Ich bin jetzt bei der englischsprachigen Ausgabe etwa bei Seite 200. Im Moment plätschert es (wieder) nur so dahin. Ich befürchte fast, daß es eine ähnliche Schwafelei wird, wie bereits Band 5.
Gruss,
Doc
Ich bin jetzt bei der englischsprachigen Ausgabe etwa bei Seite 200. Im Moment plätschert es (wieder) nur so dahin. Ich befürchte fast, daß es eine ähnliche Schwafelei wird, wie bereits Band 5.
Gruss,
Doc
ZitatOriginal von Doc Hollywood
Im Moment plätschert es (wieder) nur so dahin. Ich befürchte fast, daß es eine ähnliche Schwafelei wird, wie bereits Band 5.
Bin gespannt was du sagst, wenn du es gelesen hast. Ich fand eigentlich, dass es zu Band 5 deutlich aufgeholt hat. Band 5 war wesentlich langatmiger, zumindest für mich
ZitatBand 5 war wesentlich langatmiger, zumindest für mich
Doch, das fand ich auch. Der 5. Teil war mir zu politisch und real, wenn man das so sagen kann. Ich mochte den 6. auch lieber, auch wenn ich diese Spannung, die bei den Bänden 1-4 ziemlich schnell auftrat, erst gegen Ende hin fühlte.
Mein FAZIT:
In Harry Potter und dem Halbblutprinzen lässt Joanne K. Rowling die Handlung - die hauptsächlich aus Erklärungen und Querverweisen und ein bisschen zwischenmenschlichem Geplänkel besteht - bis kurz vor Schluss eher dahinplätschern. Dies ist auf jeden Fall auch interessant und spannend zu lesen, bereitet aber insgesamt eher nur auf das Ende des Buches und noch viel mehr auf den großen Final-Band 7 vor. Zu viele Fragen bleiben offen, zu viel wird nur angedeutet, bis es zum großen Knall kommt. Und der kommt furchtbar und gewaltig und erschüttert alle, die bis hierhin Harry auf seinem Kampf gegen Lord Voldemort begleitet haben. Nach diesem Band wird alles anders und insofern, dass sich ALLE den letzten Band kaufen werden, weil sie unbedingt wissen müssen, was sich hinter den letzten Andeutungen verbirgt und ob die Ereignisse aus dem Halbblutprinzen endgültig sind, beweist Rowling mal wieder ihr Gespür dafür, ihre Leser zu verführen.
ich habe das buch gestern zu ende gelesen und muss sagen ich finde den titel ziemlich schlecht gewählt. ich finde die tatsache wer der halbblutprinz ist und was es damit auf sich hat ist etwas zu kurz gekommen.
ich fand das buch ansonsten recht aufschlußreich und interessant, wie auch im fünften band hat sich die autorin die action bis zum schluß aufgehoben. deshalb bin ich leider bei dem restlichen buch zwei mal beim lesen eingeschlafen - passiert mir sonst nie !!
ich persönlich bin schon sehr auf den nächsten teil gespannt, leider werden wir darauf noch sehr lange warten müssen
Ich muss es wirklich so sagen, wie es MRR sagen würde.
Man liest und gähnt und liest und gähnt. Zwischendurch wird man durch einige (weitere) Ungereimtheiten in der Welt der JRR aufgeschreckt und verärgert. Der Showdown ist schwach.
Wäre das erste Buch auf diesem Niveau gewesen, dann wäre daraus nie eine ganze Reihe geworden.
Gottseidank ist mit dem nächsten Band Schluss, denn lesen muss ich ihn eben doch, weil ja alle davon reden.
Snape, die einzige Figur, die halbwegs so etwas wie eine "Tiefe" hatte, ist nun vielleicht endgültig zu Voldemort gewechselt. Ein Trost wäre es vielleicht, wenn dann im letzten Band alles noch einmal ganz anders wird.
Aber ich glaube nicht daran. Vielleicht wacht HP ja auf und sein Vater steht unter der Dusche und Mutter ruft zum Frühstück.
So, endlich ausgelesen. Hat ein bisschen gedauert, weil sich die ersten 300 Seiten gezogen haben wie Kaugummi, aber was lange währt... muss ein Harry Potter ab Band 5 anscheinend sein.
Kurz zum englischen Original. Der sechste Band ist der erste in englischer Sprache für mich und ich kann keine nennenswerten Unterschiede zu den offensichtlich sehr gut übersetzten deutschen Ausgaben erkennen. Im Original genauso locker zu lesen, wie in deutscher Sprache, wenn, ja wenn...
...wenn da nicht die ersten 300 Seiten wären. Hier macht die Autorin mMn die gleichen Fehler wie bereits im Vorgängerband. Eine langatmige, geradezu einschläfernde Erzählweise mit Akteuren, die schlicht und ergreifend uninteressant dargestellt sind. Vielleicht machen sich hier tatsächlich schon Abnutzungserscheinungen bemerkbar, wie das auch schon von anderen Lesern angedeutet wurde.
Nach und nach (immerhin fast der Hälfte des Buches!) gewinnt die Sache an Fahrt und die Story wird tatsächlich noch spannend. Das ist mMn aber das Verdienst der sehr schön geschilderten Teenie-Love-Probleme, die die Hauptfiguren in den Griff bekommen wollen. Hier bekommen alle Charaktere endlich etwas mehr Tiefe und die Fragen "Wer mit wem? Wann und wo?" sind oft interessanter, als der eigentliche Plot um Voldemort. Dieser rote Faden wird aber letztendlich auch wieder in halbwegs nachvollziehbare Bahnen gelenkt, was in Band 5 ja ziemlich konfus wurde und letztlich auch daneben ging.
Der Tod ***s scheint mir persönlich eher recht platt dargestellt, noch dazu durch *** verursacht. Hier habe ich den Verdacht, daß Rowling im letzten Band irgendeine wundersame Wiederbelebung des *** im Auge hat, die vielleicht mit einer Rehabilitierung ***s einhergehen wird. Nun, wie dem auch sei, hier das Fazit.
Band 6 ist sicherlich nicht der beste Potter, aber deutlich stärker als der unbeseelte Band 5. Frau Rowling zeigt da gelungene Ideen und einen kurzweiligen Stil, wo es ums Zwischenmenschliche geht, was mir in der Nachschau auf die Bände 1 bis 4 umso deutlicher wird. Sobald es darum geht einen nachvollziehbaren Plot um Voldemort und seine Machenschaften aufzuzeigen wird das Ganze merklich zäher und wirkt an vielen Stellen unnötig aufgesetzt. Mit Band 7 wird das dann aller Wahrscheinlichkeit nach ein Ende haben und vielleicht hat die Autorin ja sogar den Mut und macht dann nicht nur mit Voldemort Schluß, sondern lässt auch ihren jungen Helden mit über die Klinge springen. Nicht das schlechteste Ende wie mir scheint und ein weiterer Baustein für unsterblichen literarischen Ruhm.
Gruss,
Doc
edit: Namen entfernt
Hallo,
fand den Orden des Phönix grauselig und hab mir die letzte Hälfte nur noch als Hörbuch anhören können.
Den Halfblood Prince finde ich besser er kommt allerdings nicht an meinen Lieblingsteil - Goblet of Fire - heran.
Jedenfalls bin ich jetzt ungefähr in der MItte des Buches angelangt und brauche erst einmal eine Lesepause (teilweise sooooo langgezogen). Werde es aber auf jeden Fall noch in nächster Zeit zu Ende lesen.
Wusste noch nicht, dass ******* stirbt, hatte es aber vermutet. Bisher hat es mir noch keiner verraten. Schade, dass ich es gerade beim Doc lesen musste
That´s life
Viele Grüße
TS
Auch wenn es jetzt schon hundert mal durchgekaut worden ist! Ich finde es doof das jemand besonderes stirbt! Ich hab wirklich geweint!
Ich hab mal ein Interwie mit der Rowling gesehen und da meinte sie das sie in dem Buch den Tot ihrer Mutter verarbeitet!
Aber warum muß sie immer alles sterben lassen? Seufz.
Na ja, ihr Buch und ihre vorstellungen!
ZitatOriginal von TequilaSunrise
Bisher hat es mir noch keiner verraten. Schade, dass ich es gerade beim Doc lesen musste
Sorry, das tut mir wirklich leid. *etwas zerknirscht bin*
Ich bin (fälschlicherweise) davon ausgegangen, daß mittlerweile jeder Bescheid weiß. Nochmals sorry, soll nicht wieder vorkommen.
Gruss,
Doc
@Doc, TequilaSunrise + Callabluete:
Vielleicht seid ihr so nett Eure Beiträg nachträglich noch zu bearbeiten und die entsprechenden Passagen mit Spoilern zu versehen... Es müssen ja nicht noch mehr direkt mit der Nase drauf gestoßen werden...
Das wäre lieb... Danke schön...
EDIT:
Danke fürs nachträgliche bearbeiten Doc und Callabluete...
Bei Tequila Sunrise war ich jetzt mal so frei und hab den Namen durch *** ersetzt...
Kein Thema! Soll ja nicht jeder gleich erfahren wer stirbt und wer nicht!
ich hab das buch gleich im juli letzten jahres gelesen. es war auch das erste, das ich mir im original angetan habe, weil ich diesmal die übersetzung nicht abwarten mochte.
rowlings bücher gefallen mir vor allem aus folgenden gründen sehr gut:
1) fantasy, jugendbuch und kriminalistische elemente werden so miteinander verwoben, dass die geschichten lustig, spannend und - manchmal - schaurig zugleich sind.
2) rowlings wort- und namensspiele sind ein fass ohne boden.
3) in den büchern fügen sich viele schöne details am ende unerwartet zu einem ganzen. ich finde es jedesmal klasse, wenn vermeintliche nebenfiguren und -handlungen bei der auflösung doch sehr wichtig werden.
4) rowling spielt gekonnt mit dem gut-böse-schema und zeigt sowohl schwächen der "helden" als auch die "guten" seiten vermeintlicher (?) finsterlinge auf. am deutlichsten wird dieses spiel natürlich bei snape, den ich mit abstand von allen figuren am großartigsten finde.
ich wusste nicht so recht, ob ich mich auf den sechsten band wirklich freuen sollte. band fünf (orden des phönix) war mir viiiiiel zu lang. ich hatte beim lesen den eindruck, dass die frau eine schreibblockade hatte bzw. einfach zu viel über diesen band nachgedacht hat. viele details fand ich damals eher bemüht und das ganze buch hätte ich als lektorin um ein drittel gekürzt. *g*
ich persönlich finde dagegen den 6. band überhaupt nicht langatmig. das erste kapitel beginnt gleich so ganz anders als das erste, kaugummiartige kapitel von band 5 - "the other minister" ist ein klasse einstieg für mich gewesen. und dann kommt das zweite kapitel - auftritt snape in spinner's end. ich war hin und weg. *g* für snape-fans ist dieses kapitel natürlich ein harter schlag, aber harte schläge ist man von rowling ja gewöhnt. für das zweite kapitel bin ich ihr jedenfalls immer noch dankbar.
insgesamt fand ich den half blood prince wirklich klasse. slughorn, harrys treffen mit dumbledore und die einblicke in tom riddles vergangenheit, die horkruxe (wird das so geschrieben? hab die übersetzung nicht gelesen), die reise mit dumbledore zu diesem grauseligen see - das alles hat mich wirklich gefesselt. die ganze sache mit harrys zaubertrankbuch ist vielleicht von anfang an ein bisschen durchsichtig - aber trotzdem, ich liebe es. (allein das wortspiel. großartig. *grins* in dem zusammenhang LIEBE ich übrigens das cover der englischen ausgabe für so genannte erwachsene *haha* leserInnen. )
und ich mochte auch dieses 'teenager-zeugs', das viele leserInnen offenbar öde fanden. mir hat das gefallen; ich habe bloß manchmal die hände überm kopf zusammengeschlagen und wollte abwechselnd hermine und ron in eine hormonwaschmaschine stecken. die beiden sind in diesem band 16/17 jahre alt und benehmen sich höchstens wie 14jährige, finde ich.
das ende dagegen lässt mich ratlos zurück. ich weiß, das soll so sein *g* - aber ich gebe mal meine bedenken und befürchtungen zu protokoll [jetzt wird es ein bisschen kryptisch, weil ich nicht zu viel verraten will]: dies ist der erste band, der irgendwie offen endet. die anderen bände hatten einen in sich stimmigen, *unerwarteten* abschluss; beim half blood prince ist die auflösung genau genommen so, wie sie sich seit kapitel 2 angekündigt hat. also nix mit überraschender wendung. das fand ich nun wirklich doof. ich habe nichts grundsätzlich dagegen, dass wichtige figuren sterben, und von mir aus sogar durch die hand von [störgeräusch] - aber doch nicht so, dass von anfang an alles zusammen passt!
die einzige erklärung, die sich mir bietet: es scheint nur zusammen zu passen und alles ist ganz anders. wehe nicht! *g* es scheint jedenfalls klar, dass wir im band 7 über [störgeräusch] und den tod von [störgeräusch] noch einige sehr wichtige dinge erfahren werden. ich hoffe sehr, dass rowling die sache nicht abschließend noch vermasselt - die anlagen dafür sind jedenfalls vorhanden. allein dieser kitsch mit harry und ginny am ende, der arg an das ebenfalls dämliche ende von spiderman 1 erinnert, lässt böses ahnen.
nun denn. im schlimmsten fall wird rowling ihr bislang kunstvolles spiel mit dem gut-böse-schema durch ein plattes ende zunichte machen. die guten sind gut, und die bösen sind böse. mann, da wäre ich aber enttäuscht. aber so weit ist es ja noch nicht. jedenfalls weiß ich jetzt wieder nicht, ob ich mich auf den nächsten (und letzten) band freuen soll.
Hallo Berit,
ich finde es extrem anstrengend, so einen langen Text nur in Kleinschreibung zu lesen. Da lasse ich es dann lieber - und das ist doch eigentlich schade, denn sicher hast du was zu sagen.
Wäre es nicht besser - zumindest längere Texte - richtig zu schreiben?
grüße von missmarple
ich fand das buch auch voll cool und warte schon ungeduldig auf den letzten band... (die soll sich mal bisschen beeilen mit schreiben..)
ehrlich gesagt hab ich mit diesem schluss (wers gelesen hat weiss was ich meine) niemals gerechnet! geht andern sicher auch so, oder nicht?
übrigens, hab das buch innerhalb von 5 tagen gelesen (und hatte keine ferien, also immer nur abends gelesen..)
Das ist einfach eine (ein bisschen Zeit sparende) Angewohnheit von mir. Mal schreibe ich klein, mal nicht. Im übrigen kenne ich so viele Leute, die in Foren klein schreiben und/oder keine Probleme mit dem Lesen von Kleinschreibung haben, dass ich bislang gar nicht drauf gekommen bin, dass das stören könnte. Aber wie du siehst, versuche ich drauf zu achten.
*wink*
Berit
Ich habe mir auch den englischen Band gekauft, da ich nicht auf den 1. Oktober warten konnte
Wusste leider schon vorher, wer stirbt, da ich auch in einem Harry Potter Forum angemeldet bin und ich mich ein bisschen dumm angestellt hab -.-
Ich ärger mich heute noch darüber! Aber man kann es nun mal nicht ungeschehen machen!
Ich fand den 6. Band trotzdem sehr gut
Er ist, glaube ich, zu meinem Lieblingsband geworden.
Man erfährt einfach total viel, was man schon viel früher erfahren wollte.
Jetzt wird einem so einiges klar und deshalb liebe ich ihn so
So, bin nun auch durch. Auch wenn es eine Weile gedauert hat.
Ich habe letztes Jahr nochmal von vorn angefangen, also mit dem 1. Band, damit ich den 6. auch verstehe.
Ich finde, dass Rowling einen unterhaltsamen Erzählstil hat. Ihre Bücher sind leicht zu lesen, sowie leicht verständlich.
Den 6. Band finde ich allesamt düster. Wie der vorherige angekündigt hat, gibt es einen neuen Akt. Lord Voldemort ist zurück und baut sich seine Macht wieder auf. Langsam, dafür aber stetig. Ich finde, dass in diesem Band ein bisschen mehr Einblick gefehlt hat - Erklärungen über "The order of the phoenix" oder Hermione und ihre "Machenschaften". Ich denke, das Mädel sollte einen größeren oder zumindest gewichtigeren Part einnehmen, als nur das Mädchen, das ihr Leben nachdenkend in der Bibliothek verbringt.
Ich finde, Harry Potter ist dabei, "erwachsen" zu werden. Zumindest gibt es die dementsprechenden Hormonschübe.
Ich bin gespannt auf den nächsten Teil und hoffe, dass sich einiges klären wird.
Gruß,
Kathrin
Ps: Heißt das wirklich Denkarium? Ich kenn's nur unter "pensieve", aber die deutsche Bezeichnung beschreibt das Dingens recht gut.
Kathrin : Ja, so heißt es. Ist eine der besseren Wortschöpfungsübersetzungen in den deutschen Bänden, finde ich.
ZitatOriginal von Kathrin
Ich denke, das Mädel sollte einen größeren oder zumindest gewichtigeren Part einnehmen, als nur das Mädchen, das ihr Leben nachdenkend in der Bibliothek verbringt.
*unterschreib*
ich hoffe auch, dass Hermine noch etwas Wichtiges zu tun bekommt - außer sich mit Ron zu streiten, natürlich, der doch eigentlich zu doof für sie ist, meiner Meinung nach.
Hallo,
Ich finde, Harry Potter 6 ähnelt nicht sehr Harry Potter 6, denn ich fand zum Beispiel, dass J.K. bei Band 5 ein bisschen anders geschrieben hat und diese Schreibart hat mir nicht so gefallen, wie bei Band 6. Ich achte nämlich immer genau auf die Schreibweisen... Aber du sagtest ja, der Aufbau ist wie bei Band 5 und da muss ich dir ein bisschen Recht geben.
Meine Lieblingsbände sind Harry Potter 6 und 2 ... ich hab jedenfalls bei Harry Potter 6 Englisch so abgeschaltet, dass ich danach nicht mehr deutsch geredet habe
Ciao,
Wassertinte13