Hier kann zu den Seiten 392 - 499 (Kapitel 8 – 9) geschrieben werden.
'Das Blut des Löwen' - Seiten 392 - 499
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Ich kann nachvolllziehen warum Robin so einen Brass auf die Kirche hat. Die Magna Carta wird vom Papst als Teufelswek verteufelt und daraufhin verwüstet John England, mit dem Wohlwollen des Papstes im Rücken, schliesslich ist John ja der von Gott berufene König. Die einfachen Menschen sind dieser Kirche sowas von egal, hauptsache sie zahlen ihren Zehnten.....
Und dann kommt Louis und macht es auch nicht viel besser. Wenigstens schafft Armand D'Autevielle da Klarheit bei Guillaume und seinen Baronen. Ich befürchte nur, dass es ihm nicht gut tun wird.
Sein Auftritt hat mir gut gefallen Ich bin ja mal gespannt, ob er noch einmal auf Robin trifft. Im Proinzip hat er wohl das Herz auf dem rechten Fleck, kann sich aber nicht durchsetzen. Da fehlt im einfach die Tatkraft und das Charisma, das Robin hat.
Die Episode in Huntingdon hätte ja bös ausgehen können. John hat eben nicht nur unfähige Menschen in seiner Umgebung. Und Nicola de la Haye ist ja scheinbar besonders fies, kein Wunder, dass alle Menschen in ihrem Einflußbereich Angst vor ihr haben. Robin muss echt lernen auch mal zurückzustehen. An der Stelle hätte er das Gesprächauch aus sicherer Entfernung halten können.
Dass er überlebt verdankt er mal wieder Marian und natürlich vor allem dem jüdischen Arzt.
Jetzt bin ich mal gespannt, wie es weitergeht und ob Robin wirklich in einem Jahr wieder mit Marian in die Gascogne zurückgeht. Und ob Fulke seine Blanche noch kriegt
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Und dann kommt Louis und macht es auch nicht viel besser. Wenigstens schafft Armand D'Autevielle da Klarheit bei Guillaume und seinen Baronen. Ich befürchte nur, dass es ihm nicht gut tun wird.
Sein Auftritt hat mir gut gefallen Ich bin ja mal gespannt, ob er noch einmal auf Robin trifft. Im Proinzip hat er wohl das Herz auf dem rechten Fleck, kann sich aber nicht durchsetzen. Da fehlt im einfach die Tatkraft und das Charisma, das Robin hat.
Ich finde Guillaume macht seine Sache sehr gut, die ganze Situation ist auch einfach furchtbar verzwickt und dann noch gegen den eigenen Vater...
Robin ist mir mittlerweile zu perfekt, der Superheld, den immer (fast) alles gelingt, aber der legendäre Robin Hood darf so sein
Bei einer anderen Romanfigur in einem historischen Roman, wie z.B. einem Waringham von Rebecca Gablé, würde mich so viel Perfektion allerdings gewaltig stören.
Gab es den weiblichen Sheriff wirklich? Ich finde es interssant, dass sich eine Frau auf einem solchen Posten in dieser Männerwelt halten konnte.
Die Frage auf S. 433 oben, ob es der Sheriff oder die Sheriff heißt, ist aber ziemlich sinnfrei, oder? Ich gehe mal von aus, dass Robin und seine Männer Englisch reden, so als Engländer.
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Ich finde Guillaume macht seine Sache sehr gut, die ganze Situation ist auch einfach furchtbar verzwickt und dann noch gegen den eigenen Vater...
Robin ist mir mittlerweile zu perfekt, der Superheld, den immer (fast) alles gelingt, aber der legendäre Robin Hood darf so sein
Bei einer anderen Romanfigur in einem historischen Roman, wie z.B. einem Waringham von Rebecca Gablé, würde mich so viel Perfektion allerdings gewaltig stören.
Gab es den weiblichen Sheriff wirklich? Ich finde es interssant, dass sich eine Frau auf einem solchen Posten in dieser Männerwelt halten konnte.
Die Frage auf S. 433 oben, ob es der Sheriff oder die Sheriff heißt, ist aber ziemlich sinnfrei, oder? Ich gehe mal von aus, dass Robin und seine Männer Englisch reden, so als Engländer.
Den Konflikt zwischen Vater und Sohn Marshal - beide hießen auch noch William - gab es ebenso wie Nicola de la Haye. Sie war John gegenüber besonders loyal und grausam gegen die Bevölkerung von Lincoln.
Bei einer völlig frei erfundenen Person hätte ich mir so viel Superheldentum auch nicht gewagt. Obwohl - der alte Fritz hat von seinen Generälen verlangt, dass sie mit "Fortune" im Bunde sein mussten, und was z.B. Ziethen so alles gelungen ist... Oder gar Drake. Und bei dem war es sogar verbürgt.
Und wenn man die Mery Men schon mal einen Scherz über einen Sheriff machen lässt ...
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S. 419 hat Marian einen heftigen Ausbruch, sie kommt hier an die Grenzen des für sie Erträglichen, . Als Frau an der Seite eines Mannes wie Robin Hood zu leben, kostet Kraft. Sie hat sich bisher echt tapfer geschlagen, ich kann ihren Frust absolut verstehen.
Wo liegt denn dieses St. Ives genau, in dem Louis Truppen so gewütet haben Mac P. Lorne ? Ich kenne ein St. Ives in Cornwall, aber das kann es nicht sein, glaube ich .
Mit Louis sind sie vom Regen in die Traufe gekommen, ihn zu rufen war wohl eine ziemliche Fehleinschätzung - armes England, kann man da nur sagen .
Robin ist mir mittlerweile zu perfekt, der Superheld, den immer (fast) alles gelingt, aber der legendäre Robin Hood darf so sein
Stimmt . Aber hier gehört es irgendwie dazu.
Nicola de la Haye war eine echte Furie, aber ganz schön mutig. Deutlich mutiger als der hinterhältige John.
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Wo liegt denn dieses St. Ives genau, in dem Louis Truppen so gewütet haben Mac P. Lorne ? Ich kenne ein St. Ives in Cornwall, aber das kann es nicht sein, glaube ich .
St Ives ist eine Stadt und eine Verwaltungseinheit im District Huntingdonshire in der Grafschaft Cambridgeshire, England.[1] St Ives ist 21,9 km von Cambridge entfernt.[2] Im Jahr 2001 hatte sie 15811 Einwohner.[3] St Ives wurde 1086 im Domesday Book als Slepe erwähnt.[
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Mit diesem Abschnitt hatte ich ein bisschen Probleme, zwischendurch zog es sich etwas, die Eroberung Huntingdons, die Sache mit der Sheriff ...
Die Sache mit der Carta entwickelt sich schwieriger, als die Barone gedacht haben, sogar exkommuniziert werden sie.
Schön, dass Armand d'Auteville noch einmal auftaucht, damit hatte ich nicht gerechnet, mag es aber, wenn Charaktere, die ich eigentlich schon abgehakt habe, noch einmal eine Rolle spielen. Er kommt mit Louis ins Land, gerufen als möglicher neuer König, aber dann doch nicht, wie gewünscht. Ich finde es immer wieder unglaublich, wie barbarisch Menschen/Männer im Krieg werden.
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Sorry,bin wirklich erst heute mit diesem Abschnitt fertig geworden. Ich kann so ein Buch nicht so durchbrettern wie manch anderes, auch wenn wenn es mich noch so in seinen Bann zieht. Es ist schon sehr intensiv.
Der Hass auf John und seine Methoden wird bei mir immer grösser. Er ist nur wiederlich und abartig, für mich wirklich nicht menschlich. Louis ist zwar nicht ganz so schlimm, aber besonders toll macht er seine Sache auch nicht. Robin will John glaub ich wirklich nur noch vernichten, kann ich gut verstehen. Ich hoffe nicht, das er das irgendwann mit seinem Leben bezahlt, die Sache mit dem Gift ging ja grade noch mal gut aus. Bei so einer wie Nicola de Haye kann er eben keine Gnade erwarten, auch wenn sie eine Frau ist. Und selbst Marian wird ihn momentan nicht dazu überreden können, in die Gascogne zurückzukehren, er ist noch immer der Meinung er müsste alle Menschen retten und es würde ohne ihn nicht gehen.
Mit dem Kopf durch die Wand
Ich werde es hoffentlich heute schaffen es zu Ende zu lesen, muss jetzt einfach wissen wie es ausgeht....
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Für mich war dieser Abschnitt der Beste in dem ganzen Buch! Robin lehnt sich wie gewohnt weit aus dem Fenster aber auch von dem fast tödlichen Angriff von Nicola de la Haye lässt er sich nicht beirren.
Die ganzen taktischen Szenen von Robin und König John kamen mir vor, wie bei einem Schachspiel..und da erhoffen sich alle die Hilfe der Franzosen und kommen vom Regen in die Trauer! Da kann man ja gleich beim altbewährten bleiben, da weiß man wenigstens, was auf einen zukommt!
Ich fand auch die Szene, wo Guillaume Marshal Prinz Louis hat auflaufen lassen, grandios!
So, auf geht es zum letzten Abschnitt
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Das war wieder ein toller, sehr bewegter Abschnitt! Bei der Unterzeichnung der Carta hatte William Marshal den richtigen Riecher bzw. die richtigen Informationen, denn wenn er nicht nach Robin und seinen Männern geschickt hätte, wäre die Sache für die Barone und Williams Sohn böse ausgegangen. Trotz aller Loyalität John gegenüber hat Marshal doch das Wohl ganz Englands im Auge, auch könnte ich mir vorstellen, dass er insgeheim seinen Sohn und dessen Beweggründe schon gut verstehen kann. Er ist ja ein besonnener Mann, und da dürfte ihm nicht entgangen sein, dass John eine miese Ratte ist.
Die Zurückeroberung Huntingdons war mal wieder ein Meisterstück, und auch die Falle für Nicola de la Haye war gut geplant, aber auch wenn Robin ein Held ist, so macht ihn das nicht unfehlbar. Manchmal wird er ganz schön leichtsinnig, und im Fall von Nicola de la Haye hat er es fast mit dem Leben bezahlt. Hier kommt ihm zugute, dass er sich so für die Juden Nottinghams eingesetzt und sie vor dem Ruin oder Schlimmerem bewahrt hat, so dass ihm der jüdische Arzt aus der Gemeinde, ohne zu zögern, rasch zur Hilfe geeilt ist. Dass Marian vor Angst und Kummer überreagiert, kann ich voll verstehen. Die Liebe zu einem Mann wie Robin ist nicht einfach, und ein Leben an seiner Seite wird ganz sicher nie langweilig, im Gegenteil!
Schön, dass Armand d'Auteville noch einmal auftaucht, damit hatte ich nicht gerechnet, mag es aber, wenn Charaktere, die ich eigentlich schon abgehakt habe, noch einmal eine Rolle spielen. Er kommt mit Louis ins Land, gerufen als möglicher neuer König, aber dann doch nicht, wie gewünscht. Ich finde es immer wieder unglaublich, wie barbarisch Menschen/Männer im Krieg werden.
Das mit Armand hat mir auch gefallen, denn ihn hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm. Im Gegensatz zu seinen Mitstreitern ist er, aufgrund seiner Erfahrungen, die er schon mit Robin gemacht hat, am besten in der Lage, die Gefahr einzuschätzen.
Nun geht es quasi in die Endrunde. Guillaume Marshal hat gemerkt, dass es ein Fehler war, Louis ins Land zu holen, in der Hoffnung, er könnte ein besserer Regent sein als John. Er hat es ihm ins Gesicht gesagt, was er von ihm hält und damit Charakter bewiesen. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte ausgeht.
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Sehr gut, daß Guilaume sozusagen live erlebt, wieso er seine Loyalität an den Falschen verschenkt hat.
Die Wendung fand ich super, daß Armand dort auftaucht und wir sozusagen die Kämpfe auf Seiten der Franzosen aus seiner Sicht erleben.
Auch, daß er es letztlich ist, der Guillaume die Augen öffnet, indem er vor Louis diesen selber verrät - wenn auch unbewußt. Woher soll er wissen, daß auch Louis nicht daran denkt, sich wie ein menschlicher König zu verhalten.
Ich kann Marian natürlich verstehen,. daß sie ins beschaulichere Frankfreich zurück möchte - nur ehrlich gesagt - so aus rein egoistischen Gründen - finde ich es gut, wenn Robin noch ein büschen in England bleibt.
Da ist es momentan halt einfach spannender
So, nu mal gucken, wie dann der Übergang von König zu Prinz vonstatten geht.
Daß Fulke nicht der König wird, hat uns die Geschichte ja vorgegeben. Ich möchte jetzt wissen, wie der lütte Henry geraten ist - der zum Glück noch sehr jung ist - wenn man Little Johns Worten nach zu urteilen, noch etwas unverdorbenes herausholen kann.
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Nach Magen und Darm nun wieder Robin. Der Leichtsinn gehört wohl dazu, wenn man ein so großer Kämpfer ist. Aber mit Glück und dem richtigen Arzt reicht es wieder. Weil John raubend und mordend durchs Land zieht, rufen die Aufständigen den französischen Prinzen zu Hilfe und auch der zieht raubend und mordend durchs Land. Interessant die Betrachtungen der Heerführer dazu. Rauben und Morden ist schon okay, aber wehrlose Frauen und Kinder dann vielleicht doch nicht. Dabei sind die Bauern kaum wehrhafter als die Frauen - es sei denn sie gehören zu Robin Hood. Ist es wirklich gerecht die Plünderer bis auf den letzten Mann nieder zu machen? Verstehen kann man es ja.
Fulke ist ganz der Vater als er den französischen Prinzen angeht. Kaum Zeit, die privaten Dinge zu ordnen.
Bürgerkriege sind immer grauenvoll. Wenn die Fronten sogar Familien spalten, dann kann es nur noch Opfer geben. Aber auch immer die Gelegenheit, alte Rechnungen mit den Nachbarn zu begleichen. Wie soll da jemals wieder Frieden einkehren.
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Robin ist mir mittlerweile zu perfekt, der Superheld, den immer (fast) alles gelingt, aber der legendäre Robin Hood darf so sein
Bei einer anderen Romanfigur in einem historischen Roman, wie z.B. einem Waringham von Rebecca Gablé, würde mich so viel Perfektion allerdings gewaltig stören.
Ich verstehe, was Du meinst. Bei mir ist es auch grenzwertig, vor allem, wenn er in Kämpfe verwickelt wird. Ich rechne auch immer damit, dass er doch mal eines gewaltig auf den Deckel bekommt. Ich glaube, mich stört dieser Superhelden-Effekt besonders, wenn ich ein Buch nach dem anderen dieser Reihe lese. Wenn etwas Abstand dazwischen ist, dann fällt es mir nicht so negativ auf. Dann ist es für mich eher so ein Indiana-Jones-Buch.
Nach Magen und Darm nun wieder Robin
Das klingt ja, als wäre er das dritte Übel.
Fulke ist ganz der Vater als er den französischen Prinzen angeht
Ganz beide Väter, würde ich mal sagen. Sowohl der leibliche als auch der Ziehvater sind/waren manchmal so. Der Junge kann gar nicht anders.
Ich kann Marian natürlich verstehen,. daß sie ins beschaulichere Frankfreich zurück möchte - nur ehrlich gesagt - so aus rein egoistischen Gründen - finde ich es gut, wenn Robin noch ein büschen in England bleibt.
Da ist es momentan halt einfach spannender
Ja, für uns ist es Klasse in England. Aber ich bin auf Marians Seite. Robin ist ja schließlich auch kein König, der hier um sein Land kämpft und da er ja oft so ein Hasardeur ist, kann man immer mal damit rechnen Witwe zu werden. So stellt sie sich ihr Leben nicht auf ewig vor. Und mal ehrlich. Die jüngsten sind die beiden auch nicht mehr. Auch wenn Robin noch toppfit zu sein scheint.
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Ich verstehe, was Du meinst. Bei mir ist es auch grenzwertig, vor allem, wenn er in Kämpfe verwickelt wird. Ich rechne auch immer damit, dass er doch mal eines gewaltig auf den Deckel bekommt. Ich glaube, mich stört dieser Superhelden-Effekt besonders, wenn ich ein Buch nach dem anderen dieser Reihe lese. Wenn etwas Abstand dazwischen ist, dann fällt es mir nicht so negativ auf. Dann ist es für mich eher so ein Indiana-Jones-Buch.
Indiana Jones trifft es perfekt.