Hier kann zu den Seiten 273 - 391 (Kapitel 6 – 7) geschrieben werden.
'Das Blut des Löwen' - Seiten 273 - 391
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Eigentlich will ich ja gleich weiterlesen, wo ich doch heute mal Zeit zum Lesen habe
John bestätigt seine grässliche Art immer und immer wieder. Erst bringt er die Kinder der Waliser um (was ja glaube ich tatsächlich so passiert ist, wenn ich mich an Sabrinas Leserunde erinnere) Dann schändet er wahllos die Frauen seiner Lords..... Da fällt mir echt nichts dazu ein.
Robin denkt eigentlich immer nur an die ihm nahestehenden und lenkt aber so auch die Geschicke Englands mit. Auch wenn ihm das ja immer wieder unangenehm ist. Diesmal will er ja eigentlich nur Loxeley schützen. Sein Zusammentreffen mit dem neuen Sheriff lief ja recht gut, das scheint ein sehr vernünftiger Mann zu sein.
Schade dass wir nicht erfahren ob der Punkt ihn abzusetzen aus der Carta gestrichen wurde
Die sich da als Robin Hood und seine Bande im Wald ausgegeben haben waren ja ganz schön dreist. Ohne was zu können musste das ja schief gehen. Glücklicherweise ist Robin immer noch fit und hat seine Getreuen um sich gesammelt. Und auch Little John ist wieder da
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John bestätigt seine grässliche Art immer und immer wieder. Erst bringt er die Kinder der Waliser um (was ja glaube ich tatsächlich so passiert ist, wenn ich mich an Sabrinas Leserunde erinnere) Dann schändet er wahllos die Frauen seiner Lords..... Da fällt mir echt nichts dazu ein.
Schade dass wir nicht erfahren ob der Punkt ihn abzusetzen aus der Carta gestrichen wurde
Das eine wie das andere ist historisch belegt. Allerdings haben einige Adelige ihrem König auch höchstpersönlich ihre Frauen und Töchter ins Bett gelegt.
In der Urfassung der Magna Carta steht die Forderung nach der Ablösung von Marc noch drin, in späteren Abschriften nicht mehr.
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Auf S. 296 hat mir gut gefallen, wie Robin und Marian so in Liebe verbunden ihre Konflikte lösen .
Nun organisiert Robin also eine Art Bauernarmee, in noch etwas größerem Stil und mit mehr Selbstbewusstsein als seinerzeit seine "Merry Men". Er ist wirklich der geborene Führer. Es wird aber auch Zeit, dass sich nicht länger wehrlos alles ausbaden müssen, was Adel und Co. in den Sinn kommt.
John bestätigt seine grässliche Art immer und immer wieder. Erst bringt er die Kinder der Waliser um (was ja glaube ich tatsächlich so passiert ist, wenn ich mich an Sabrinas Leserunde erinnere) Dann schändet er wahllos die Frauen seiner Lords...
Ich bin heilfroh und dankbar, dass sie die Szenen mit König John bzw. Weichschwert *g*, in Grenzen halten. Seine Exzesse und Widerwärtigkeiten sind kaum auszuhalten .
Und immer noch weiß Fulke nicht Bescheid. Oder vielleicht doch schon irgendwie? Wundern würde es mich nicht. Schließlich ist er nicht auf den Kopf gefallen und könnte durchaus spüren, welche Verwunderung sein Erscheinen immer wieder auslöst und der Sache auf den Grund gegangen sein .
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Und immer noch weiß Fulke nicht Bescheid. Oder vielleicht doch schon irgendwie? Wundern würde es mich nicht. Schließlich ist er nicht auf den Kopf gefallen und könnte durchaus spüren, welche Verwunderung sein Erscheinen immer wieder auslöst und der Sache auf den Grund gegangen sein .
Ich hatte beim Lesen such das Gefühl, dass Fulke zumindest etwas ahnt.
Ich finde auf jeden Fall, dass es ein Fehler von Robin und Marian war, ihm nicht schon viel früher die Wahrheit zu sagen.
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Ich hatte beim Lesen such das Gefühl, dass Fulke zumindest etwas ahnt.
Ich finde auf jeden Fall, dass es ein Fehler von Robin und Marian war, ihm nicht schon viel früher die Wahrheit zu sagen.
Wartet's doch mal ab. Ich nehme an, ihr werdet ebenso überrascht sein wie ...(nein, das verrate ich noch nicht).
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Wartet's doch mal ab. Ich nehme an, ihr werdet ebenso überrascht sein wie ...(nein, das verrate ich noch nicht).
Hm, jetzt machst du es aber noch extra spannend .
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John ist einfach nur abartig, für mich ist das kein Mensch mehr, wirklich nicht. Da fehlen mir die Worte.
Das Robin jetzt wieder der held ist, wundert mich überhaupt nicht, und manchmal muss man ihn eben mit Gewalt davon abbringen, sich in Lebensgefahr zu begeben, er konnte einfach nicht alle Kinder retten, so traurig das auch ist.
Naja, schön das die alte bande jetzt wieder zusammen ist, das Wiedersehen mit Tuck und Little John war wirklich schön. Bei der Szene mit dem falschen Robin konnte ich mir übrigens ein fettes Grinsen nicht verkneifen. Wer wäre nicht gerne mal Robin Hood ?
Fulke hat Blanche noch immer nicht erobern können, das ist schade, aber das wird schon noch. Und er weiss noch immer nichts von seiner Herkunft... langsam wird es Zeit, finde ich. Denn ich denke er wartet nur auf eine Erklärung, klar hat der was gemerkt, der ist nicht dumm, der Bursche.
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Fulke hat Blanche noch immer nicht erobern können, das ist schade, aber das wird schon noch. Und er weiss noch immer nichts von seiner Herkunft... langsam wird es Zeit, finde ich. Denn ich denke er wartet nur auf eine Erklärung, klar hat der was gemerkt, der ist nicht dumm, der Bursche.
Naja, Blanche hat er ja schon lange erobert, nur leider reicht das zu der Zeit ja nicht zur Hochzeit ...
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Naja, Blanche hat er ja schon lange erobert, nur leider reicht das zu der Zeit ja nicht zur Hochzeit ...
So meinte ich das eigentlich auch
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Wieder zu Hause in Loxley, wie schön, auch wenn ich Marian gut verstehen kann, die lieber in der Gascogne wäre. Aber die Wiedersehen mit Much und Bruder Tuck, und später mit Little John sind schon klasse. Allerdings wird Robin auch wieder zu dem etwas leichtsinnigen Mann, der er früher war, was mir weniger gut gefällt. Natürlich kann ich verstehen, warum, aber überstürzt handeln oder sich selbst in übermäßige Gefahr zu bringen, ohne tatsächlich etwas erreichen zu können, wer hätte davon etwas ...
Die Sache mit den walisischen Geiseln ist schlimm, aber ihre Eltern haben es auch darauf ankommen lassen, nicht wahr. Die walisische Geschichte ist interessant und von Gruffydd ap Llywelyn habe ich schon gehört.
Der derzeitige Sheriff von Nottingham ist ein deutlich edlerer Mann als die, die wir bisher kennen lernten, mir ist er sehr sympathisch, vor allem, weil er Robin tatsächlich auch Brücken baut. Dennoch ist er John verpflichtet.
Die Magna Carta ist auf dem Weg, und Robin durfte sich daran beteiligen. Jetzt muss John nur noch unterschreiben ...
Was ich nicht so mag, sind die Wiederholungen. Auf S. 340 muss ich zum mindestens dritten Mal in diesem Buch lesen, dass seit Henry sich jeder Mann im Bogenschießen üben musste und dafür vom sonntäglichen Kirchgang befreit war - das habe ich bereits beim ersten Mal begriffen (und im übrigen auch schon in den Vorgängerromanen gelesen), Leser sind nicht so dumm, dass man ihnen Dinge alle paar Seiten erklären muss. Ich finde schon es schon oft überflüssig, dass immer erklärt wird, warum so und so gehandelt wird ...
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Die Sache mit den walisischen Geiseln ist schlimm, aber ihre Eltern haben es auch darauf ankommen lassen, nicht wahr. Die walisische Geschichte ist interessant und von Gruffydd ap Llywelyn habe ich schon gehört
Ich glaube nicht, dass die Eltern der Geiseln eine andere Wahl hatten ...
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Ich glaube nicht, dass die Eltern der Geiseln eine andere Wahl hatten ...
Geiseln aus Adels- bzw. Herrscherfamilie waren ja zur damaligen Zeit nicht unüblich und dienten dazu, sich das "Wohlverhalten" ihrer Familien zu sichern. Wenn die sich dies also, wie hier, bewusst nicht "wohl" verhalten, setzen sie damit auch bewusst die Gesundheit oder sogar das Leben ihrer Kinder aufs Spiel. Sie hatten also durchaus eine Wahl ...
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Stimmt, da gebe ich dir recht. Ich hatte nur daran gedacht, dass sie keine andere Wahl hatten, als ihre Kinder überhaupt als Geiseln abzugeben. Was ihr eigenes Verhalten danach angeht hatten sie schon eine.
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Also ich bin sehr dankbar, das die Grausamkeiten von John nur kurz angerissen werden. Die Szene mit der Ermordung der Kinder war für mich richtig schlimm!! Und das es ihn ja nun wirklich gegeben hat, macht die Sache nur noch schlimmer!! Das sich keiner traut oder eine Gelegenheit sucht, ihn zu töten oder in einem Verlies verschwinden zu lassen, verwundert mich..
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Das sich keiner traut oder eine Gelegenheit sucht, ihn zu töten oder in einem Verlies verschwinden zu lassen, verwundert mich..
Geduld, Geduld.
In Nottingham erzählt man sich, dass die Geister der Kinder noch heute auf dem Burgberg spuken und in mondhellen Nächten fangen spielen.
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- Mit meiner Einschätzung im vorigen Abschnitt, Robin sei mit dem Alter auch vernünftiger geworden, war ich wohl doch etwas voreilig Bei seinem Versuch, die Kinder zu retten, war er ja alles andere als bedacht und vernünftig und musste "ruhig gestellt" werden, um ihn vor sich selbst zu schützen.
- Eigentlich ist er ja schon ein besonnener Mann, und sein Rat wird überall hoch geschätzt, aber sein Gerechtigkeitssinn ist sehr ausgeprägt, und wenn er andere Menschen in Not sieht, kann er einfach nicht anders.
- Das mit den umgebrachten Geiseln ist ja wirklich unvorstellbar grausam. Diese Szene zeigt, dass gerade die unglaubwürdigsten und unvorstellbarsten Ereignisse nicht erfunden werden müssen, sondern wirklich passiert sind.
- Das Wiedersehen mit seinen alten Freunden habe ich sehr genossen, denn diese Szenen sind so herzlich, dass einem das Herz aufgeht.
- Wie das mit der Carta ausgeht, darauf bin ich sehr gespannt.
- Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass Fulke schon etwas ahnt. Es ist schon eine verzwickte Situation, und wie Robin selbst zugibt, er möchte den rechten Zeitpunkt finden, Fulke über seine Herkunft aufzuklären, aber irgendwie kommt der nie.
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Nun geht es wieder los mit dem Kampf. Aber diesmal will Robin wieder mit den Bauern kämpfen. Zuerst bewaffnet er die Bauern und bildet sie im Kriegshandwerk aus. Was zählen da schon ein paar lächerliche Gesetze. Jetzt ist Robert wieder mit seiner Kernkompetenz gefragt. Er ist ein charismatischer Führer und eine Vision. Der alte Revoluzzer will alle Menschen gleichbehandelt sehen. Dafür müssen ein paar Ritter sterben, die die damals übliche Methode zur Ausweitung ihres Herrschaftsbereiches angewendet haben. Bringt ein paar der vorhandenen Bewohner um, schändet ein paar Frauen und der Rest wird euch folgen.
Robin setzt ein Zeichen, das die Adligen warnen soll.
Fast wäre bei der Ermordung der Kinder sein Temperament mit ihm durchgegangen, doch die Keule zur rechten Zeit rettet ihn. In Bürgerkriegsgebieten würde man Robin wohl als Warlord bezeichnen, denn seine militärische Macht sorgt für Unabhängigkeit. So scheut er sich nicht, vor vielen Adligen das Ende der Ständeherrschaft zu fordern. Die Botschaft lautet kurz und knapp: Unterstützung nur gegen Gleichstellung. Viele der Adligen können wohl nicht glauben, was er da verkündet, aber an Robin und seiner Militärmacht führt wohl kein Weg mehr vorbei.
Mittlerweile sind fast alle seiner Weggefährten wieder aufgetaucht und in das System Loxley integriert. Auch der Sheriff von Nottingham achtet die Machtverhältnisse und Robin und er finden einen hoffentlich tragfähigen Kompromiss. Mir hat die Darstellung seiner Rolle sehr gefallen, denn eigentlich sitzt er zwischen allen Stühlen.
Bei Fulke geht es in Liebesdingen nicht so recht voran, aber Marian und Robin geben ihm abweichende Tipps, aber nur zu warten kann ihm nicht gefallen. Mal schauen, wie er Robins Empfehlung umsetzt.
Es ist kaum zu glauben, dass er seinen wahren Vater noch nicht kennt, auch wenn viele Gründe haben, es ihm zu verschweigen.
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Nun geht es wieder los mit dem Kampf. Aber diesmal will Robin wieder mit den Bauern kämpfen. Zuerst bewaffnet er die Bauern und bildet sie im Kriegshandwerk aus. Was zählen da schon ein paar lächerliche Gesetze. Jetzt ist Robert wieder mit seiner Kernkompetenz gefragt. Er ist ein charismatischer Führer und eine Vision. Der alte Revoluzzer will alle Menschen gleichbehandelt sehen. Dafür müssen ein paar Ritter sterben, die die damals übliche Methode zur Ausweitung ihres Herrschaftsbereiches angewendet haben. Bringt ein paar der vorhandenen Bewohner um, schändet ein paar Frauen und der Rest wird euch folgen.
Robin setzt ein Zeichen, das die Adligen warnen soll.
Fast wäre bei der Ermordung der Kinder sein Temperament mit ihm durchgegangen, doch die Keule zur rechten Zeit rettet ihn. In Bürgerkriegsgebieten würde man Robin wohl als Warlord bezeichnen, denn seine militärische Macht sorgt für Unabhängigkeit. So scheut er sich nicht, vor vielen Adligen das Ende der Ständeherrschaft zu fordern. Die Botschaft lautet kurz und knapp: Unterstützung nur gegen Gleichstellung. Viele der Adligen können wohl nicht glauben, was er da verkündet, aber an Robin und seiner Militärmacht führt wohl kein Weg mehr vorbei.
Mittlerweile sind fast alle seiner Weggefährten wieder aufgetaucht und in das System Loxley integriert. Auch der Sheriff von Nottingham achtet die Machtverhältnisse und Robin und er finden einen hoffentlich tragfähigen Kompromiss. Mir hat die Darstellung seiner Rolle sehr gefallen, denn eigentlich sitzt er zwischen allen Stühlen.
Bei Fulke geht es in Liebesdingen nicht so recht voran, aber Marian und Robin geben ihm abweichende Tipps, aber nur zu warten kann ihm nicht gefallen. Mal schauen, wie er Robins Empfehlung umsetzt.
Es ist kaum zu glauben, dass er seinen wahren Vater noch nicht kennt, auch wenn viele Gründe haben, es ihm zu verschweigen.
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Der Kindermord war so grausam, der König ist wirklich ein Psychopath. Ich denke, in der heutigen Zeit hätte man ihn eingewiesen und versucht, zu behandeln.
Schade, daß es damals noch nicht so weit her war mit der Psychologie. Und die Unantastbarkeit eines Königs war leider auch ein büschen zu extrem.
Aber die Magna Carta war ja immerhin ein Ansatzpunkt, ihn zu versuchen, wenigstens ein wenig in die Schranken zu weisen.
Wie ist denn die Flucht des Lütten tatsächlich vor sich gegangen? War Gruffydd in wirklich unter den gefangengen Kindern? Und welche Auswirkungen hatte das auf den walisischen König - also, daß er sich versucht hat, nun besonders an John zu rächen?
Vielleicht kommt das ja noch - aber ich bin halt neugierig
Mir hat ganz besonders der "Neuaufbau" Loxleys gefallen.
Das Überzeugen der Bewohner und die Herangehensweise. Das war so wunderbar typisch Robin
Und - ich kanns nicht besser ausdrücken - das Gemütliche mag ich so.
Im sehr positiven Sinne - ich liebe solch gemütlichen Szenen - in denen eine Art Einvernehmen zwischen allen besteht, die Stimmung positiv und hoffnungsvoll ist.
So wie auch die Szenen, in den denen das Dorf gemeinsam das "gewilderte" Fleisch am Spieß brät und das Bier genießt.
Und das wiedererstarken der alten Freundschaften der merry Men.