Die Frage sollte und muss schon erlaubt sein, wie weit "das System" bereit ist, zu gehen.
Natürlich ist diese Frage erlaubt und das ganze Buch sollte zum Nachdenken anregen.
Ich würde die Frage aber eher darauf gewichten, ob Menschen zu einem (solchen) Zweck gezüchtet werden dürfen und können; Wie aufmerksam man Menschenrechte beachten und einfordern sollte; Und wie wichtig ein Ethikrat in der Medizinforschung ist.
Organspende als solche würde ich nicht so in Frage stellen. Ich habe seit meinem Erste- Hilfe-Kurs am Ende der Realschule einen Spenderausweis und habe vor einigen Jahrzehnten noch einen ausgefüllt und immer im Portmonee dabei.
Natürlich gehe ich davon aus, dass Ärzte gewissenhaft mit Spendewilligen umgehen.
Leider höre ich, dass der Engpass weniger an der Spendebereitschaft, sondern mehr an der Kapazität in den Krankenhäusern liegt. Das ist der eigentliche Skandal.