Ich muß mich diesmal entschuldigen. Ich habe vor lauter Stress nicht teilgenommen (wobei sich die Lage jetzt wohl etwas entspannt) und leider auch nicht die Zeit gefunden, allen Geschichten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Von daher auch keine Punkte von mir und derzeit auch keine Kommentare.
Ich bitte um Nachsicht!

Schreibwettbewerb Juli 2005 - Kommentare
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Genau so ist es, Hazel, was immer man sagt, man liegt hinterher tot im Staub
De facto sind die ausführlichen Kommentare die einzigen, die's wert sind.
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Nun, da weiß ich wenigstens für die Zukunft Bescheid: werde punkten, aber gar nichts mehr sagen... zumindest nichts nur Nettes für alle
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Na, dann will ich mal doch noch zur Feder greifen und meinen Senf abgeben. Ich werde mal versuchen, zu jeder Geschichte einen Pluspunkt und einen Minuspunkt zu verteilen.
Nachtfahrt unter Gewitterhimmel:
plus: Schön wiedergegebene Stimmung. Gut gefällt mir auch der Rhythmus: Ein-Wort-Sätze und dann wieder "Poetisches" wie: "der Nachthimmel wurde zum Verfolger eines einsamen Radfahrers".
minus: Die Pointe ist mir zu schwach. Ein Regentropfen macht noch kein lebensbedrohliches Gewitter.Bretonische Gewittersage:
plus: Die Idee. Das Verweben von Realem mit Fantasy. Der Schauer, der einem bei der "Mary" über den Rücken läuft.
minus: Der Titel ("Sage") in Verbindung mit dem "modernen" Inhalt und der modernen Sprechweise der Kinder. Und dass Marcels Bruder kein Wort mehr sagte, nachdem bereits die anderen Kinder über diese Geschichte kein Wort verloren hatten. Nur eins von beiden hätte ich wirkungsvoller gefunden, so klingt es nicht so gut.Donnerwetter:
plus: Die parallele Konstruktion. Die Idee. Die Lehre, die daraus zu ziehen ist.
minus: Die parallele Konstruktion... das ist mir zu sehr gespiegelt. Und der Ton passt nicht so richtig - die Zahlenkombination am Ende bringt etwas Humorvoll-Selbstkritisches hinein, aber der Absatz vorher hat gar nichts davon, das passt nicht so richtig zusammen.Der Wettermacher:
plus: so ziemlich alles! Darum auch mein erster Platz.
minus: warum haben die Charaktere holländische Namen? Das lenkt mich ab. Die fehlenden Anführungszeichen bei der Aktennotiz am Schluss. Dadurch musste ich ein paarmal zurücklesen, wo jetzt was anfing.Später:
plus: Dass die Trägheit und Schwere des drückenden Klimas gut rüberkommt.
minus: Dass ich nicht so richtig kapiere, worum es eigentlich geht.Hormonhitze:
plus: der Satz, wo die Gedanken wie ein Schwarm Mücken durch den Körper flirren. Ein lebendiges Bild, finde ich.
minus: Es kommt nicht recht etwas bei mir an, wenn ich die Geschichte lese. Und ich habe den Eindruck, es gibt Ungenauigkeiten - wer ist "sie" am Anfang, sollte ich das wissen? wenn die Füsse das Sturmkommando erhalten haben, warum bleibt sie dann stehen?Das Tief der Wetterfee:
plus: Die Idee und die Story. Der "gutmütige Plauderton".
minus: An manchen Stellen würde ich gern noch ein bisschen straffen wollen, damit die Pointe am Schluss etwas frecher rüberkommt.Wer Wind sät:
plus:Ich sehe Bilder, wenn ich die Geschichte lese. Once upon a time in the west... Das wird gut vermittelt.
minus: Ich versteh den Schluss nicht... wer stirbt?? Und wieso Legende?Aus einem Memo an die Verlagsleitung:
plus: Vieles! Dass es mal eine andere Textsorte ist und der Text als Memo funktioniert. Das Bissige. Ich hab echt gelacht.
minus: Mir geht's ein bisschen so wie Churchill: Dieser Text wäre vermutlich eingereicht worden, egal wie das Thema geheissen hätte.
Und die despektierlichen Beurteilungen ("unter aller Kanone", "abscheulich") passen stilistisch nicht zu (sprachlich versierten) LektorInnen. Das ist ein Bruch, den ich mir noch bereinigt wünschen würde.
Trotzdem hätte dieser Text meine Höchstpunktzahl bekommen, weil ich ihn pfiffig und gelungen finde - aber es ist so ein dreister Eulen-Insider-Text, dass er eigentlich "ausser Konkurrenz" laufen müsste. Kompromiss: 1 Punkt von mir.Donnerkind:
plus: Die sehr lebendige Beschreibung von etwas, das sich nur im Kopf abspielt. Sehr gut gelungen.
minus: Ich musste den Text ein paarmal lesen, um ihn zu verstehen, was bei der Kürze zum Glück kein Problem war. (Aber: Es hat mich gereizt, ihn so oft zu lesen, bis ich ihn verstand - das spricht für die Qualität.)Gedenke des Wetters...:
plus: ein mit einem Augenzwinkern realistisch geschriebener Krach - gefällt mir
minus: die Pointe ist mir zu lahmDramatische Wende:
plus: die Stimmung kommt gut rüber: das Stille, Heitere im ersten Absatz und das Dramatische im zweiten
minus: ein bisschen zu kitschig und dramatisch... und was genau passiert am Schluss?Atmosphärische Störungen:
plus: dass der Text ohne grosses Vorspiel gleich mit direkter Rede anfängt, und wie abgewechselt wird zwischen direkter Rede, innerem Monolog und Erzählendem
minus: die Pointe. Wieso ist draussen plötzlich Unwetter? Und "Bombenstimmung" heisst was genau? Da würde ich mir etwas Greifbareres wünschen.Getroffen:
plus: das Atemlose ist genau getroffen und das Sinnliche einer solchen Gewitterstimmung
minus: "dem Weiblichen innewohnend" ist mir zu schwülstig, und das "Bein heben" erinnert mich ein bisschen an Nachbars LumpiInsgesamt: Meine drei Favoritengeschichten hoben sich für mich ziemlich deutlich ab. Innerhalb dieser drei habe ich dann ein paarmal hin- und hergeschoben, das war nicht mehr so eindeutig, weil die Texte auch sehr unterschiedlich waren.
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Hi, nun will ich also auch mal meinen Senf zu den Sommergewittern dazugeben. Wer also auf Ketchup steht, hat Pech gehabt. *lach*
Was mich sehr traurig macht, ist, dass so wenige der Mitglieder Punkte bei diesem Wettbewerb vergeben haben. Wäre schön, wenn sich das in Zukunft ändern würde!
Hier nun meine Überlegungen zu den einzelnen Geschichten (bitte bedenkt, dass ich ein Laie bin, was das schreiben angeht, deshalb mögen meine Gedanken etwas anders auffallen als eure):
Nachtfahrt unter Gewitterhimmel:
Meines Wissens kann man aufgrund von Wetterleuchten nicht feststellen, woher ein Gewitter kommt (das Licht verteilt sich über den ganzen dunklen Himmel). Wieso wusste der Fahrradfahrer dann, dass er dem Unwetter geradezu in die Arme fuhr? Ein Gewitter kündigt sich selten mit einem Windhauch an, sondern mit zum Teil starken Sturmböen. Und wie soll ich mir bitte den Nachthimmel als Verfolger des Radlers vorstellen? Zu Fuß oder auch auf einem Rad? Besser wäre gewesen, wenn das Gewitter als unerbittlicher Verfolger herausgestellt worden wäre. Denn der Himmel bleibt so wie er ist - außer er fällt auf einen drauf (kleiner Scherz am Rande). Im Prinzip eine gute Idee, allerdings würde ich mir wünschen, man würde die Angst des Radler mehr spüren. Irgendwie läbbert die Geschichte so vor sich hin, ohne Höhepunkte.Bretonische Gewittersage:
Mein 3. Platz. Ich fand die Grundidee sehr gut. Allerdings frage ich mich, was die Kinder, die wahrscheinlich auf dieser Insel groß geworden sind, bei so einem Wetter an die Klippen treibt? Wo ist die Angst, vor dem Unwetter und der Rückkehr der Mary? Interessant wäre ebenfalls zu wissen, wie alt die Kinder sind. 5jährige agieren anderes als 10jährige.Donnerwetter:
Ne nette Idee, aber schade, dass der Vater genauso reagiert wie sein Erzeuger früher und er nichts gelernt hat aus seiner Erziehung - außer dass er seine Zeugnisse versteckt. Und wieso hat der Vater nicht früher reagiert, wo er doch die Entwicklung am Rande mitbekommen hat? Außerdem fehlt mir der Bezug zum Thema. Dieses Donnerwetter hätte auch im Winter stattfinden können. Nicht jeder weiß, dass der Confed Cup im Juni stattgefunden hat. Irgendwie eine Allerweltsgeschichte, nichts was ich vom Hocker gerissen hätte.Der Wettermacher:
Finde ich nicht schlecht, ist ausbaufähig. Allerdings passt "hast der Stadt einen gewaltigen Schrecken eingejagt" und "der Schaden geht in die Tausende" irgendwie nicht zusammen. Besser wäre gewesen, das Chaos kurz zu beschreiben, das in der Stadt geherrscht hat. Schade, dass man nicht weiß, wie die Leute dort in der Zukunft leben. Interessant fand ich es, die jeweiligen Gedanken der Menschen lesen zu können.Später:
Mein 2. Platz. Ich finde, die tropische Atmosphäre, die Hoffnungslosigkeit, das ertränken wollen im Alkohol kommt hier gut rüber. Was ich allerdings noch gerne gewusst hätte, ist, warum diese Frau auf die Insel kam, woher sie kam und aus welchem Grund. Dann hätte man ihre Hoffnungslosigkeit vielleicht noch besser nachvollziehen können.Hormonhitze:
Wieso zuckt die Frau zusammen, als sie Eric entdeckt? Warum will sie vor ihm fliehen? Ist sie in ihn verliebt, ist es ein Ex? Die Idee an und für sich ist nicht schlecht, ich hätte sie aber eher im Freibad oder im Park spielen lassen, mit evt. Katzenjammer als Ende. Mehr Hintergrundinfo wäre auch nicht schlecht gewesen.Das Tief der Wetterfee:
Gefällt mir gut. Hätte es einen 4. Platz gegeben, das wäre er gewesen. Wer hat sich nicht schon einmal gewünscht, alles hinzuschmeißen, weil einem der Job oder die Kollegen auf den Sack gingen? Man einfach nicht weiterkam, obwohl man große Ambitionen hatte und alles dafür tat. Den Schluss finde ich allerdings etwas unglaubwürdig. Der Redaktionsleiter bemitleidet sie zuerst, dann bietet er ihr plötzlich aus heiterem Himmel einen neuen, besseren Job an. Wird wohl im wirklichen Leben nicht passieren.Wer Wind sät:
Hat mir auch gut gefallen, schließlich bin ich Western-Fan. Deshalb wusste ich auch, dass William H. Bonny "Billy the Kid" war, der 21 Menschen erschossen hat. Und Garret hat dann ihn umgenietet, um im Jargon zu bleiben. Und die Legende von Billy the Kid war geboren. Wenn man dieses Hintergrundwissen aber nicht hat, weiß man nicht, was nun Sache ist, wenn man den Schluss gelesen hat. Dann die Frage: Warum ritt der Verfolger weiter und ging nicht auch in den Saloon, wo er den Gejagten finden konnte? Ansonsten fand ich es gut geschrieben.Aus einem Memo an die Vertragsleitung:
Meine Nummer eins. Als jemand, der wenig Ahnung hat, wie es im Verlagswesen zugeht, war das eine interessante Geschichte, an deren Ende ich herzhaft lachen musste. Mag sein, dass man die Story zu jedem Thema hätte einsenden können, ich finde sie einfach genial.Donnerkind:
Damit kann ich nicht viel anfangen, zuviele Fragen bleiben offen. Hat das Kind Angst vor Gewitter? Oder ist ihm bei einem Gewitter mal was Schlimmes passiert, an das es dann immer erinnert wird? Gut fand ich die Beschreibung der Angst, der Panik, die das Mädchen (wie alt?) empfindet.Gedenke des Wetters:
Eine nette Geschichte, könnte gleich nebenan geschehen. Allerdings die Frage: Wie bekomme ich eine Plane über einen nicht gerade kleinen Dachstuhl, dazu im heftigen Wind des nahenden Gewitters und nur zu Zweit? Ist mir zu eintönig geschrieben, deshalb keinen Punkt.Atmosphärische Störungen:
Alte Story - neu erzählt. Da hat sich der Schreiber nicht viel Mühe gemacht, sich etwas einfallen zu lassen, eine neue Idee meine ich. Dann hat Anette gerade erfahren, dass ihr Freund sie seit langem betrügt, dafür bleibt sie mir zu gelassen in diesem Moment. Keine Tränen, nichts fliegt an die Wand, etc. Schade!Getroffen:
Schöne Idee, gefällt mir ganz gut. Ist auch nicht so abwegig, wie man am Anfang denkt. Die Vernunft bleibt halt nicht immer Sieger. Allerdings frage ich mich, warum die Frau auf einem Acker stehen bleibt und nicht auf einer Wiese? Oder will sie sich im Matsch suhlen?Finde ich enorm ausbaufähig!
Waldfee : Ich hoffe, du bist nun nicht zu sehr enttäuscht und bereust deine Aufforderung, meine Kommentare einzustellen.:cry
LG, Inge
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Zitat
Original von Sinela
Donnerkind:
Damit kann ich nicht viel anfangen, zuviele Fragen bleiben offen. Hat das Kind Angst vor Gewitter? Oder ist ihm bei einem Gewitter mal was Schlimmes passiert, an das es dann immer erinnert wird? Gut fand ich die Beschreibung der Angst, der Panik, die das Mädchen (wie alt?) empfindet.Nun würde ich gerne den Autor/die Autorin fragen: Echt, ist das ein Kind? Ich dachte, es geht um eine erwachsene Frau.
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Ich denke, dass es bei einigen Geschichten sehr interessant sein könnte, wenn die Autoren nach Auflösung der Anonymität einige Gedanken preisgeben würden...
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Versprochen, churchill!
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Zitat
Original von Marlowe
Versprochen, churchill!War das eine Drohung, Marlowe?
Gruss,
Doc
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Ehrlich gesagt dachte ich, es ging bei Donnerkind um einen Migräneanfall. Einer Erwachsenen. Autor/Autorin darf mich gern dafür...
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Migräneanfall? Ich dachte an Panikattacke.
Nun werd ich ja wirklich immer neugieriger! -
Na, die Vorgänge im Kopf der Protagonistin standen so sehr im Vordergrund, deshalb war das meine erste Idee.
Kommt Zeit, kommt Lösung.
*magali knabbert an den Nägeln vor Neugier* -
Jetzt bin ich aber auch gespannt. Ich habe an einen Hyperventilationsanfall gedacht.
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Ups, da habe ich mich wohl durch den Titel täuschen lassen. Ich dachte, es sei ein Kind, das panische Angst vor Gewittern hat und deshalb überreagiert. Aber jetzt, nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, denke ich auch, dass es eine erwachsene Frau ist. *schäm* An eine Hyperventilation glaube ich aber nicht, da sind die Symtome anders (weiß ich aus eigener Erfahrung). Migräne - so ein Anfall geht normalerweise nicht so schnell vorbei, die Betroffenen müssen sich meistens hinlegen, in einen abgedunkelten Raum, manchmal ist auch Übelkeit mit im Spiel. Ich bin schon mächtig gespannt, was der Autor dazu sagt. Das gilt für alle Geschichten!
LG, Inge
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Diese Sache hat mir nun keine Ruhe gelassen, sodass ich zu später Stunde noch an den PC musste. Vorher war ich bei einem Bekannten und der hat mich die ganze Zeit zugetextet, da konnte ich mich auf nichts konzentrieren.
Da sieht man wieder, dass sowas nichts gutes bewirkt, denn - ich habe tatsächlich überlesen, dass Magali das Donnerkind geoutet hat und es sich tatsächlich um einen Migräneanfall handelt.
Aber das was ich zum Thema Migräne geschrieben habe, bleibt bestehen. Und ich bin weiterhin gespannt, was die Autoren zu ihren Geschichten zu sagen haben.
LG, Inge
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So, der Gewinner bzw. die Gewinnerin steht jetzt fest und die Geschichten sind nachträglich mit ihren Verfassern versehen...
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Zitat
Original von Sinela
dass Magali das Donnerkind geoutet hat und es sich tatsächlich um einen Migräneanfall handelt.öhhh... wo?
jetzt steh ich glaub grad auf der LeitungAuryn!! Bitte helfen!!
übrigens hab ich von den AutorInnen mal wieder niemanden erkannt - aber das kenn ich ja schon
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Mary Read: Ich glaube, die Hitze hat mich gestern doch etwas blind werden lassen. Ich hätte schwören können, dass Magali geschrieben hat, dass es sich um einen Mirgräneanfall handelt.
Man sollte so spät einfach nicht mehr an den PC gehen. Ich bin nun aber gespannt, um was es sich beim Donnerkind wirklich gehandelt hat! Vielleicht legt sich dann auch meine Verwirrung etwas.
Waldfee : Da bin ich froh, dass du mich wegen meiner laienhaften Gedanken nun nicht steinigst.
Nein, im Ernst: Vielleicht sollte ich das mit den Kommentaren nächstes Mal gleich machen. Nun bin ich erst mal gespannt, welches Thema im August ansteht.
LG, Inge
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Mal herausgepickt aus den Kommentaren:
Getroffen: das Vorspiel ist etwas zu kurz - der Höhepunkt kommt etwas zu schnell. (Wilma)
Liebe Wilma, in der Kürze liegt die Würze!!Getroffen – Was soll ich sagen? Irgendwie mehr eine Szene als eine Geschichte. Für meinen Geschmack enthält sie ein paar unsägliche Formulierungen: „…Energiespeere, die wissend ihren Weg ins Unten suchten…“ oder: „Der Kuss öffnete alte Regungen, dem Weiblichen innewohnend.“ Und dann noch: „Sie hob das linke Bein nach hinten, presste es an das andere…“ Wie soll ich mir diese Übung vorstellen? Hat mich zum Schmunzeln gebracht. (Waldfee)
Getroffen:
plus: das Atemlose ist genau getroffen und das Sinnliche einer solchen Gewitterstimmung
minus: "dem Weiblichen innewohnend" ist mir zu schwülstig, und das "Bein heben" erinnert mich ein bisschen an Nachbars Lumpi (MaryRead)Liebe Waldfee, liebe MaryRead, pauschal möchte ich dazu folgendes sagen: Zufälligerweise hörte ich in Bayern3 einen Professor, der Ratschläge gab, wie man sich bei einem Gewitter verhalten soll.
Tatsache ist, dass man sich, auch wenn es blöd aussieht, auf einem Bein hinstellen soll, dass andere hochheben und fest daran pressen. Das wäre die sicherste Position, vollkommen falsch, sich breitbeinig hinzustellen.Dann fiel mir ein, wie Frauen im Film beim Küssen immer das Bein heben und dachte mir, aha, anscheinend wohnt es dem weiblichen inne, das Bein zu heben, wenn man so heftig geküsst wird, das man denkt, der Blitz hätte eingeschlagen.
Die Energiespeere, das fiel mir halt so ein und gefiel mir in dem Moment. Bitte berücksichtig, dass ich die Geschichte in drei Minuten geschrieben und abgeschickt habe, weil ich halt schnell noch mitmachen wollte. Da war zum lektorieren keine Zeit mehr.Getroffen:
Schöne Idee, gefällt mir ganz gut. Ist auch nicht so abwegig, wie man am Anfang denkt. Die Vernunft bleibt halt nicht immer Sieger. Allerdings frage ich mich, warum die Frau auf einem Acker stehen bleibt und nicht auf einer Wiese? Oder will sie sich im Matsch suhlen? Finde ich enorm ausbaufähig! (Sinela)
Liebe Sinela, wie ich schon schrieb, geschrieben und weg, editieren war nicht möglich, aber Acker oder Wiese, dem Blitz ist das egal!