Mythos - Stephen Fry

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    • Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
    • Verlag: Aufbau Verlag; Auflage: 1. (5. Oktober 2018)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3351037317
    • ISBN-13: 978-3351037314
    • ASIN: B07CLF5FZ3
    • Originaltitel: Mythos. A Retelling of the Myths of Ancient Greece


    Kurzbeschreibung (Verlag):

    Stephen Fry hat sich die griechischen Göttersagen vorgeknöpft: Grandios und umwerfend komisch!

    Zügellosigkeit, Lebenslust, Mord und Totschlag, Triumph und Tragödie: Die griechischen Göttersagen sind wilder und wüster als das Leben selbst und bieten damit alles, was sich Leser wünschen. Die alten Griechen inspirierten unter anderen Shakespeare, Michelangelo, James Joyce und Walt Disney. In Stephen Frys brillanter Nacherzählung erwachen die alten Sagen zu neuem Leben. Wir verlieben uns mit Zeus, sehen die Geburt der Athene, nehmen mit Kronos und Gaia Rache an Uranos, wir weinen mit König Midas und jagen mit der wunderschönen und furchtlosen Artemis. Meisterhaft und in bester Tradition des britischen Humors zeigt uns Stephen Fry die Bedeutung der griechischen Sagen für die Geburt der Literatur.

    Zum Autor (Verlag):

    Stephen Fry ist Schriftsteller, Schauspieler, Moderator, Kolumnist und Regisseur. Sein exzentrischer Charakter erklärt sich durch seine krumme Nase und den halben Zentimeter, den er kleiner ist als Monty-Python-Legende John Cleese. Bei Aufbau Taschenbuch lieferbar: „Der Lügner“, „Das Nilpferd“, „Geschichte machen“, „Paperweight“, „Columbus war ein Engländer“, „Der Sterne Tennisbälle“ und „Feigen, die fusseln“ sowie bei Aufbau „Ich bin so Fry. Meine goldenen Jahre“.

    »Engel können fliegen, weil sie sich leicht nehmen.«

    Meine Meinung:

    In Mythos erzählt Stephen Fry die Mythen der alten Griechen. Vom Anbeginn aller Zeiten an, als aus dem Chaos die ersten Wesen entstanden bis zum den Geschichten der Sterblichen, die sich mit den Göttern einließen oder sie herausforderten.

    Und wie man das von Stephen Fry erwartet, erzählt er dieses Mythen nicht trocken und bierernst, sondern immer mit einem Augenzwinkern. So erleben wir Zeus und seine Götterschar eben nicht als nur göttlich und unfehlbar, sondern genau wie wir Sterblichen von Fehlern und Unzulänglichkeiten geprägt.

    Nachdem meine Begeisterung für die griechischen Mythen bereits in meiner Jugend gelegt wurde, als ich den Gustav Schwab lesen durfte und heute von meinen Kindern durch Percy Jackson und seine Abenteuer wieder aufgefrischt wurden, war dieses Buch ein Muss für mich.

    Ich habe ich dabei gut unterhalten gefühlt, allerdings ist es kein Buch, dass man wirklich am Stück liest. Aber immer wieder eine Geschichte aus der griechischen Mythenwelt ist immer wieder unterhaltsam.


    Von daher von mir durchaus eine Leseempfehlung.


    8 von 10 Punkte

  • In Mythos erzählt Stephen Fry die griechischen Göttergeschichten nach, und das auf einem sehr humorvolle Weise. Bei dem Buch kommt eher das Gefühl auf, ein guter Freud erzählt im Biergarten von seinem Hobby, als ein Sachbuch. Aber natürlich bleibt es ein Sachbuch, und neben den Göttergeschichten an sich erhält der Leser Nachhilfe zu Geographie und insbesondere zur Entwicklung von Sprache.


    Anders als Streifi geschrieben hat, habe ich es aber, ähnlich wie Norse Mythology von Neil Gaiman, eher am Stück als Etappenweise gelesen. Das habe ich genossen, durch die Infomationsdichte ist aber nicht viel hängen geblieben.