Rouge, ich weiß gar nicht, wo ich das mal gelesen habe: Armut lässt Menschen zusammenrücken. Wenn es aber über Armut hinausgeht, es weder Hoffnung noch irgendeinen Raum für Verbesserung gibt, dann werden Menschen grausam und bösartig.
Genau das wird hier sehr deutlich beschrieben und macht einem so betroffen.
Das bringt es genau auf den Punkt.
Ich bin jetzt auch soweit. Der Anfang fiel mir total schwer, weil ich mich erst mal auf die Schreibart des Autors einstellen musste. Aber jetzt hat es mich.
Ich fand den Schreibstil auch erst gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile gefällt er mir sehr gut.
Auf mich wirkt die Erzählweise sehr distanziert, aber trotzdem so eindringlich, dass es unter die Haut geht.