'Willkommen in Wellville' - Seiten 001 - 099

  • Ich habe den ersten Abschnitt schon gelesen und muss agen, dass das Buch sehr kurzweilig und amüsant zu lesen ist.

    Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, worum es in "Willkommen in Wellville" eigentlich geht. Unsere Auswahl ist ja schon ein bisschen her. Um so interssanter finde ich das Leben im Sanatorium des Dr. Kellogg geschildert.

    Ich finde immer erschreckend, wenn sich Menschen irgendeinem Dogmatismus unterwerfen. Die hier geschilderten Menschen, allen voran Will, sind aber so schlecht beisammen, dass sie sich wohl an diesen Strohhalm der Rettung klammern.

    Geschickt von Dr. Kellogg, dass in seinem Sanatorium schwer Kranke gar nicht erst aufgenommen werden. So kann er auch nicht viel falsch machen.

    Die Geschichte mit den Einläufen finde ich schon sehr gewöhnungsbedürftig. Auf jeden Fall bin ich gespannt, ob es Will bald besser geht.

    Ein ehe- und beziehungsfreundliches Haus scheint das Sanatorium ja nicht zu sein.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, worum es in "Willkommen in Wellville" eigentlich geht. Unsere Auswahl ist ja schon ein bisschen her. Um so interssanter finde ich das Leben im Sanatorium des Dr. Kellogg geschildert.

    Ich hatte das auch nicht mehr in Erinnerung und bin etwas überrascht. Momentan finde ich das Buch noch etwas seltsam, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich etwas anderes erwartet hatte, vielleicht.


    Ich finde immer erschreckend, wenn sich Menschen irgendeinem Dogmatismus unterwerfen. Die hier geschilderten Menschen, allen voran Will, sind aber so schlecht beisammen, dass sie sich wohl an diesen Strohhalm der Rettung klammern.

    Ich war mir gar nicht darüber klar, dass es diese Gesundheitsfanatiker und diese Art der Ernährungskuren damals schon gab:gruebel

    Das Absolute und Dogmatische auf diesem Gebiet ist immer noch präsent, da hast du Recht.


    Die Geschichte mit den Einläufen finde ich schon sehr gewöhnungsbedürftig. Auf jeden Fall bin ich gespannt, ob es Will bald besser geht.

    Einläufe waren mal sehr modern. Der Gedanke dahinter ist vielleicht auch gar nicht so falsch. Aus medizinischer Sicht bin ich nur nicht sicher, ob darauf geachtet wurde, dass die ganzen Mineralien, die dem Körper so verloren gingen, auch ersetzt wurden...Die Frühstücksflocken und Haferflocḱen und was auch immer hatten es aber sicher in sich:grin


    Ein ehe- und beziehungsfreundliches Haus scheint das Sanatorium ja nicht zu sein.

    Der Sinn dieser absoluten Trennung erschließt sich mir nicht.

    Will ist wirklich krank, und die Gegenwart seiner Frau würde ihn bestimmt trösten, denn er vermisst sie und scheint sie wirklich zu lieben. Bei ihr bin ich mir nicht so sicher...In ihrer Begeisterung, ihrem neuen Fanatismus scheint kein Platz mehr für ihn zu sein.

  • Der Sinn dieser absoluten Trennung erschließt sich mir nicht.

    Will ist wirklich krank, und die Gegenwart seiner Frau würde ihn bestimmt trösten, denn er vermisst sie und scheint sie wirklich zu lieben. Bei ihr bin ich mir nicht so sicher...In ihrer Begeisterung, ihrem neuen Fanatismus scheint kein Platz mehr für ihn zu sein.

    Sie scheint dem einen Doktor, den sie beim Vornamen nennt, ja auch sehr zugewandt zu sein, um es mal vorsichtig auszudrücken. :grin

    Ich habe mich gefragt, warum sie will diesmal mitnimmt, wenn der Doktor sie doch schon erwartet.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

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  • Sie scheint dem einen Doktor, den sie beim Vornamen nennt, ja auch sehr zugewannt zu sein, um es mal vorsichtig auszudrücken. :grin

    Ich habe mich gefragt, warum sie will diesmal mitnimmt, wenn der Doktor sie doch shcon erwartet.

    Ich glaube auch, dass sie fast ein Bisschen verliebt in ihren Doktor ist. Es ist ein Aufschrauben, Bewunderung, ein verklärt es verliebt sein, so eine verquere Patient-Arzt-Beziehung. Ich dachte so, dass sie Will schon etwas Gutes tun will, ihn teilhaben lassen will an ihrer Begeisterung ihn aber andererseits auch nicht direkt dabei haben möchte. Ihr war klar, dass sie sofort getrennt werden. Vielleicht hätte sie ja aber auch Sorge, dass er sie nicht schon wieder fahren lassen würde, dass er sie zu Hause zu sehr brauchen könnte, krank wie er ist.


    Diese Methode des Alkoholentzugs und zur Sicherstellung, dass er nicht mehr um die Häuser zieht mittels der Morphinlösung fand ich schon krass:yikes. Eigentlich hat sie ihn krank gemacht.

  • Diese Methode des Alkoholentzugs und zur Sicherstellung, dass er nicht mehr um die Häuser zieht mittels der Morphinlösung fand ich schon krass. Eigentlich hat sie ihn krank gemacht.

    Ja, das fand ich auch sehr krass. Ich muss mir immer wieder die Zeit bewusst machen, in der der Roman spielt- Anfang des 20. Jahrhunderts konnte man ja so einiges freiverkäuflich bekommen. Da spart man sich den Umweg über den Dealer. :grin

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Das ist mein erstes Buch von T. C. Boyle. Ich amüsiere mich beim Lesen gerade köstlich. Ich frage mich gerade, wieviel davon der Wahrheit entspricht, wieviel Boyle sich einfach nur ausgedacht hat und wie sehr er die nicht nur damals von Kellogg propagierten Ernährungs- und Gesundheitsdogmen auf die Schippe nimmt.

    Ich war kurz versucht im Internet danach zu suchen, wie alt Kellogg tatsächlich geworden ist. Ich habe es dann aber gelassen, ich möchte mich gerne überraschen lassen. Ich denke jedenfalls, dass er sein Leben nicht allzu sehr verlängern konnte.
    Seine Art dieses Sanatorium zu leiten, ist jedenfalls sehr clever.

    Die Speisekarte fand ich übriges sehr interessant. Ich habe mir mal ein Menü zusammengestellt und ich hätte es auch tatsächlich probiert. :lache

    "There is beauty in imperfections. They made you who you are. An inseparable piece of everything…" Arcane

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  • Ja, das fand ich auch sehr krass. Ich muss mir immer wieder die Zeit bewusst machen, in der der Roman spielt- Anfang des 20. Jahrhunderts konnte man ja so einiges freiverkäuflich bekommen. Da spart man sich den Umweg über den Dealer. :grin

    Ich fand Eleanor zuerst spontan aus diesen Gründen auch eher unsymphatisch. Sie trägt ja ganz sicher eine Teilschuld an seiner Erkrankung.

    Dann habe ich aber mal darüber nachgedacht, was allein Kelloggs Sichtweise auf die Art der Kleidung der Frauen damals bedeutet haben muss. Er hat ihnen ermöglicht sich von Korsetts und dem Schnüren zu befreien. Er hat Hausfrauen die Möglichkeit von Verschnaufpausen gegeben. Und die von ihm verordnete sexuelle Enthaltsamkeit muss ebenfalls für viele Frauen eine Art Urlaub gewesen sein.
    Kein Wunder, dass er gerade unter der weiblichen Fraktion so viele Fans hatte.

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  • Ich habe zwar erst zwei Kapitel geschafft, möchte aber meine ersten Eindrücke schon festhalten:


    Mir gefällt der Schreibstil des Autors sehr gut. Die Sprache ist nahezu perfekt, die Schilderungen sind anschaulich, und mir gefallen vor allem die spitzen, ironischen Formulierungen. Das ist ja beinahe eine Satire...


    Dr Kelloggs Demonstration des Vergleiches Rindersteak - Pferdedung war schon sehr gewagt und auch eindrucksvoll.

    Ich habe ein wenig über die reale Person des Dr Kellogg nachgelesen. Seine These von der gesunden Ernährung und der Ablehnung von Fleisch war für die damalige Zeit ja richtig revolutionär. Und sicher nicht falsch - vor allem, wenn man beispielsweise von den zwölfgängigen Schlemmermenüs im Speisewagen liest. Und auf der anderen Seite Charlie Lightbody (nomen est omen?) mit seiner Toastscheibe. Der Typ stirbt ja gerade den freiwilligen Hungertod.


    Kelloggs Ablehnung von Sexualität allerdings finde ich sehr bedenklich. Der Mann würde heutzutage eine ganze psychiatrische Abteilung in Trab halten.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Guten Morgen ;-)


    Ich habe den Absatz gestern Abend beendet. Diese Einlaufgeschichte... =O


    Vorab - ich weiß einiges über den historischen Kellogg (war mal in einem Sachbuch Thema eines Kapitels). Ich versuche, mich zurückzuhalten und diese Informationen nicht einfließen zu lassen, um niemanden zu spoilern. Sollte das nicht ganz funktionieren, bitte ich vorab um Entschuldigung.


    Geschickt von Dr. Kellogg, dass in seinem Sanatorium schwer Kranke gar nicht erst aufgenommen werden. So kann er auch nicht viel falsch machen.

    Das kann man unterschiedlich sehen - entweder ist es geschickt von ihm, weil er so seinem Ruf nicht gefährdet, oder möglicherweise auch vernünftig und realistisch, weil er sieht, bei welchen Leuten seine Methoden nichts ausrichten können. Damit steht er ja im Gegensatz zu diversen aktuelleren Gesundheitsdogmatikern, die der Überzeugung sind, man könnte mit ihren obskuren Methoden alles heilen - bis hin zu Krebs.


    Diese Gläubigkeit seiner Anhänger schockiert mich auch etwas - aber diese Suche nach starken Persönlichkeiten, die einem sagen, wie man richtig lebt, zieht sich durch alle Zeiten und Gesellschaften. Kellogg ist da ja eher ein harmloses Beispiel.


    Ich fand Eleanor zuerst spontan aus diesen Gründen auch eher unsymphatisch. Sie trägt ja ganz sicher eine Teilschuld an seiner Erkrankung.


    Dann habe ich aber mal darüber nachgedacht, was allein Kelloggs Sichtweise auf die Art der Kleidung der Frauen damals bedeutet haben muss. Er hat ihnen ermöglicht sich von Korsetts und dem Schnüren zu befreien. Er hat Hausfrauen die Möglichkeit von Verschnaufpausen gegeben. Und die von ihm verordnete sexuelle Enthaltsamkeit muss ebenfalls für viele Frauen eine Art Urlaub gewesen sein.

    Da hast du wahrscheinlich recht. So hatte ich das noch gar nicht gesehen.

    Ich empfinde Eleanor auch nicht unbedingt als sympathische Figur, allerdings muss man auch ihre Aktionen, die zu Wills Krankheit führten, im Kontext der Zeit sehen. Das waren alles Medikamente, die ebenso frei verkäuflich sind, wie heute Ibuprofen oder Wik Medi Nait. Insofern hat sie wahrscheinlich nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt, um ihn von seinem Problemen zu befreien. Dass sie da alles nur noch schlimmer machen würde, konnte sie weder vorher wissen noch erkennen.

  • Geschickt von Dr. Kellogg, dass in seinem Sanatorium schwer Kranke gar nicht erst aufgenommen werden. So kann er auch nicht viel falsch machen.

    Das kann man unterschiedlich sehen - entweder ist es geschickt von ihm, weil er so seinem Ruf nicht gefährdet, oder möglicherweise auch vernünftig und realistisch, weil er sieht, bei welchen Leuten seine Methoden nichts ausrichten können.

    Ist es nicht eher so, dass Kellogg nicht damit umgehen kann (oder will), wenn etwas nicht seinen Vorstellungen von Normalität und Leben an sich entspricht?

    Das Verhalten seines Adoptivsohnes George passt genau dazu. Der Junge dürfte ein schweres Trauma erlitten haben, mit dem Kellogg nicht umgehen kann, für das George aber überhaupt nichts kann. Kellogg kann mit dessen Verhalten nicht umgehen, was darin endet, dass er ihm gegenüber als Erwachsener und Erziehungsberechtigter gewalttätig wird. Zur Entschuldigung führt er an, wie anders und unnormal George im Gegensatz zu den anderen, gefügigen Adoptivkindern war.
    Ähnlich empfinde ich es, wenn Kellogg über Menschen spricht, die schwer erkrankt und/oder arm sind bzw. nicht zu seiner Klasse gehören. Mit anderen Lebensumständen als seinen eigenen, kann und will er einfach nicht umgehen.

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  • Ich fand Eleanor zuerst spontan aus diesen Gründen auch eher unsymphatisch. Sie trägt ja ganz sicher eine Teilschuld an seiner Erkrankung.

    Geht mir genau so.

    Das waren alles Medikamente, die ebenso frei verkäuflich sind, wie heute Ibuprofen oder Wik Medi Nait. Insofern hat sie wahrscheinlich nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt, um ihn von seinem Problemen zu befreien. Dass sie da alles nur noch schlimmer machen würde, konnte sie weder vorher wissen noch erkennen.

    Stimmt, aber besser macht es das auch nicht.

    Ähnlich empfinde ich es, wenn Kellogg über Menschen spricht, die schwer erkrankt und/oder arm sind bzw. nicht zu seiner Klasse gehören. Mit anderen Lebensumständen als seinen eigenen, kann und will er einfach nicht umgehen.

    Es ist dieses Absolute, dieses Schwarz-Weiß, was mich an ihm abstößt. Er gibt sich so allwissend und ist doch so eindimensional in seiner Gedankenwelt.

  • Aus heutiger Sicht ist Kellogg in seinem Snobismus sicher sehr kritisch zu sehen. Wenn man aber bedenkt, in welcher Zeit der Roman angesiedelt ist, habe ich doch ein wenig Verständnis für ihn.

    Die strikte Teilung zwischen der "besseren" Gesellschaft und der Arbeiterklasse wurde sogar von den Armen als normal angesehen. Der Adel und die durch die Industrialisierung reich geworden Emporkömmlinge wollten mit der "Unterschicht" selten etwas zu tun haben und blieben möglichst in ihren Kreisen.

    Man sah sich zwar gerne als Wohltäter, aber mit ihnen im selben Sanatorium zu logieren, das ging einfach nicht.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde

  • Ich bin nun auch endlich soweit ;)

    Irgendwann zwischen den Kapiteln habe ich einen Wikipedia Eintrag über Dr Kellog überflogen, weil ich wissen wollte, ob hier maßlos übertrieben wird. Der gute Doktor hatte ganz schön einen an der Klatsche :lache

    Ich finde die meisten Personen im Buch gar nicht sympathisch, eigentlich tatsächlich niemanden, wenn ich mal so durch gehe :gruebel Der Schreibstil gefällt mir aber trotzdem gut und das ist bestimmt nicht mein letztes Buch von dem Autor.


    Das Verhalten der Leute in dem Sanatorium erinnert mich an die Leute, die es heutzutage auch in Massen gibt. Die Leute, die Tinkturen, Pülverchen oder Pillchen kaufen und dann alle damit missionieren wollen. Da kann ich ja so gar nicht drauf :lache

    Ich stelle mir den Aufenthalt dort sehr schrecklich vor und würde wohl wie Will weg wollen.


    Am schlimmsten fand ich aber, wie der gute Doktor über seinen Adoptivsohn gedacht hat und wie er ihn früher und jetzt behandelt hat. Daran merkt man, dass er eigentlich gar nicht an anderen Menschen interessiert ist.

  • Am schlimmsten fand ich aber, wie der gute Doktor über seinen Adoptivsohn gedacht hat und wie er ihn früher und jetzt behandelt hat. Daran merkt man, dass er eigentlich gar nicht an anderen Menschen interessiert ist.

    Naja, wenn sie brav sind, dann schon. :lache

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Am schlimmsten fand ich aber, wie der gute Doktor über seinen Adoptivsohn gedacht hat und wie er ihn früher und jetzt behandelt hat.

    Das sehe ich genauso. Und es ist auch das einzige in diesem Buch, das ich nicht lustig oder amüsant finde. Darüber kann ich nicht lachen. George und seine Entwicklung vom traumatisierten, misshandelten Kind zum süchtigen und alkoholkranken Erwachsenen finde ich realistischer erzählt als vieles andere.

    "There is beauty in imperfections. They made you who you are. An inseparable piece of everything…" Arcane

  • Das sehe ich genauso. Und es ist auch das einzige in diesem Buch, das ich nicht lustig oder amüsant finde. Darüber kann ich nicht lachen. George und seine Entwicklung vom traumatisierten, misshandelten Kind zum süchtigen und alkoholkranken Erwachsenen finde ich realistischer erzählt als vieles andere.

    Der Doktor hätte bei ihm anders ansetzen müssen. Schon bei der Szene mit der Jacke hat ihn George gar nicht interessiert. Er wollte nur, dass er gehorcht. Grausam.

  • Ich bin mit dem ersten Abschnitt zwar schon ein paar fertig, kam aber hier leider noch nicht zum Schreiben.


    Das Kellog von sich selbst und von der Richtigkeit seiner Methoden sehr überzeugt ist, zeigt sich in der Situation mit George sehr gut. Einfühlungsvermögen hat er kaum.


    Der erste Abschnitt war okay, völlig begeistert bin ich aber nicht. Etwas zu langatmig ist mir das alles noch.