Für Tomaten, Bohnen, lose Möhren oder Kartoffeln nehme ich Beutel.
Nachhaltiger Haushalt, Plastikvermeidung, natürliche Pflegemittel etc.
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Bei uns wird seit dem Umbau erst an der Kasse gewogen, seitdem nehme ich eher Öko-Beutel bei größeren Mengen. Wenn da 6 Äpfel oder mehr durch die Gegend kullern, dauert das an der Kasse sonst zu lange.
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Bei uns wird seit dem Umbau erst an der Kasse gewogen, seitdem nehme ich eher Öko-Beutel bei größeren Mengen. Wenn da 6 Äpfel oder mehr durch die Gegend kullern, dauert das an der Kasse sonst zu lange.
So ist es hier auch.
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Größere Sachen wie Birnen, Äpfel , Knoblauch auch Karotten, lege ich so aufs Band. Champignons, ja ich hebe ja die Tüten, falls ich mal eine mitnehme immer auf und benutze sie mehrmals. Bei Kirschen brauche ich die auch, Tomaten sind ja meistens in der Verpackung, die bekomme ich hier selten einzeln, nur auf dem Markt.
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Ich kaufe meist lose Tomaten. Der ganze Verpackungsmüll muss nicht sein.
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Ich freue mich, daß langsam immer mehr auf den Trichter kommen und vieles lose verkaufen.
Inzwischen gibt es sogar bei Lidl und Aldi viele Obst- und Gemüseartikel, die lose verkauft und dann an der Kasse gewogen werden. Außerdem ist immer mehr regional und bio, das freut mich sehr.
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Bei uns im Kaufland muss man das Obst und Gemüse selbst abwiegen. Da gibt es jetzt die Auswahl zwischen Unverpackt, mit Foliebeutel und den Ökobeuteln, die direkt neben der Waage liegen und gekauft werden können. Ich benutze schon seit längerem Ökobeutel, da gab es die noch nicht in den Supermärkten.
Das habe ich gestern auch das erste Mal bei uns entdeckt.
Ich nehme immer die Plastikbeutel, die um die Werbeblättersammlung herum gepackt sind, in meinem Rucksack mit zum Einkaufen. Die eignen sich gut für kleinere Mengen (Kirschen, Pflaumen, Radieschen, ...) - größere Früchte oder Gemüse wiege ich unverpackt, klebe die Preisschilder direkt auf die Schale (wird ja zuhause sowieso gründlich gewaschen) und lege sie auf meine anderen Waren auf das Kassenband.
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Ich brauche die Beutel für lose kleinere Ware, wie Kirschen, Litschi, Feigen oder Weintrauben. Sonst ist ja meistens alles verpackt oder groß genug und robust. Wenn ich sie dabei habe, werde ich aber auch lose Äpfel, Birnen und Fleischtomaten hinein packen.
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Ich kaufe schon länger mit den grünen Ökobeuteln ein, da kommt empfindliches Obst oder Gemüse rein. Alles, was robust genug ist, kommt lose aufs Band und dann in den Rucksack. Für Champignons oder Kartoffeln nehme ich meist gebrauchte Papiertüten.
Da ich leider etwas vergesslich geworden bin, muss ich ab und zu ne Papiertüte (für Brot) nehmen... diese werden dann vielseitig weiterverwendet.
Für Käse nehm ich mir ne Plastikdose mit, und zur Eisdiele gehe ich mit ner Kaffeetasse, deren Form gut passt - da passen wunderbar 2 große Kugeln rein. (Eiswaffeln sind ja auch gut, aber wären gleich wieder 200 leere Kalorien extra).
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Zum Thema Würstchen muss ich sagen, dass ich vor einiger Zeit die Rügenwalder Würstchen für mich entdeckt habe. Es gibt normal große Würstchen, Mini-Würstchen und Mini-Salami. Ich liebe die und gönne mir ab und zu mal eine Packung, und vor allem bei den Mini-Wiener Würstchen schmeckt man kaum, dass sie vegetarisch sind. Die sind auch in der Linsensuppe toll
Ja, diese Rügenwalder Würstchen waren auch bei den Fridays for Future (FFF) ne Weile sehr beliebt, doch dann stellte sich heraus, dass die letztendlich schlimmer sind von der CO2- Bilanz als Fleisch. Ich gab die Details nur verschwommen in Erinnerung, ich glaube, es werden sehr große Mengen Hühnereiweiß verwendet und der Rest weggeschmissen... so in diese Richtung.
Da nehm ich lieber 3-mal im Jahr normale Bio-Wiener.
Ich komme inzwischen doch recht gut klar damit, vegetarisch zu essen. Gelegentliche Ausnahmen erlaube ich mir, wenn ich so richtig schlimmen Heißhunger auf ne gute Hühnersuppe oder Spaghetti Bolognaise habe. Das komnt eher selten vor, vielleicht einmal in 2 Monaten. Damit fühle ich mich bisher zufrieden.
Ach, und danke allen, die mich im Juni mit Infos über Calcium in Lebensmitteln versorgt haben, das war lieb von euch.
Natürlich achte ich sowieso darauf, aber einiges davon war mir neu, z.B. viel Calcium in Aprikosen.
Mein kalziumhaltiges Mineralwasser trinke ich zur Absicherung, damit ich nicht ständig rumrechnen muss, ob ich jetzt wirklich schon genug C. gegessen habe.
Angesichts der brennenden Wälder in der Arktis, Kanada, Alberta, Sibirien, Kalifornien, Brasilien und anderen südamerikanischen Regenwald-Ländern sowie in diversen Ländernb bin ich ziemlich down...all die Bäume weg, unglaublich riesige Mengen CO werden freigesetzt, dazu die aufgetauten Permafrostböden... das macht mich fassungslos.
All unsere Bemühungen im individuellen Bereich sind toll, aber wenn sich auf politischer Ebene nicht bald grundlegend und massiv etwas ändert, retten wir damit auch nichts mehr.
Ganz schön schwer, angesichts der aktuellen Lage optimistisch zu bleiben. Geht es euch auch so?
Trotzdem versuche ich weiter meinen ökologischen Fußabdruck mögl. noch mehr zu verkleinern und aktiv zu sein, also mitzumachen bei den Parents for Future, nebenher bei den Grandparents for Future und natürlich bin ich bei jedem FFF-Klimastreik dabei. Das Tolle ist die Stimmung und dass es dabei immer friedlich zugeht. Es sind sogar alte Frauen mit Rollator dabei, auch Eltern mit Kleinkindern - und es werden immer mehr Erwachsene.
War von euch auch schon mal jemand dabei?
Und wenn ja, wie war's?
Am 20.09. gibt es einen globalen Klimastreik. Motto:
Jung und alt zusammen.
Hoffentlich werden wir dann so viele, dass sich die Politiker noch mehr bewegen...
Es gibt ja auch schon einige Statements, die erstmal ganz gut klingen, doch ist mir unklar, inwieweit das ernst gemeint ist oder doch wieder nur Wahlversprechen, die dann nach den Wahlen gekippt werden.
Da inzwischen sogar VW Druck macht, dass das Kohlekraftwerk in Hannover abschalten soll, weil VW nur noch mit sauberem Strom arbeiten will, bedteht Hoffnung.
Falls es jetzt richtig richtig viele werden, die sich hinter die Forderungen der FFF stellen, entsteht der nötige Druck, tatsächlich endlich nachhaltig und konsequent zu handeln, hoffe ich.
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Die vegetarischen Würstchen enthalten sehr viel Hühnereiweiß, so dass in der Endbilanz wohl mehr Tiere sterben als für ein normales Wiener Würstchen. Die Legehennen werden nach 1,5 - 2 Jahren ja auch zu Suppenhühnern und die männlichen Küken werden direkt nach dem Schlüpfen getötet.
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Danke, fürs' recherchieren, Breumel.
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Danke, fürs' recherchieren, Breumel.
Musste ich gar nicht, nur kurz googlen. Ich hatte mich an den Artikel von Facebook erinnert, weil ich die Bilanz dann doch erstaunlich fand ...
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Nun suche ich eine Alternative zum Backpapier. Da gibt es so viele verschiedene mit Silikon, Teflon, usw. Bin gerade unentschlossen, welche ich wählen soll. Habt ihr damit Erfahrung? Welche habt ihr?
Ich habe gerade eine Anzeige für Compostella 4 in 1 Papier gesehen. Klingt nach einer interessanten Backpapier-Alternative...
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Für was brauchst du es denn? Blech oder Form?
Auf dem Blech nutze ich für herzhaftes Teflon-Unterlagen.
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Ich habe gerade eine Anzeige für Compostella 4 in 1 Papier gesehen. Klingt nach einer interessanten Backpapier-Alternative...
Danke für den Link. Ich brauche generell nur sehr wenig Backpapier, da ich praktisch nie Kuchen backe. Aber für TK Pizza oder Kartoffelecken usw. brauch ich es schon. Oft verwende ich das Papier mehrfach, wenn es noch sauber ist.
Dieses 4 in 1 Backpapier finde ich gut als Alternative. Ob es allerdings sinnvoll ist, dieses auch statt Alufolue und Klarsichtfolie einzusetzen? Dafür gibt es doch wirklich nachhaltigere Alternativen. Ich trauere um die armen Bäume, die dafür gefällt werden, dass Menschen einfach keine Lust haben, sich umzustellen, obwohl es den Themen plastikfreier und fast papierfreier Haushalt bereits viele gute Bücher gibt. Und vermutlich auch Videos auf Youtube für die, die ihre Lesezeit lieber auf Romane oder Krimis verwenden.
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Ich oute mich hier mal als Greta-Feind.
Zum ersten können unsere Politiker gar nichts machen, da Politik größtenteils von der Industrie und den großen Firmen gemacht wird. Das wird in anderen Ländern nicht anders sein.
Zweitens nehme ich Greta mit ihren gerade mal 16 Jahren nicht ab, daß das alles auf ihrem Mist gewachsen ist, da stehen ganz andere dahinter. Sie wird wohl von ihren Eltern geführt, die Mutter erhofft sich wohl gute Umsätze für ihr Buch.
Alle Jugendlichen, die bei FFF mitlaufen, haben es doch selbst in der Hand, etwas zu ändern. Sie müssen bei sich selbst anfangen und Verzicht üben. Handys, Klamotten, Verpackungen, die täglichen Schulfahrten mit Mama-Taxi etc. Sie sollten mit dem Fahrrad fahre , bei JEDEM Wetter, wie wir in meiner Jugend das auch taten. Es gibt so viele Möglichkeiten, man muß nur konsequent und bewußt danach suchen ... und sich danach richten. Nicht protestieren, sondern handeln und fragen: Was kann ICH tun für eine bessere Umwelt? Es muß bei uns das Umdenken anfangen, die Politik ändert nichts.
Viele hier in dem Forum machen sich ja schon Gedanken, was man verändern und verbessern kann. Wenn wir alle in unserem Bereich etwas tun, macht sich das im Großen Ganzen nicht so bemerkbar, aber es ist ein Anfang. Und in jedem Anfang ist ein Weiterkommen, das die Jugend vorantreiben muß. Sie müssen Berufe ergreifen, die Einfluß auf eine bessere und umweltfreundliche Zukunft nehmen können.
Man kann die Welt nicht von jetzt auf gleich verändern, aber man muß damit anfangen.
Es müssen vor allen Dingen alle mitmachen, vor allem USA, China, Russland, Indien und auch Deutschland, die großen Umweltverschmutzer. So lange dort kein Umdenken stattfindet, wird sich überhaupt nichts ändern, auch die netten Versuche der Greta werden NICHTS bewirken.
Ich sehe auch mit Schrecken, was in der Welt passiert, ich würde am liebsten alle Verantwortlichen in einen Sack packen und hemmungslos draufhauen, bis sie Vernunft angenommen haben. Wo alles hinführt, weiß ich nicht. Ich hoffe nur, daß es unseren Kinder wirklich Ernst ist und sie letztlich tatsächlich etwas bewirken (können). Nur werde ich das nicht mehr erleben.
Das ist meine ureigene Meinung, die nicht jeder teilen muß und wird. Aber mir geht echt diese Greta-Hörigkeit auf die Nerven, die wie der Rattenfänger von Hameln alle Jugendlichen einsammelt und letztlich in der Versenkung verschwinden wird. Die jetzt ihre Hochzeit hat, bei Politikern und wer weiß so überall vorspricht, Reden hält, die sie - eine 16jährige!!!!! - selbst nicht geschrieben hat, Ideen verbreitet, die nicht ihre eigenen sind, die einfach eine Marionette anderer ist.
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Ich bin kein Greta-Feind, aber auch kein Fan. Mich nervt einfach das ständige "Was würde Greta sagen?" Aber ich finde es gut, dass sie so viele Leute motiviert und den Klimaschutz ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt hat, egal, wer eventuell dahintersteht. Das war und ist notwendig. Und ich denke schon, dass die Politik etwas bewirken kann - wenn sie sich nicht von Lobbyisten beeinflussen lassen. Es könnten beispielsweise Gesetze erlassen werden gegen Plastiktüten (gibt es schon in einigen Ländern). Leider knickt die politik viel zu oft ein vor den Interessen der Konzerne. Hier sollten allerdings nicht nur Schüler mit rosaroter Brille demonstrieren, sondern auch unsere Generationen, und dann mit realistischeren Zielen.
Was mich wirklich nervt, sind die sogenannten Aktivisten, welche sich wie Terroristen benehmen. Sitzblockaden auf der Straße oder vor den Eingängen von Messen, Landfriedensbruch und Angriffe auf Polizisten wie im Hambacher Forst, Schienenblockaden bei Castor-Transporten - bei solchen Chaoten möchte ich noch selbst zum Baseballschläger greifen, da steigt mein Blutdruck. Da habe ich auch kein Mitleid, wenn sie härter angefasst werden.
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Die Jugend MUSS also die Welt retten, die unsere Generation und alle vorherigen ruiniert haben? Aha.
Und natürlich kann eine 16jährige nur gesteuert sein. So viel Unwissen auf einem Haufen. Ich kann da echt nur mit dem Kopf schütteln.
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Genau, die Jugend muß damit anfangen, wer sonst? Glaubst Du ernsthaft, daß die jetzige Generation mit den Politikern noch was schafft? Ich nicht! Und einer muß ja bekanntlich anfangen, die Welt zu retten.
Ich könnte natürlich jetzt anfangen, mit Dir eine Grundsatzdiskussion über dieses Thema anzufangen, dazu habe ich aber keine Lust und keine Zeit.
Nur so viel noch: Du magst mir Unwissenheit vorwerfen, obwohl Du das überhaupt nicht beurteilen kannst. Aber kannst DU denn mit SICHERHEIT sagen, daß die Greta-Reden alle von ihr sind? Jedes Wort? Das nehme ich Dir nicht ab.
Lies einfach noch mal genau nach, was ich geschrieben habe; mir scheint, das hast Du nicht aufmerksam genug gemacht.
Ich stimme Dir zu, ähnlich habe ich das ja auch geschrieben.
Alles, was mit Gewalt zu tun hat, lehne ich auch ab und habe absolut kein Verständnis dafür. Auch nicht für die unsäglichen Unfall-Gaffer, die Behinderungen und Handgreiflichkeiten gegenüber Feuerwehr und Rettungskräften.