Inhalt:
Viele Jahre kämpft nun Uhtred gegen die Dänen und Norweger, mit Erfolg. Es gibt nur noch ein englisches Reich von einem Nordmann regiert – Northumbrien. Dessen König ist Uhtreds Schwiegersohn. Somit scheint die Zeit der Kriege für Uhtred zu Ende zu gehen. Uthred sieht nun endlich die Stunde gekommen, die Bebbanburg – Sitz seiner Vorväter – zurückzuerobern. In Wirklichkeit ist der Frieden brüchig. Schnell wird klar, Uhtreds Gegner beschließen, ihm Bebbanburg keineswegs kampflos zu überlassen. So sieht Uhtred nicht nur den Schotten, Norwegern, Dänen und auch seinem eigenen Cousin gegenüber, zu alledem arbeiten seine Feinde auch noch mit geschickten Intrigen gegen ihn. Es beginnt ein Katz und Mausspiel mit vielen Schlachten…
Fazit:
Mich hat auch nach all den Bänden die Geschichte um Uhtred wieder in ihren Bann gezogen. Dies liegt daran, dass Cornwell ein Meister darin ist, einen mit in die Schlacht zu nehmen und einem am Kampfgetümmel teilhaben zu lassen. Sodass man darüber hinwegsehen kann, dass Uhtred schon ein alter Mann ist, der es aber immer noch schafft, mit seinen Schwertern Schlangenhauch und Wespenstachel Knochen zu zersplittern. Was etwas unglaubwürdig ist. Schon fand ich, die nachdenklichen Untertöne in diesem Buch, weil sie das charakterliche Bild von Uhtred abrunden.