Mir hat das Buch von der ersten Seite bis zur letzten Seite sehr gut gefallen.
Stephen King versteht es einfach, mich wunderbar zu unterhalten.
Keiner kann so schön wie er, das Leben in einer verschlafenen amerikanischen Kleinstadt schildern und diese Kleinstadt-Idylle dann nach und nach in einen Albtraum verwandeln.
Ich fand die Grundidee und deren Umsetzung toll und sein unverwechselbarer Erzählstil hat mich auch diesmal begeistert.
Besonders gut gefallen hat mir Kings Figurenzeichnung. Über jede Figur, aber auch über wirklich jede, hat er eine interessante Hintergrundgeschichte erzählt. Wie er dadurch die Bewohner von Castle Rock vor meinem geistigen Auge zum Leben erweckt hat, war ganz großes Kino – live und in Farbe!
„In einer kleinen Stadt“ gehört für mich mit zu Stephen Kings besten Romanen und bekommt von mir 10 von 10 Eulenpunkten.