In aller Stille - Sue Grafton

  • Kurzbeschreibung von Amazon
    Der zweite Band aus der berühmten Krimiserie Mit ihren Kinsey-Millhone-Romanen stürmt Sue Grafton die internationalen Bestsellerlisten "Die wohl überzeugendste Krimi-Serie überhaupt" Wall Street Journal Die reiche Witwe Elaine Boldt ist verschwunden. Merkwürdig ist nicht nur, dass jede Spur von ihr fehlt, sondern auch, dass sie ihren teuren Pelzmantel zu einem Spottpreis verhökerte. Privatdetektivin Kinsey Millhone macht sich auf die Suche und findet heraus, dass Elaines Nachbarin kurz vor ihrem Verschwinden ermordet wurde. Nur ein Zufall? Kinsey weiß, dass sie Elaine finden muss, bevor es zu spät ist ...


    Die Autorin
    Sue Taylor Grafton wurde am 24. April 1940 in Louisville, Kentucky geboren. Sie ist die Tochter des Kriminalschriftstellers C.W. Grafton. Sie studierte englische Literatur an der Universität von Louisville. Seit 1962 lebt sie in Kalifornien. Sie arbeitete zuerst in der Aufnahme im St. Johns Hospital in Santa Monica als Kassierin und Kliniksekretärin, sowie in weiteren Stellen im Cottage Hospital in Santa Barbara. Sie schrieb einige Fernsehfilme, wie z.B. "Walking Through the Fire", für den sie den Christopher Award, 1979, erhielt, bevor sie mit ihrer Serie über die Privatdetektivin Kinsey Millhone begann, für die sie zahlreiche Preise erhielt. Gleich dreimal bekam sie den Shamus Award für die beste PI-Novel des Jahres (B is for Burglar, G is for Gumshoe, K is for Killer) und ebenfalls dreimal den Anthony Award als bester Roman des Jahres (B is for Burglar, C is for Corpse, G is for Gumshoe). Sie ist Präsidentin des Verbandes "Mystery Writers of America". Ihre Romane wurden in 28 Ländern und 26 Sprachen veröffentlicht, unter anderem in Estland, Bulgarien und Indonesien.
    Sue Grafton ist verheiratet mit Steven F. Humphrey und hat drei Kinder aus früheren Ehen sowie zwei Enkeltöchter. Sie lebt und arbeitet in Santa Barbara, Kalifornien.


    Meine Meinung
    Es ist eine wirklich unterhaltsame und nette Lektüre, die aber, meiner Meinung nach, recht wenig Spannung aufkommen läßt. Als leichter Krimi für zwischendurch ist er auf jeden Fall geeignet, man darf nur nicht allzuviel erwarten.

  • So wenig spannend fand ich den gar nicht. Ist halt Anfang 80er, da ging es in den Krimis noch gemächlicher zu. Obwohl hier weder Mord noch Motiv gemächlich sind ;-)
    Mir gefällt bei Grafton die Art, wie sie ihre Charaktere zeichnet.
    Ich mag die Serie sehr gern, ist eine der wenigen, die ich im Regal stehen habe, weil ich SeriendetektivInnen üblicherweise nicht so sehr schätze (Strickmusterproblem)
    Für die, die sie auf englisch lesen: es ist der 'B'-Band der sog. Alphabet-Series. (B is for Burglar)
    Auf deutsch ist er vor Jahren zuerst unter dem Titel: B wie Bruch erschienen.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Vielleicht habe ich auch mit dem falschen von ihr angefangen, denn normalerweise mag ich Privatdetektivinnenromane recht gerne. Wobei ich ja nicht sage, daß ich ihn schlecht finde :grin, er "plätscherte" nur an manchen Stellen und mir hat dieses Gefühl, unbedingt wissen zu wollen, wie es ausgeht, gefehlt.


    Für alle, die es interessiert, hier die Reihenfolge der Kinsey-Millhone-Romane:


    1. Nichts zu verlieren [A is for Alibi]
    2. In aller Stille [B is for Burglar]
    3. Abgrundtief [C is for Corpse]
    4. Ruhelos [D is for Deadbeat]
    5. Kleine Geschenke [E is for Evidence]
    6. Sie kannte ihn flüchtig [F is for Fugitive]
    7. Hoher Einsatz [G is for Gumshoe]
    8. Dunkle Geschäfte (H wie Hass)
    9. Dringender Verdacht (I wie Intrige)
    10. Stille Wasser [J is for Judgement]
    11. Frau in der Nacht [K is for Killer]
    12. Letzte Ehre [L is for Lawless]
    13. Goldgrube [M is for Malice]
    14. Kopf in der Schlinge [N is for Noose]
    15. Gefährliche Briefe [O is for Outlaw]
    16. Tödliche Gier [P is for Peril]
    17. Totenstille [Q wie Quittung]
    18. Ausgespielt [R wie Rache]

  • ich bin mittlerweile bei "frau in der nacht " (k wie käuflich) angekommen und mag bisher die ganze serie.
    die art, wie sue grafton ihre personen beschreibt gefällt mir gut und ich mag kinsey`s unkonventionelles verhalten.
    und mit ihrer unendlichen neugier kann ich mich sogar ein wenig identifizieren - auch wenn ich nicht überall und bei jedem rumschnüffele :grin
    außerdem mag ich generell bücher, die aus der sicht der hauptperson beschrieben werden und ihre gedanken mit mir teilen :-]

  • Ich habe es auch bis "K" geschafft.
    Grafton hält das Niveau auf dem gleichen Level, bislang konnte ich nicht feststellen, daß sie schwächelt. Aber es geht ja noch bis "R" und vorgesehen ist wohl, die Reihe bis "Z" durchzuziehen.