Nachhaltiger Haushalt, Plastikvermeidung, natürliche Pflegemittel etc.

  • Ich benutze eine Shampoo Seife von Saling mit Weizenproteinen und Schafmilch.

    Die gibt es sogar bei uns im Bioladen. :-) Wurde auch dort empfohlen und dann von mehreren anderen gekauft.


    Bei WDR5 kam heute eine interessante Sendung darüber, wie man vermeintlich nicht essbare Teile verwenden kann. Die dort erwähnten Rezepte für Wassermelonenschale kannte ich von meinen Kollegen schon, den ganzen Rest noch nicht. Noch ein Buch für die Wunschliste und die Seite "Leaf to Root" gespeichert.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Wir haben gestern aus farblich passenden Zeitungsseiten Heftumschläge für Schulhefte gebastelt.

    Nachdem die Papierumschläge von Hema weder hübsch noch praktisch waren...

    Gute Idee.

    Ich finde bei uns allerdings noch nicht mal Schulhefte aus Recyclingpapier, da habe ich nach Papierumschlägen gar nicht erst angefangen zu suchen :bonk

  • Das Problem ist ja oft, dass die Lehrer ganz bestimmte Umschläge haben wollen, früher konnte man die auch mit Geschenkpapier, was man so hatte einpacken. Heute geht nur noch dies und das von der und der Firma - ich kriegs halt von meinen Enkeln mit

  • Ha, das kenne ich auch noch. Bis ca. 7 Klasse ging das. Mathe rot. Englisch hellblau. Englischvokabeln dunkelblau. Physik grün usw. Was war ich froh, als dieser Schitt endlich ein Ende hatte...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Das Problem ist ja oft, dass die Lehrer ganz bestimmte Umschläge haben wollen, früher konnte man die auch mit Geschenkpapier, was man so hatte einpacken. Heute geht nur noch dies und das von der und der Firma - ich kriegs halt von meinen Enkeln mit

    Ich habe es im letzten Jahr gesehen, als der Sohn meiner besten Freundin eingeschult wurde. Die Liste der Anforderungen war da schon ziemlich speziell. Da waren Umschläge einer bestimmten Farbe und Marke zwar noch das "günstigste", aber auch mit das Bescheuertste. Für mein Empfinden.

    Ich hatte Hefte und später Schreibblöcke aus Recyclingpapier, die waren dann einfach nicht blütenweiß sondern ein wenig dunkler. Gekauft wurde auch schon mal bei Aldi & Co um ein bisschen Geld zu sparen. Ob das jetzt auch noch so möglich ist? Ich bezweifle es. Die Erstausstattung des Lütten hat aus meiner Sicht ein kleines Vermögen gekostet.


    Wir beide selbst haben zu Schulzeiten unsere Bücher in die Poster der Bravo eingeschlagen. Doppellagig genommen haben die prima Schutzumschläge abgegeben.

  • Wir beide selbst haben zu Schulzeiten unsere Bücher in die Poster der Bravo eingeschlagen. Doppellagig genommen haben die prima Schutzumschläge abgegeben.

    Bei uns wurden die Hefte und Bücher in besonders schöne Plastiktüten eingebunden. Das war ein echtes Highlight damals...

    Das mit den Farben könnte ich ja noch verstehen, aber dass die Umschläge von einer besonderen Firma sein müssen - das entzieht sich meines Verständnisses.... Blau ist blau ist blau... ob mit Papier eingeschlagen oder nicht...

  • Wenn die Marke so wichtig ist, sollten sich die Schulen von diesen Firmen sponsern lassen und den Schülern die Umschläge umsonst verteilen. :gruebel Was passiert, wenn sich Eltern nicht an die Vorgaben halten? Werden die Schüler dann gleich schlechter bewertet?

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

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  • Zu Markenangaben bei Stiften wurde mir mal erklärt, dass das keine zwingenden Vorgaben sind, sondern der Versuch die Dinge eindeutig zu beschreiben, weil die allgemeineren Angaben zu ständigen Nachfragen führen würden. Für Heftumschläge macht das keinen Sinn, hatten wir auch zum Glück nicht und selbst wenn - da würde ich nicht mitmachen, wenn die Dinger nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Es geht ja nur drum, dass die Kinden die Sachen dank Farben schneller finden.

  • Die Grundschule, in die meine große Tochter geht, bestimmt nur die Farben der Umschläge. Marken sind völlig egal. Zum Glück.

    Ich weiß noch aus eigener Schulzeit, dass es damals ein Pelikan Wasserfarbmalkasten sein musste (weil die Farben intensiver und reiner waren - so die Begründung) und ein Geha Füller war Pflicht.

    Das gibt es bisher bei meiner Tochter auch nicht. Füller sollten sie den nehmen, mit dem sie zurecht kommen. Wachsmalstifte, etc. können wir auch kaufen, welche wir mögen.


    Hefte in Poster, etc einschlagen kenne ich auch noch aus der eigenen Schulzeit. :)

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich denke mal, daß die Lehrer verhindern wollen, daß ein Kind angemacht wird, wenn es keine Markenartikel hat, wie z.B. Bleistift, Radierer und Spitzer von Faber.

    Damals habe ich dem Sohn ohne Liste das gekauft, was gebraucht wurde, obwohl es die Listen gab. Hat kein Hahn nach gekräht. Nur die Klassenarbeitshefte mußten alle gleich aussehen.

    Das ist auch nicht einzusehen, wenn man weiß, wie Kinder mit den Sachen umgehen. Da ist auf einem fremden Federmäppchen rumhopsen noch das geringste Übel.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein... (Albert Einstein)

  • Wenn die Marke so wichtig ist, sollten sich die Schulen von diesen Firmen sponsern lassen und den Schülern die Umschläge umsonst verteilen. :gruebel Was passiert, wenn sich Eltern nicht an die Vorgaben halten? Werden die Schüler dann gleich schlechter bewertet?

    Wie das bei Grundschülern ist, kann ich nicht sagen. Aber ich und noch drei Mitschüler haben damals im Kunstunterricht tatsächlich eine 6 bekommen, weil wir für den Unterricht nicht die vom Lehrer gewünschten Materialien benutzt haben. Wir hatten einen einjährigen Vertretungslehrer und die Anforderungsliste (die hab ich sogar noch irgendwo liegen) war irre. Spezielles Zeichenpapier, Linolschnitt-Besteck, einen hyperbesonderen Radiergummi und Spezialpinsel; bei denen einer schon etwa 9 Euro kostete. Ein Teil der Eltern hat alles sofort gekauft und ein Teil hat eben abgewogen, was möglich ist.

    Ich bin Baujahr '86 und der Materialirrsinn ist damit nicht allzu neu.


    Mir leuchtet ja ein, dass gewisse Sachen gerade für Schulanfänger von besonders guter Qualität sein müssen und diese eben auch kostet. Ein spezieller Anfängerfüller z.B.

    Aber ob der Unterschied zwischen Hefthersteller A und Hefthersteller B so groß ist, dass es dort Beeinträchtigungen geben könnte - keine Ahnung.


    Der Knüller bei meiner Freundin war, dass laut Liste nur Schnellhefter aus Pappe gewünscht wurden, Plastikhefter wurden ausdrücklich ausgeschlossen, - diese dann aber mit einer speziellen Kunststofffolie eingeschlagen werden müssen. Öhm ja.... Aber in der Eule lernt man ja ständig was dazu, vielleicht kann mich jemand erleuchten. (Ich habe wirklich absolut keine Ahnung, wie das zusammenhängen könnte)

  • Da bin ich raus, keine Ahnung.

    Ist es nicht so, daß vor jeder Einschulung ein Elternabend stattfindet? Man sollte das dort explizit ansprechen und sich dagegen wehren.

    Anstelle Deiner Eltern hätte ich mich aber gegen die sechs gewehrt. Was könnt ihr als Kinder dafür, wenn die Eltern das kaufen???

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein... (Albert Einstein)

  • Wie das bei Grundschülern ist, kann ich nicht sagen. Aber ich und noch drei Mitschüler haben damals im Kunstunterricht tatsächlich eine 6 bekommen, weil wir für den Unterricht nicht die vom Lehrer gewünschten Materialien benutzt haben. Wir hatten einen einjährigen Vertretungslehrer und die Anforderungsliste (die hab ich sogar noch irgendwo liegen) war irre. Spezielles Zeichenpapier, Linolschnitt-Besteck, einen hyperbesonderen Radiergummi und Spezialpinsel; bei denen einer schon etwa 9 Euro kostete. Ein Teil der Eltern hat alles sofort gekauft und ein Teil hat eben abgewogen, was möglich ist.

    Ich bin Baujahr '86 und der Materialirrsinn ist damit nicht allzu neu.


    Ich kenne das leider auch noch. Bei mir war es der "falsche Füller".


    Ich finde die Variante mit dem am Elternabend mal ansprechen auch ganz gut

  • Im aktuellen Spiegel ist auch ein interessanter Text über das deutsche Recyclingsystem, das so gar nicht funktioniert. Die Zahlen, wie viel Plastik (Gelbe Säcke) von uns ins Ausland transportiert werden und irgendwo abgelegt werden, ist erschreckend. Der Artikel kann hier online gelesen werden.


    Wir verzichten seit Mitte letzten Jahres auf Plastik, wo es nur geht. Perfekt sind wir natürlich auch nicht. Das Bad ist fast plastikfrei. Wir nutzen z.B. nur noch Seife und festes Shampoo, feste Bodylotion etc. Dadurch spare ich auch erfreulich viel Geld, weil diese ganzen unnötigen DM-Einkäufe weggefallen sind. Die meisten Sachen haben wir von Sauberkunst, aber auch viele Seifen von Weihnachtsmärkten oder aus dem Unverpackt Laden.

    Bei Lebensmittel scheitern wir immer mal wieder. Wir werfen aber grundsätzlich jetzt auch nichts weg, was aus Plastik ist (z.B. Dosen). Aber alles was kaputt ist, wird möglichst plastikfrei ersetzt. Schönes Thema hier. Ganz toll finde ich übrigens auch, dass Verlage auf Plastik verzichten. Zum ersten Mal aufgefallen ist mir das bei "Muttertag" von Nele Neuhaus. Plastikfolie weg, Aufkleber dran. Ist zwar immer noch ein bedruckter Aufkleber aber ein Fortschritt.

  • Bei uns wurden immer auch Hefte und Collegeblocks aus dem Discounter gekauft, seit die Kinder keine speziellen Lineaturen mehr benötigen. Am teuersten waren immer die Kieser-Blöcke, da gibt's keine Alternative.


    Wasserfarbkästen würde ich allerdings immer zu Pelikan greifen - die sind wirklich am besten! Die Farben decken viel besser, und zum Schulanfang gibt es den 12er Kasten in vielen Geschäften für 5€ im Angebot, da kann dann auch keiner meckern.

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • vingela

    Welches Shampoo nimmst Du?


    Habe derzeit eins von Rosenrot, suche nach einem ohne Eugenol, Limonene, Linalool.

    Ist dieses feste Shampoo vielleicht was für dich? klick
    Nachdem ich mit der Haarseife Probleme hatte, was scheinbar einigen über den Winter so geht (ich habe ein paar Erfahrungsberichte dazu gelesen), habe ich mir dieses feste Shampoo bestellt und auch noch eine weitere Sorte klick. Ich habe beide Sorten schon getestet und bin mehr als zufrieden. Ich werde wohl nie wieder Haarseife benutzen. Dieses feste Shampoo ist großartig, tut meiner Kopfhaut gut und die Haare fühlen sich so gut an. Das ist kein Vergleich zur Haarseife oder auch flüssigem Shampoo.