Lieben Dank für die nette Begrüßung, Petra
Wenn ich Reventlow lese, kommt mir immer sogleich Ravenclaw in den Sinn . Gibt es noch jemanden, dem das ebenso geht?
Ja, ich habe zunächst auch immer Ravenclaw gelesen
Den ersten Abschnitt habe ich gestern Abend beendet und es gefällt mir bisher richtig gut. Schon direkt auf der ersten Seite hat es mich gepackt.
Mimis starke Persönlichkeit finde ich sehr sympathisch. Bestimmt ist sie in der damaligen Zeit oft damit angeeckt. Nur gut, dass sie Heinrichs Antrag nicht angenommen hat. Das Gefühl war ja auch nicht da und sie wäre wohl definitiv unglücklich geworden. Umso mutiger von ihr, diesen ungewissen Weg zu gehen. Dass sie in Hannover auf soviel Ablehnung stößt, tat mir für Mimi richtig leid. Dafür hatte sie in Baden Baden das große Glück, die Königin mit ihrer neuen Ausrüstung fotografieren zu dürfen. Ich denke, das wird so etwas wie ihre Visitenkarte für zukünftige Jobs werden.
Die Einstellung ihrer Eltern und deren Einfühlungsvermögen rechne ich Ihnen wirklich hoch an. Zur damaligen Zeit war die entsprechende Unterstützung ja wahrscheinlich eher eine Seltenheit.
Heinrichs Vorstellung dagegen möchte ich gar nicht. Wie konnte er nur davon überzeugt sein, dass Mimis größtes Glück die Führung des Haushalts sein soll? Da kennt er sie aber wirklich schlecht, so jemanden will man doch nicht heiraten, in was für einen Albtraum wäre sie da nur hineingeraten.
Und ob sich aus der Begegnung mit Bernadette noch mehr ergibt?
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weitergeht