Hauptsache, der Baum brennt - Sina Beerwald

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    Kurzbeschreibung


    Ein bisschen Magie und viel Humor: die zauberhafte Familien-Weihnachts-Komödie zum Wohlfühlen von Erfolgs-Autorin Sina Beerwald.

    Was sagt man einem rauschebärtigen Herrn, der sich als Weihnachtsmann vorstellt – der echte, vom Nordpol, natürlich? Sarah Christkind gibt ihm die Nummer des sozialpsychiatrischen Dienstes. Sie hat nämlich gerade genug eigene Probleme mit ihrer Familie: einen fremdverliebten Mann und zwei pubertierende Kinder, unter anderem.

    Doch der Weihnachtsmann ist hartnäckig und außerdem ziemlich verzweifelt: Er befürchtet, versehentlich das Christkind umgebracht zu haben. Und weil er sich weder mit Autos, noch mit Ampeln oder Geldautomaten auszukennen scheint, steht Sarah eine äußerst turbulente Adventszeit bevor. Denn der Weihnachtsmann will sie zum neuen Christkind erklären. Als wäre Weihnachten nicht ohnehin schon stressig genug!

    Familien-Chaos mit Weihnachtsmann: die perfekte Advents-Komödie für Mütter, Ehefrauen und alle anderen, die mal wieder herzlich lachen und sich die Magie von Weihnachten bewahren möchten.


    Über die Autorin

    Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, studierte Wissenschaftliches Bibliothekswesen und hat sich bislang mit elf erfolgreichen Romanen einen Namen gemacht. 2011 wurde sie Preisträgerin des NordMordAward, des ersten Krimipreises für Schleswig-Holstein. 2014 erhielt sie den Samiel Award für ihren Sylt-Krimi "Mordsmöwen."



    Meine Meinung


    Eines Morgens steht bei Sarah der Weihnachtsmann vor der Tür und will sie als neues Christkind anwerben, weil das Christkind bei einem Schlittenunfall verunglückt ist.

    Sarah ist Psychotherapeutin und hält ihn für einen ihrer verwirrten Patienten und kümmert sich erst mal um ihn. Auch wenn sie mit 2 Tennie-Kindern und einem frisch getrennten Ehemann eigentlich genügend anderes um die Ohren hat.


    Mit dem Weihnachtsmann zieht das Chaos bei Sarah ein, denn er sieht zwar blendend aus, hat aber keine Ahnung vom Alltag im München der heutigen Zeit.

    So entstehen Scherben, Rauch und viele peinliche Momente. Das war mir oft zu übertrieben und ich fand es nicht sonderlich lustig.

    Besonders bei Gesprächen mit Fremden hat mir da die Feinfühligkeit des Weihnachtsmanns gefehlt.


    Gut gefallen haben mir dagegen die vielen Informationen über München - die dank Sarahs Studentenjob als Stadtführerin gelungen eingeflochten waren.

    Auch der Weihnachtsmann glänzt immer wieder mit Fachwissen, das interessant zu lesen war. So wissen wir zum Beispiel endlich über Frau Holle und die Schneesituation an Weihnachten Bescheid.

    Ich bin zwiegespalten, dieses Drumherum hat mir gut gefallen, aber die eigentlich Story um Sarah, ihren Ex, ihre Kinder und ihre Beziehung zum Weihnachtsmann hat mich leider nicht überzeugt.

  • „Hauptsache, der Baum brennt“ ist ein Weihnachtsroman, den man einfach nur genießen sollte. Sympathische, teils sehr liebenswerte, aber auch sehr eigene Charaktere, die mich fast die ganze Zeit haben schmunzeln lassen.


    Der echte Weihnachtsmann, der alles wörtlich nimmt, das Beste will und damit viel Unheil anrichtet. Frau Sarah Christkind, Psychologin, die versucht diesen merkwürdigen „Patienten“ zu heilen, ihm zu helfen ... Chaos und Situationskomik vorprogrammiert.


    Trotz all der Problemchen, die man als gerade verlassene Frau und somit alleinerziehende Mutter zweier Pubertierender hat, muss man Sarah bewundern, wie sie alles versucht zu meistern, dabei von einem Fettnäpfchen ins andere tritt, genauso wie der Weihnachtsmann.


    Aber auch ein Buch, dass genau das zu Weihnachten rüberbringt, was wichtig ist: Vergebung, Gemeinsamkeit, Liebe.


    Sina Beerwald verzaubert in Münchens weihnachtlicher Atmosphäre mit diesem sehr gefühlvollen, sehr humorvollen, manchmal auch nachdenklichen Roman.


    Sehr schön, die vielen Hintergrundinformationen auch geschichtlicher Natur über München und natürlich die tollen Rezepte am Ende des Buches, von denen ich garantiert das ein oder andere ausprobieren werde.


    Für mich eine klare Leseempfehlung für jeden, der in der stressigen Weihnachtszeit auch gerne mal was frisches, fröhliches und etwas Magisches zum Schmunzeln haben möchte. Von mir verdiente volle Punktzahl.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Das Buch:

    Ein bisschen Magie und viel Humor: die zauberhafte Familien-Weihnachts-Komödie zum Wohlfühlen von Erfolgs-Autorin Sina Beerwald.

    Was sagt man einem rauschebärtigen Herrn, der sich als Weihnachtsmann vorstellt – der echte, vom Nordpol, natürlich? Sarah Christkind gibt ihm die Nummer des sozialpsychiatrischen Dienstes. Sie hat nämlich gerade genug eigene Probleme mit ihrer Familie: einen fremdverliebten Mann und zwei pubertierende Kinder, unter anderem.

    Doch der Weihnachtsmann ist hartnäckig und außerdem ziemlich verzweifelt: Er befürchtet, versehentlich das Christkind umgebracht zu haben. Und weil er sich weder mit Autos, noch mit Ampeln oder Geldautomaten auszukennen scheint, steht Sarah eine äußerst turbulente Adventszeit bevor. Denn der Weihnachtsmann will sie zum neuen Christkind erklären. Als wäre Weihnachten nicht ohnehin schon stressig genug!

    Familien-Chaos mit Weihnachtsmann: die perfekte Advents-Komödie für Mütter, Ehefrauen und alle anderen, die mal wieder herzlich lachen und sich die Magie von Weihnachten bewahren möchten. Quelle Amazon


    Die Autorin:

    Sina Beerwald, 1977 in Stuttgart geboren, studierte Wissenschaftliches Bibliothekswesen und hat sich bislang mit elf erfolgreichen Romanen einen Namen gemacht. 2011 wurde sie Preisträgerin des NordMordAward, des ersten Krimipreises für Schleswig-Holstein. 2014 erhielt sie den Samiel Award für ihren Sylt-Krimi "Mordsmöwen.


    Meine Meinung:

    Da klingelt es morgens an der Tür, man hat einen fetten Kater vom Saufen und dann steht der angeblich echte Weihnachtsmann vor der Tür. So geht es Sarah Christkind und es ist kein Wunder das sie ihn eigentlich erst mal einweisen möchte, schliesslich ist sie Psychologin. Aber irgendwie wird sie ihn nicht los, dieser Weihnachtsmann ist nämlich nicht nur verdammt hartnäckig, sondern auch verdammt sexy. Und was liegt näher als bei Frau Christkind zu klingeln, wenn man das richtige Christkind um die Ecke gebracht hat.....


    Das Buch unterhält ab dem ersten Wort, es ist eigentlich fast unmöglich es zur Seite zur legen. Es kommt selten vor das ich bei einem Buch so lachen muss, das die Familie schon komisch guckt. Aber die Geschichte ist eben nicht nur lustig, sondern geht auch so richtig ans Herz und berührt einen ganz tief. Sina Beerwald hat hier 2 wundervolle Figuren erschaffen, die ich aus meinem Herzen nicht mehr streichen möchte.

    Das Lustigste an diesem Buch ist natürlich das dieser sexy Weihnachtsmann einfach so herrlich verpeilt ist und unsere Welt einfach nicht checkt, da sind Katastrophen natürlich vorprogrammiert. Aber Sarah ist auch so eine tolle Persönlichkeit, obwohl sie eigentlich bis zum Schluss nicht glaubt das der Weihnachtsmann echt ist, versucht sie zu helfen wo sie kann, das wird mitunter echt peinlich. Sarahs Leben ist dazu eigentlich auch grad nicht so leicht, der Mann weg, 2 pubertierende Kids, da hat der Typ grade noch gefehlt.

    Ich bewundere die Mischung dieses Buches, es passiert mir selten das ich eigentlich noch am letzten Lachanfall klebe und mich dann plötzlich eine Gänsehaut überzieht...


    Das Buch passt einfach perfekt in diese Jahreszeit, ein wunderschönes Märchen für alle die vielleicht heimlich doch noch vom Weihnachtsmann träumen....


    Volle Punktzahl +++++


    Liebe Sina, deine Bücher sind immer unterhaltsam, aber dieses Buch ist ein ganz besonderes Buch. Ich möchte mich herzlich bei dir für die Begleitung in dieser Leserunde bedanken, es wird für mich etwas ganz Besonderes sein, dich in meinem Wohnzimmer begrüssen zu dürfen und dir zuzuhören...

    Vielen Dank daher auch an den Droemer Knaur Verlag für diese tolle Verlosung, sowas ist mit Sicherheit unvergesslich


    Einfach nur Danke<3




  • "Hauptsache der Baum brennt" ist ein wundervolles Weihnachtsvorbereitungsbuch für alle diejenigen, die es nicht so dick romantisch, sondern lieber skurril humorig mögen. Die Protagonisten sind keine nullachtfünfzehn Leute, sondern haben ihre Macken und Eigenheiten, die die Geschichte herrlich persönlich machen.

    Cornelius Weihnachtsmann aus Finnland hatte über München einen luftigen Unfall mit dem Christkind und seitdem ist es verschwunden. Was ist zu tun? Natürlich muss Ersatz her, denn Weihnachten darf auf keinen Fall ausfallen. Leider ist es nicht so einfach, die auserkorene Person davon zu überzeugen, Weihnachten zu retten, denn die hält ihn für verrückt und das ganze für ein Hirngespinst.

    Sarah ist Psychotherapeutin und durchlebt gerade eine fiese Trennung. Da steht plötzlich ein schwer gestörter Mann vor Türe, der unverschämt gut aussieht und behauptet der Weihnachtsmann zu sein. Was täte ich an ihrer Stelle? Egal was, es klappt nicht ihn loszuwerden und so hört Sarah auf ihr Bauchgefühl und versucht dem Kerl zu helfen. Schließlich ist das eine wunderbare Ablenkung von ihren Problemen.

    Da ein altmodischer, finnischer Weihnachtsmann aber nicht so recht kompatibel mit dem modernen Leben in München ist, ergeben sich allerlei lustige und haarsträubende Ereignisse. Das Ende erfüllt die Erwartungen an ein Weihnachtsbuch und als Schmankerl obendrauf, bekommt der gut auf die Weihnachtszeit eingestimmte Leser ein paar finnische Rezepte von Gerichten, die der Weihnachtsmann für Sarah zubereitet hat.

    Ich vergebe die Höchstpunktzahl und bedanke mich bei Sina für die Begleitung dieser Runde. Ihr Buch hat mich eine lange Leseunlustphase überwinden lassen.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Am 2. Dezember steht der Weihnachtsmann vor Sarah Christkinds Tür – jedenfalls behauptet er, er wäre es, Sarah hält ihn eher für einen Patienten für ihre psychologische Praxis, und hätte nie gedacht, dass dies der Start in turbulente Wochen ist.


    Der Klappentext versprach mir einen netten, wahrscheinlich lustigen Weihnachtsroman, und auch die Leseprobe machte mir Lust, den Roman zu lesen. Von der Autorin kannte ich bisher noch keinen Roman – ich war gespannt. Etwas gewöhnungsbedürftig ist für manche vielleicht, dass die Geschichte im Präsens geschrieben ist, ich finde aber, das passt zusätzlich zur Ich-Erzählung aus Sarahs Perspektive ganz gut.


    Sarah ist 42 Jahre alt, frisch getrennt, Mutter zweier Jugendlicher, etwas naiv, aber ganz sympathisch. Mir erschien sie nicht besonders kompetent in ihrem Beruf, vor allem bei ihren Versuchen „den Weihnachtsmann“ zu therapieren. Mit ihrer Mutter hat sie Stress, mir kam es aber so vor, als läge das nicht allein an der Mutter.


    Sehr sympathisch fand ich von Anfang an den Weihnachtsmann, und ich habe mir schnell gewünscht, dass er der echte sei und nicht nur ein psychiatrischer Patient. Seine Weltfremdheit sorgt für einiges an Alltag-/Situationskomik, wirkt aber hin und wieder etwas übertrieben. Immerhin lernt er relativ schnell.


    Die Geschichte ist unterhaltsam und lädt immer wieder zum Schmunzeln ein. Besonders gut hat mir gefallen, dass wir durch Sarah, die während des Studiums als Stadtführerin jobbte, einiges über das historische und das weihnachtliche München erfahren, manchmal garniert von des Weihnachtsmanns etwas anderer Historie. Weniger gut gefielen mir die sexuellen Anspielungen (u. a. betätigt sich der Weihnachtsmann als Exhibitionist ...), sie passen für mich einfach nicht in einen humorvollen Weihnachtsroman bzw. sollte ein solcher sie nicht nötig haben. Auch das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht, da ging mir manches auf einmal viel zu schnell. Dafür gibt es im Anhang Rezepte für finnische Speisen, die im Roman erwähnt wurden.


    Im Wesentlichen hat mich der Roman unterhalten und einige Male zum Schmunzeln, aber nicht in Weihnachtsstimmung gebracht. Wer leichte Unterhaltung für die Adventszeit sucht, kann hier zugreifen. 7 Punkte

  • Weihnachtszeit aus einer anderen Perspektive


    Nämlich aus der Perspektive von Sarah Christkind die eines Tages Besuch vom Weihnachtsmann bekommt. Vom echten, versteht sich.

    Gutaussehend aber mit dem Leben in München etwas überfordert.

    Sarah, die Psychologin, glaubt natürlich zuerst, dass es sich bei dem Weihnachtsmann um einen Kranken handelt und versucht, ihm zu helfen.

    Daraus entstehen zum Teil sehr witzige Situationen.

    Zudem Sarah gerade erst von ihrem Mann verlassen wurde...………….

    Sina Beerwald beschreibt diese Geschichte sehr humorvoll in einem lockeren und witzigen Schreibstil.

    Das Buch passt in die jetzige Jahreszeit und ist eine Art modernes Märchen.


    Sina Beerwald beweist hier wieder einmal, dass sie in den verschiedensten Genres zu Hause ist, sei es Historie, Krimi, Thriller, Humor.

    Mich hat "Hauptsache, der Baum brennt" gut unterhalten.

  • Den neuen Roman von Sina Beerwald habe ich einfach bestellt, weil ich schon lange nichts von ihr gelesen habe. Ich war ziemlich überrascht,“Hauptsache der Baum brennt“ ist ein toller humorvoller Weihnachtsroman.


    Die Protagonistin Sarah Christkind trifft den Weihnachtsmann, er hat ein Problem, er meint sie ist ein Christkind. Sie glaubt er hat sein Gedächtnis verloren und ist verwirrt, da will ihm helfen. Er sagt er sei der echte Weihnachtsmann, aber Sarah glaubt ihm nicht.


    Die Autorin lässt die beiden viele verwirrende Situationen erleben. Ich musste immer wieder lächeln. Sarah kommt mit dem Weihnachtsmann oft in peinliche Situationen.


    Ein wunderschöner Roman mit Magie, zum Eintauchen.

    Am Ende des Buches gibt es finnische Rezepte, die der Weihnachtsmann in dem Roman kocht. Wunderbar.

    Eine schöne unterhaltsame Geschichte zum Schmunzeln.

    Ein schönes Märchen, gut für die Vorweihnachtszeit.

    Empfehlenswert.

  • Da Sina Beerwald mich bisher immer überzeugt hat, egal ob mit historischen Romanen, Thrillern oder "Möwen-Krimis" musste ich auch bei diesem Buch zugreifen, obwohl es so gar nicht in mein Beuteschema fällt und ich wurde auch dieses Mal nicht enttäuscht.

    Die Mischung war perfekt, oft zum Schmunzeln, aber manchmal auch nachdenklich.

    Die geschickt eingebauten Infos zur Geschichte Münchens haben mir auch sehr gut gefallen.

  • Dieses Buch hat mich einfach konstant zum Schmunzeln gebracht. Die Idee, den echten Weihnachtsmann mit unserer Lebensweise zu konfrontieren und gleichzeitig einen 'normalen' Menschen mit dem in unserer Welt ungeschickten Weihnachtsmann zu konfrontieren, ist genial.

    Auch wenn mich teilweise ein bisschen verwundert hat, wie sich der Weihnachtsmann anlässlich eines so wichtigen Fests, das nun vermutlich ausfällt, verhält, war ich dennoch von dem Buch begeistert.

    Zusätzlich lernt man tatsächlich noch etwas über Traditionen zu Weihnachten in andren Kulturen und über den Hanfmdlungsort des Buches (für Einheimische entweder dadurch noch besser, oder langweiliger, weil sie das schon wissen).

    Alles in allem ein tolles Buch zur Vor- aber auch Nachweihnachtszeit.

  • Zugegeben - für ein Weihnachtsbuch ist es jetzt im Februar etwas spät. Aber da ich die Advents- und Weihnachtszeit sehr mag, habe ich nichts dagegen, mir diese "schönste Jahreszeit" etwas länger als üblich zu erhalten und dabei hat mir das Buch "Hauptsache der Baum brennt" von Sina Beerwald gut geholfen.


    Sina Beerwald kenne ich vor allem durch ihre historischen Romane. Mit ihren Möwenkrimis hatte sie schon bewiesen, was für eine humorvolle Autorin sie ist. Und auch mit diesem Buch hat sie mich immer wieder zum Schmunzeln und gar laut Lachen gebracht. Die Geschichte selber wirkte an der einen oder anderen Stelle etwas konstruiert - aber in einem Weihnachtsbuch verzeiht man so etwas gerne. Und Seltsames und Magisches gehört nunmal zur Zeit des Kerzenscheins und Glühweindufts einfach dazu. Auch die nachdenklichen Momente kommen nicht zu kurz und runden zusammen mit dem angenehmen Schreibstil der Autorin das alles in allem unbeschwerte Lesevergnügen ab.

    Sina Beerwald hat wieder ein Buch geschrieben, das mich beim Lesen aus dem Alltagstrott zu entführen vermochte und mir auch jetzt Anfang des Jahres noch ein paar weihnachtliche Momente schenkte. Ich vergebe 9 leuchtende Eulenpunkte.