Hier kann zu den Seiten 087 - 174 (Kapitel 12 - 23) geschrieben werden.
'Blutacker' - Seiten 087 - 174
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Die Aktion mit dem Aston Martin bei der Versteigerung fand ich super cool. Und auch in diesem Abschnitt hat mich Nina genervt. Wegen Kleinigkeiten zickt sie rum und wenn sie Meller in einer "komischen" Situation erwischt, ist sie äußerlich ganz locker. Und wenn man ihr auch noch Honig ums Maul schmiert, will sie sogar auf einmal an dem Wochenende beim Baron teilnehmen und vorher den "Benimm-Kurs" mitmachen. Die Szenen mit Martin Steinke waren schon heftig, aber ich fand es super, das er es erst mal geschafft hat. Auch das Autorennen beim Baron war super beschrieben. Der Baron ist schon ein komischer Kauz, da kommt bestimmt noch etwas....böses.
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Und es geht spannend weiter. Im ersten Abschnitt habe ich mich noch etwas schwer getan, jetzt bin ich drin in der Geschichte und habe 1.000 Fragen.
Die Szenen mit Martin Steinke waren ziemlich heftig, aber auch spannend. Gut, dass er entkommen ist. Meiner Meinung nach ist er da in was hineingeraten, was eine Nummer zu groß für ihn ist.
Was macht dieses Grundstück so wertvoll, dass es so teuer verkauft wird? Die Parkplatzszene vorher war großartig und passt zu Nicholas. Im ersten Band mochte ich ihn irgendwie noch nicht. Jetzt wird er mir irgendwie immer sympathischer. Dafür finde ich Nina auch ziemlich zickig.
Dieses Wochenende beim Baron mit vorherigem "Benimm-Kurs" finde ich auch merkwürdig. Soll das wirklich nur ein Dankeschön sein? Dann dieses Rennen zwischen Nicholas und dem Baron und Werner Löbig, der so komisch auf Nicholas reagiert? Irgendwie ist der Baron eine Schlüsselfigur. Alle Fäden führen zum ihm.
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Dass ihr Nina zickig findet, finde ich interessant. Und richtig gut. Ich habe das so geschrieben vor dem Hintergrund, dass sie sich heimlich mit einem anderen Mann getroffen hat.
Mir persönlich sind in Büchern Figuren lieber, die Ecken und Kanten haben, an denen man sich auch manchmal stößt. Darum empfinde ich diesen Einwand als positiv. - Ich hoffe nur, dass es nicht so weit geht, dass ihr Nina nicht mehr mögt.
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Hier gibt es einen direkten Hinweis auf den Titel, dieser zwangsversteigerte Acker von Bauer Hinrichs scheint eine Schlüsselfunktion zu haben. Dass Nicholas zu diesem krassen Schauspielmit den beiden ominösen Bietern gelotst wurde, muss von Bedeutung sein. Aber je mehr er in diese Sache verstrickt wird, desto größer vermutlich die Gefahr für ihn und Nina.
Die Szene mit dem Aston Martin und dem Filmteam fand ich sehr amüsant, lockert das ansonsten ernste Thema ein bisschen auf . So was mag ich.
Auch dieses Etikette-Seminar hat mir gefallen, obwohl es mich schon überrascht hat, dass die beiden da überhaupt hingehen, gerade nach der anfänglichen Reaktion von Nina. Ein netter Exkurs, nicht nur für Nina und Nicholas .
Das "Nürburgring-Special" richtig was für Fans der Strecke und mit Spaß an schnellen Autos .
Mit Ninas "Gezicke" hab ich kein Problem. Für mein Gefühl steht ihr das durchaus zu, wenn ich ihre Situation bedenke. Zum einen das noch nicht gänzlich verarbeitete Trauma, und dann aber auch die Veränderung von Nicholas. Ich meine gelesen zu haben (hab nicht notiert wo genau), dass er selbst spürt, wie sich mit den äußeren Umständen auch die Persönlichkeit ändert - nicht unbedingt zum besseren, jedenfalls aus Ninas Sicht. Und das kann ich absolut nachvollziehen. Der Nic, in den sie sich verliebt hat, scheint hinter dem ganzen Erfolg samt Statussymbolen etwas zu verblassen.
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Lumos Ich freue mich über das, was du schreibst. Blutacker hat mehr autobiographische Anteile als Angstmörder. Ich habe das mal selbst erlebt, wie Geld und Erfolg den Charakter verderben können. Das war, als ich vom erfolglosen Autor zum erfolgreiche Drehbuchautor gewechselt bin. Diese Erfahrungen habe ich in das Buch eingebracht.
Aber es heißt ja: "Wenn Geld den Charakter NACHHALTIG verderben, dann war schon vorher kein Charakter vorhanden."
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Ich habe das mal selbst erlebt, wie Geld und Erfolg den Charakter verderben können. Das war, als ich vom erfolglosen Autor zum erfolgreiche Drehbuchautor gewechselt bin. Diese Erfahrungen habe ich in das Buch eingebracht.
Aber es heißt ja: "Wenn Geld den Charakter NACHHALTIG verderben, dann war schon vorher kein Charakter vorhanden."
Ich glaube, plötzlichen Erfolg muss man erst mal verarbeiten.
Dem einen gelingt es früher oder später, anderen nie. Beispiele dafür findet man ja zuhauf im Profisport.
Aber nachdem du es augenscheinlich geschafft hast, bin ich zuversichtlich, dass auch Nicholas es auf die Reihe kriegt . Vielleicht tragen diese Erfahrungen dazu bei, dass er ein noch bisschen erwachsener wird. Wie bei vielen jungen Männern, hält sich das "Kind im Manne" auch bei ihm eine ganze Weile . Den Eindruck hatte ich besonders in Angstmörder, hier schon etwas weniger.
Ich mochte ihn schon im ersten Fall, gerade wegen seiner vermeintlichen Unzulänglichkeiten, und ich mag ihn auch hier wieder, mit seinem Charakter ist alles in Ordnung, denke ich .
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Also mir persönlich ist Nina nicht zu zickig, einfach eine ganz normale junge Frau, die ihr Päckchen zu tragen hat und deshalb vielleicht manchmal so reagiert - einfach menschlich.
Ich mußte auch einmal herzhaft lachen - Parkplatzszene - und einmal kräftig schmunzeln - beim Benimmkurs. Ich hätte es eigentlich beiden nicht zugetraut, daß sie da hingehen.
Ok, das Grundstück ist auf keinen Fall Bauland, also für einen Bauunternehmer uninteressant, aber was kann man mit einem Grundstück im Überschwemmungsgebiet sinnvolles anfangen - das wäre wichtig abzuklären. Daß die Bank den Bauern quasi in die Zwangsvollstreckung treibt ist klar, da stecken mächtige Leute dahinter, soviel steht fest. Und dann diese Bieterschlacht und der erzielte Verkaufspreis Auf die Auflösung bin ich gespannt.
Die Folterung von Martin war heftig, daß er fliehen konnte fand ich gut, aber daß er der Unschuldige untertauchen muß, dafür hat er mein Mitgefühl. Bin gespannt wie er wieder in die "normale" Gesellschaft zurückfindet.
Tja und dann das Fest. Die Männer dürfen in Sportautos schnelle Runden drehen und die Damen im Gegenzug Wellness samt Gesprächen über Affären . Und ich denke es ist wichtig, daß in diesem Zusammenhang der Name Martin Steinke fällt.
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Tja und dann das Fest. Die Männer dürfen in Sportautos schnelle Runden drehen und die Damen im Gegenzug Wellness samt Gesprächen über Affären
Ganz klassisch . In diesen Kreisen herrscht noch Ordnung .
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Ich mußte auch einmal herzhaft lachen - Parkplatzszene - und einmal kräftig schmunzeln - beim Benimmkurs. Ich hätte es eigentlich beiden nicht zugetraut, daß sie da hingehen.
Ich habe zwar keinen Benimmkurs gemacht, mich aber von einem Freund beraten lassen, der auch in der Danksagung erwähnt wird: Hubertus Erfurt. Er hat diese Benimmregeln voll drauf, weil er als Kunsthändler mit Adeligen und sehr reichen Leuten zu tun hat. -
Er sagt: "Regeln sind dazu da, das Leben einfacher zu machen. Beispiel Straßenverkehr: rechts vor links. Leute, die einem die Vorfahrt nehmen, verstoßen gegen die Regel, aber Leute, die Vorfahrt haben und dem anderen die Vorfahrt gewähren, verstoßen auch gegen die Regel. Und dann wird es unheimlich kompliziert, es kommt zu Missverständnissen und Unfällen."
Viele glauben, gute Manieren und Benimmregeln seien affektiert, dienen dem eigenen Ego, aber ich habe gelernt, die Regeln dienen dazu, dass alle sich wohler fühlen.
Diese Sichtweise wollte ich mit in die Geschichte einbringen. Genau deshalb mussten Nina und Nicholas diesen Kurs machen. Es hätte keinen Spaß gemacht, in diese Welt einzutauchen und nur drauf zu schauen, ohne dass man versteht, um was es geht.
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Bin jetzt auch etwas besser im Buch und sehr gespannt wie alles zusammenhängt..
Auch ich fand die Geschichte mit dem Wagen total lustig, gerade wie blöd der Typ am Ende geguckt hat.
Nina nervt mich überhaupt nicht, ich finde sie reagiert eigentlich völlig normal wenn man die Situation bedenkt.
Ich hätte die Benimm Geschichte schon aus Spass mitgemacht und mir heimlich einen gegrinst, wer weiss wofür man sowas noch mal braucht. Den Baron kann ich noch nicht richtig einschätzen, ich hab aber ein komisches Gefühl...
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Mir persönlich sind in Büchern Figuren lieber, die Ecken und Kanten haben, an denen man sich auch manchmal stößt. Darum empfinde ich diesen Einwand als positiv. - Ich hoffe nur, dass es nicht so weit geht, dass ihr Nina nicht mehr mögt.
Geht mir genauso, stereotype Figuren lassen mich innerlich eher mit den Augen rollen
Protagonisten müssen auch nicht zwingend sympathisch herüberkommen, um mich vom Buch zu überzeugen.
Also mir persönlich ist Nina nicht zu zickig, einfach eine ganz normale junge Frau, die ihr Päckchen zu tragen hat und deshalb vielleicht manchmal so reagiert - einfach menschlich.
Ninas Verhalten empfinde ich genauso
Nicholas mochte ich im ersten Teil ja schon gerne, mir gefällt es generell, wenn sich Männer ihren jungenhaften Charme bewahren. Die Szene auf dem Parkplatz hat mich ebenfalls zum Schmunzeln gebracht, Nicholas‘ spontane Reaktion war einfach nur genial
Ich denke nicht, dass Nina eine Affäre hat. Das Treffen hat wahrscheinlich andere Hintergründe, über die sie momentan noch nicht sprechen kann.
Auch diesen Teil fand ich wieder richtig spannend. Der Baron ist mir schon sehr suspekt. Die Aktion auf der Rennstrecke kann ich bisher noch nicht nachvollziehen, sicherlich steckt viel mehr dahinter als nur ein sportliches Duell unter Männern.
Ich bin zu gespannt, was es mit dem Grundstück auf sich hat und inwieweit Nicholas darin verwickelt ist. Bis jetzt kann ich mir keinen Reim darauf machen. Vielleicht steckt der Baron auch irgendwie mit drin
Und was hat Martin Steinke mit der Sache zu tun? Er scheint ja offensichtlich über wichtige Infirmationen zu verfügen. In welcher Beziehung er wohl tatsächlich zum Baron steht.
So viele offene Fragen, ich kann es kaum abwarten, die Zusammenhänge zu erfahren
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Also ich werde mit der Geschichte gerade überhaupt nicht warm und auch nicht mit den Protagonisten.....ich weiß auch nicht, was los ist. Ich lese zwar das Buch, aber es nimmt mich nicht mit
Das ist echt frustrierend!!
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Sehr schade Luckynils .
Ich fand das Buch großartig und bin ein bisschen traurig, dass es schon zu Ende ist .
Leider ist das halt manchmal so.
Ich hatte zuvor ein anderes Buch angefangen, auch einen Thriller, den ich erleichtert beiseite gelegt habe und dem ich mich nun wieder zuwenden (muss). Der der geht leider überhaupt nicht an mich, so sperrig und zäh geschrieben *seufz*. Jetzt, nach Blutacker fällt es mir noch schwerer als vorher, da weiterzulesen . Jetzt überlege ich gerade, ob ich ihn abbreche oder mich auch noch durch die andere Hälfte arbeite.
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Also ich werde mit der Geschichte gerade überhaupt nicht warm und auch nicht mit den Protagonisten.....ich weiß auch nicht, was los ist. Ich lese zwar das Buch, aber es nimmt mich nicht mit
Das ist echt frustrierend!!
Schade, aber so etwas gibt es manchmal. Ich hoffe trotzdem, dass du es weiter liest.
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Endlich bin ich wieder zu, lesen gekommen. In diesem Abschnitt ist ja ordentlich was passiert....
Ich frage mich, wie der Freund ( oder nicht mehr Freund? ) des Baron dem Profi entkommen konnte? Nach ner ordentlichen Dosis Drogen ( Heroin?). Hat der schon vorher Drogen genommen und Tarek wusste das nicht? Oder warum hat er auf die zweite Dosis nicht mehr so angesprochen?
Nina ist wie im ersten Abschnitt, zickig. Bei mir büßt sie da leider Sympathiepunkte ein. Irgendwie wurde mir hier mehr und mehr deutlich, dass sie und Nicolas nicht zusammen passen. Irgendwie vermisse ich bei den beiden die Innigkeit eines Paares. Vielleicht geht doch noch was mit Franka?
Und wer ist der Mann mit dem sich Nina trifft? Ich denke nicht das sie eine Affäre hat, ich denke, es hängt vielleicht mit ihrer beruflichen Zukunft zusammen?
War Nicolas schon im ersten Band so auf Äußerlichkeiten fixiert? Ich meine, ihm sei sein neuer Luxus ja gegönnt, aber das so raushängen zu lassen?
Bin ja mal gespannt was das Wochenende noch so bringt.
Der Baron scheint ja noch "liebenswürdig", aber ich habe so das Gefühl das er Tareks Auftraggeber ist. Nur das Warum ist mir noch nicht klar.Vielleicht bin ich aber auch total auf dem Holzweg
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Lumos Ich freue mich über das, was du schreibst. Blutacker hat mehr autobiographische Anteile als Angstmörder. Ich habe das mal selbst erlebt, wie Geld und Erfolg den Charakter verderben können. Das war, als ich vom erfolglosen Autor zum erfolgreiche Drehbuchautor gewechselt bin. Diese Erfahrungen habe ich in das Buch eingebracht.
Aber es heißt ja: "Wenn Geld den Charakter NACHHALTIG verderben, dann war schon vorher kein Charakter vorhanden."
Deshalb kommt das so glaubhaft rüber. Guter Satz, da ist was dran. Ich hoffe, Nicolas kriegt auch noch die Kurve, eigentlich ist er ja ein sympathischer Kerl.
Mich interessiert brennend, was es mit dem Grundstück auf sich hat. Zumal es unter solch komischen Umständen zur Zwangsversteigerung kam.
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Ich hatte ja auch am Anfang leichte Schwierigkeiten,aber ganz ehrlich es lohnt sich definitiv weiter zu machen, es kommt ein bestimmer Punkt in dem Buch da kann man dann nicht mehr aufhören...
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Ich hatte ja auch am Anfang leichte Schwierigkeiten,aber ganz ehrlich es lohnt sich definitiv weiter zu machen, es kommt ein bestimmer Punkt in dem Buch da kann man dann nicht mehr aufhören...
Lieber so als anders herum. Ich finde es immer blöd, wenn ein Buch gut anfängt und dann nichts mehr kommt. Freut mich, dass die Geschichte für dich jetzt an Fahrt aufnimmt.