'Hauptsache, der Baum brennt' - Seiten 226 - Ende

  • Zur Diskussion: Sarah + Weihnachtsmann vs Sarah + Oliver:

    Ich glaube kaum, dass Sarah mit dem Weihnachtsmann glücklich geworden wäre. Mal ehrlich: Hätte sie auch was mit ihm angefangen, wenn er nicht wie Jeff Bridges ausgesehen hätte, sondern eher wie Sarahs eigener Opa? Ich glaube, nicht.

    Ja, ich hätte es bestimmt auch interessant gefunden, hinter die Kulissen in Finnland zu gucken, aber ehrlich gesagt bevorzuge ich es, dass es im Dunklen bleibt und nur durch Cornelius' Erzählungen existiert.

    Schließlich wollten wir ein "Weihnachtsmann vs Realität" Buch und kein "Zauberhaftes Werken im Weihnachtsland".

    Besser könnte ich meine Intention nicht ausdrücken. :knuddel1

    Und Sarah hat sich zwar mit Oliver versöhnt, allerdings bleibt für mich durchaus die Frage offen, ob die beiden wirklich wieder eine Zukunft miteinander haben werden.

  • Mir hat der letzte Abschnitt ausnehmend gut gefallen. Bei den vielen Hintergundinfos zu München, dachte ich oft, woher das Sylter Mädel die nur alle kennt. Ich bin zwar Bayerin, aber zu München habe ich keine besondere Beziehung. Sina hat mir meine Landeshauptstadt etwas sympathischer gemacht.


    Der Weihnachtsmann ist echt und das Christkind ist eine echt toughe Nummer, sonst hätte sie den Absturz wohl auch nicht überstanden. Sarah muss nicht mit den Rentieren nach Finnland fliegen, sondern kann sich der Wiederannäherung an ihren Oliver widmen. Der hat eingesehen, was für ein Esel er war und vielleicht ändert sich jetzt was zwischen ihm und Sarah, hoffentlich zum besseren. Die Kinder sind sicherlich froh darüber, wenn beide Eltern wieder daheim sind.


    Der Weihnachtsmann hat Sarahs Mum eine Reise nach Finnland geschenkt und verschafft Sarah so ein einigermaßen friedliches Fest. Die eine Baustelle mit Oliver reicht ja auch. Dass sie mit dem finnischen Fischhändler zusammenkommt war mir zwar ein wenig too much, aber es ist ein Weihnachtsbuch und dann darf das schon mal sein. Gab es eigentlich eine Reaktion von Kathi auf ihren demolierten Porsche?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Schönes Rundum-Happy-End. Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass Sarah und Oliver es wieder packen.

    Das finde ich auch gut so. :-)

    Dass der Fischverkäufer nochmals auftaucht ist eine schöne Idee. Wie alt ist denn Sarahs Mutter, überlege ich gerade...……….bzw. wie alt ist der Fischverkäufer? ;-)


    Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Nach den Möwen wieder ein echt humorvolles Buch von dir, Sina.

    Du bist da wirklich ein Multitalent: Historische Romane, Krimis, Thriller, Reiseführer, Humor...……...alle Achtung!

    Ich wurde noch von keinem Genre enttäuscht.

    Freue mich auf dein nächstes Buch.:):blume

  • Einfach wunderschön. Ich musste oft lachen und dachte so bei mir, wie würde ich mich verhalten wenn es hier klingeln würde und ein Weihnachtsmann stände vor mir. Der letzte Abschnitt war genau wie ich es mir erhofft hatte. Weihnachten mit der ganzen Familie, einfach ein bisschen heile Welt. Danke Sina für dieses schöne Weihnachtsbuch.

  • Hatten ja grad die Wohnzimmerlesung mit Sina. Es war unglaublich toll, wie sie selber dieses Buch gelesen hat, mal abgesehen davon das wir unglaublich viel gequatscht und gelacht haben. Das werden wir niemals vergessen


    Danke, liebe Sina, für das wundervolle Buch und die Wohnzimmerlesung, es hat soviel Spass gemacht dir zuzuhören und wir haben uns unglaublich gefreut das wir dich kennenlernen durften <3<3<3<3

  • Hach ja, der Abschnitt war schön.

    Und so richtig humorvoll :grin


    Die Idee mit Muttern & Fischverkäufer fand ich genial - das hat der Weihnachtsmann hervorragend eingefädelt. Daß er das hat, davon bin ich überzeugt.


    Den Versuch des ereut zusammenkommes kann ich schon nachvollziehen. Wenn es zu schnell wirkt, ich denke, gerade die Weihnachtszeit hat da doch etwas sozusagen magisches, das derartige vielleicht erleichtert oder zumindest den Wunsch verstärkt, es meistern zu wollen.


    Daß Oliver nicht sonderlich glücklich war, war ja schon zu erahnen aufgrund seiner Schtten unter den Augen.

    Mag sein, daß er sich seinen Fehler nicht früher eingestehen wollte?

    Jedenfalls finde ich es eine gute Sache - so wie Sarah denkt - über alles reden und versuchen, aus den alten gemachten Fehler zu lernen und gerade an den Dingen zu arbeiten, die eben zur Gewohnheit & Trennung geführt haben.



    Ach ja - das Christkind - also das echte - das gefiel mir ausnehmend gut :lache

  • Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Nach den Möwen wieder ein echt humorvolles Buch von dir, Sina.

    Du bist da wirklich ein Multitalent: Historische Romane, Krimis, Thriller, Reiseführer, Humor...……...alle Achtung!

    Ich wurde noch von keinem Genre enttäuscht.

    Freue mich auf dein nächstes Buch.:):blume

    Das ist ein wundervolles Kompliment, liebe Rosenstolz, danke!


    Und in meiner Vorstellung haben der Fischverkäufer und Sarahs Mutter keinen großen Altersunterschied. :)

  • Hatten ja grad die Wohnzimmerlesung mit Sina. Es war unglaublich toll, wie sie selber dieses Buch gelesen hat, mal abgesehen davon das wir unglaublich viel gequatscht und gelacht haben. Das werden wir niemals vergessen


    Danke, liebe Sina, für das wundervolle Buch und die Wohnzimmerlesung, es hat soviel Spass gemacht dir zuzuhören und wir haben uns unglaublich gefreut das wir dich kennenlernen durften <3<3<3<3

    Das war wirklich ein unvergessliches Ereignis. :weihnachtsmann:lesend

    Viele Grüße auch noch einmal an deine Familie.

  • Mir ist nochmal was eingefallen, was mir im Kopf rumspukt. ;-)


    Irgendwann stellt Sarah einen Weihnachtsstern auf das Grab ihres Vaters.

    Aber so ein Weihnachtsstern übersteht doch keinen Tag bei Kälte und Schnee, oder?:/

    Schön, dass du diese Stelle aufgreifst.

    Sarah tut es ja ihrer Mutter zuliebe, weil sie das so will. Es ist aber ein sinnloses Unterfangen. Die Mutter meint es scheinbar gut, aber im Ergebnis geht die Pflanze schnell kaputt. Sozusagen ein Sinnbild für die Familienverhältnisse. Und Sarah hat es aufgegeben, ihre Mutter eines Besseren zu belehren. Sie tut, was von ihr verlangt wird, ob es nun sinnvoll ist oder nicht.