Brian Wilson - Ich bin Brian Wilson

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    • Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
    • Verlag: Eichborn; Auflage: 1. Aufl. 2017 (24. April 2017)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 9783847906322
    • ISBN-13: 978-3847906322
    • ASIN: 384790632


    Über den Autor:

    Brian Wilson, geboren 1942 in Kalifornien, ist Mitbegründer der Beach Boys und hat die meisten ihrer großen Hits, darunter Klassiker wie "Surfin' USA", "Good Vibrations" oder "Surfer Girl", geschrieben. Nach längerer Krankheit ist der in zweiter Ehe verheiratete Wilson seit Ende der 90er Jahre wieder verstärkt musikalisch aktiv und gilt heute als einer der großen Legenden der Popmusik - in Würde gealtert, ohne seine musikalischen Ideale zu verraten.



    Inhaltsangabe:

    "Eines der großen Genies der klassischen Pop-Periode." (Dirk von Lowtzow über Brian Wilson)

    Brian Wilson ist genialer Musiker, der uns unzählige Welthits wie "Surfin USA" oder "Good Vibrations" und das Jahrhundertalbum "Pet Sounds" geschenkt hat. Der amerikanische Rolling Stone hat ihn unter die 20 wichtigsten Künstler aller Zeiten gewählt. Brian Wilson ist auch ein labiler Mensch, der sich mit Tabletten, Drogen und Alkohol immer wieder in Zonen bewegt hat, aus der man ohne fremde Hilfe nicht heil herauskommt. Viele Jahre verschwand Brian Wilson entmündigt in Kliniken, bis seine zweite Frau ihn sprichwörtlich rettete: Für die Bühne, für neue Musik, für das Vermächtnis des einzigen Überlebenden der Beach Boys.



    Meine Kritik:

    Brian Wilson ist eine Legende. Mit den Beach Boys schrieb er Musikgeschichte, aber auch Solo hat er beachtliche Erfolge vorzuweisen. In seiner Autobiographie erzählt er von den Höhen und Tiefen seines Lebens. Besonderes in Bezug auf Letzteres hat er einiges erlebt. Von den Problemen mit seinem herrschsüchtigen Vater, der Alkohol- und Drogensucht, seiner psychischen Erkrankung und der daraus resultierenden Abhängigkeit vom Arzt Dr. Landy. Brian Wilson nimmt hier kein Blatt vor den Mund und scheut sich nicht, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Vor allem dadurch gehen seine Schilderungen unter die Haut und man folgt dem guten Brian bereitwillig durch seine Lebensgeschichte. Zu bemängeln habe ich lediglich, dass er beim Erzählen aus seinem Leben nicht chronologisch vorgeht, sondern bei den Erlebnissen und Anekdoten wild hin und her springt. Das macht es stellenweise schwierig, hinterherzukommen, denn nicht immer nennt Brian Wilson Jahreszahlen. Manchmal heißt es bloß „nach dem Flugzeugvorfall“ oder dergleichen. Nichtsdestotrotz bietet die Autobiographie interessante Einblicke in das Leben des großen Künstlers.