil ich damit nichts anfangen konnte.
Allerdings ist es schon viele Jahre her und mit dem Alter ändert sich auch häufig der Zugang zu Büchern. Einiges von dem, was ich damals mochte, würde heute nicht mehr lesen, weil es mich einfach nicht mehr interessiert.
Mal sehen, wie ich diesen Ishiguro am Ende finde.
Bisher stehe ich der Geschichte und dem Stil des Autors eher neutral gegenüber. Noch hat er es nicht geschafft, dass mich die Figuren und die Geschehnisse so richtig berühren.
Wenn ich eure Beiträge so lese, fühle ich mich wie ein gefühlskalter Klotz
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"Als wir Waisen waren". Dieses Buch hat mich auch sehr beeindruckt. Überhaupt finde ich, dass die Bücher von Kazuo Ishiguro bei mir immer noch lange nachwirken und ich auch später noch oft an sie denken muss.
Das habe ich noch nicht gelesen. Mal schauen, wann das wird...
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Ein gefühlskalter Klotz bist du ganz bestimmt nicht, liebe Lumos!
Ich habe diesmal auch eine beträchtliche Distanz zum Buch und werde gar nicht warm damit. Vielleicht das falsche Buch zur Zeit? Ich lese mehr in einem anderen Buch als in diesem, nicht mal Neugier kommt auf
. Ist halt manchmal so. -
Mal sehen, wie ich diesen Ishiguro am Ende finde.
Bisher stehe ich der Geschichte und dem Stil des Autors eher neutral gegenüber. Noch hat er es nicht geschafft, dass mich die Figuren und die Geschehnisse so richtig berühren.
Wenn ich eure Beiträge so lese, fühle ich mich wie ein gefühlskalter Klotz
.Ich finde es beklemmend. Aber richtig berühren können mich die Figuren auch noch nicht. Das liegt aber vielleicht daran, dass sie selbst so gar keine Gefühle zeigen.
Das heißt ja nicht, dass Du ein gefühlskalter Klotz bist liebe Lumos.
Wenn die Kinder schon vor dem umliegenden Wald Angst haben, weil diverse Gerüchte kursieren, wie sollen sie sich weiter weg trauen?
Ich bin schon mitten im 2. Abschnitt und schrieb das wohl von der Warte der Adoleszenten aus.
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Dieses Buch habe ich seinerzeit abgebrochen, weil ich damit nichts anfangen konnte.
Allerdings ist es schon viele Jahre her und mit dem Alter ändert sich auch häufig der Zugang zu Büchern. Einiges von dem, was ich damals mochte, würde heute nicht mehr lesen, weil es mich einfach nicht mehr interessiert.
Mal sehen, wie ich diesen Ishiguro am Ende finde.
Bisher stehe ich der Geschichte und dem Stil des Autors eher neutral gegenüber. Noch hat er es nicht geschafft, dass mich die Figuren und die Geschehnisse so richtig berühren.
Wenn ich eure Beiträge so lese, fühle ich mich wie ein gefühlskalter Klotz
.Du bist kein gefühlskalter Klotz. Oft genug geht es mir wie dir, wenn andere ein Buch toll finden.
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Das Buch ist wohl absichtlich so gefühlsarm geschrieben - anders wäre es ein Horrorthriller.
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"Als wir Waisen waren". Dieses Buch hat mich auch sehr beeindruckt. Überhaupt finde ich, dass die Bücher von Kazuo Ishiguro bei mir immer noch lange nachwirken und ich auch später noch oft an sie denken muss.
Danke, das möchte ich auch noch lesen und die anderen, die ich noch nicht kenne, ebenfalls.
Mir geht es mit seinen Büchern genauso.
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Das Buch ist wohl absichtlich so gefühlsarm geschrieben - anders wäre es ein Horrorthriller.
Das ist schon klar.
Es geht auch gerade nicht darum, ob das Buch gefühlsarm geschrieben ist oder nicht, sondern um die Emotionen, die es in uns weckt, oder eben auch nicht.
