'Die Fotografin - Am Anfang des Weges' - Seiten 173 - 259

  • Ich muss sagen mich macht das Buch aggressiv. Soviel Trostlosigkeit für die Jugendlichen und die verschrobenen Erwachsenen.


    Schade Petra ich würde gern mit dir über das Buch diskutieren :knuddel1du hast einen wunden Punkt getroffen bei mir:kiss:anbet

    Fürs Diskutieren treffen wir uns doch hier, oder?
    In Wahrheit war es wahrscheinlich noch viel schlimmer als ich es beschreibe. Auf meiner Lesung in Laichingen kam eine Frau zu mir und erzählte mir von der Mutter ihres Mannes:
    Die Frau war hochschwanger, musste aber jeden Tag noch auf den Acker zum Steine klauben und hacken. Eines Tages sagte sie zu ihrem Mann, der ebenfalls auf dem Acker war: "Ich glaube, es geht los."
    Er sagte zu ihr ganz kühl: "Dann geh halt heim!"
    Die Frau hat sich dann mitsamt ihrer Wehen nach Hause geschleppt und ihren Sohn alleine bekommen.

  • Fürs Diskutieren treffen wir uns doch hier, oder?
    In Wahrheit war es wahrscheinlich noch viel schlimmer als ich es beschreibe. Auf meiner Lesung in Laichingen kam eine Frau zu mir und erzählte mir von der Mutter ihres Mannes:
    Die Frau war hochschwanger, musste aber jeden Tag noch auf den Acker zum Steine klauben und hacken. Eines Tages sagte sie zu ihrem Mann, der ebenfalls auf dem Acker war: "Ich glaube, es geht los."
    Er sagte zu ihr ganz kühl: "Dann geh halt heim!"
    Die Frau hat sich dann mitsamt ihrer Wehen nach Hause geschleppt und ihren Sohn alleine bekommen.

    Ja das stimmt aber hier kann ich dir nicht erklären wie ich es meine oder das es heute tatsächlich immer noch so ist, das weisst du sicher selber.


    Hammer hart oder da schreit alles nach Emanzipation und Freiheit und doch sind so viele gefangen in sich und durch andere.


    Schade Petra das ich dich leider nicht auf einer Lesung treffen kann, oder du mal zum Eulentreffen kommst.


    Nichts destototz muss ich wissen wie es weiter geht der Anfang hat mich schon sehr neugierig gemacht ;)


    Aber die Mutter von Minna die geht über Leichen. So eine brauch ich auch nicht.

    Gibt es nur schwarz oder weiß?

    Sowas nennt sich dann Pfaffersfrau sie tut ja soviel Gutes :rolleyes

  • Wozu so ein freier Tag mit Wartezeit auf Kaffeebesuch doch gut sein kann. Ich fliege ja nur so durch das Buch


    Jetzt kenn ich also auch Evelines Geschichte. Wie sie nach Laichingen gekommen ist. Sie ist ja aus ihrem alten Leben ausgebrochen, auch wenn sie sich sicher über die Konsequenzen keine Gedanken gemacht hat. Warum ist sie dann aber so verbohrt, wenns um die Zukunft ihres Sohnes Alexander geht? Wartet sie nur darauf, daß er endlich in die Fabrik gehen und das Haushaltsgeld mitverdienen kann? Das allerdings kann ich ihr nicht verübeln. Ein Verdiener mehr im Haushalt kann nicht fehlen.


    Apropos Alexander. Kann es sein, daß unterschwellig zwischen ihm und Anton mehr ist, als nur Freundschaft :gruebel


    Mimi kümmert sich also um Josef, den Haushalt und das Fotoatelier. Da glaub ich echt, daß 24 Stunden pro Tag kaum ausreichen. Nun, lange kann das mit Josef ja nicht mehr dauern. Wenn er jetzt schon anfängt Blut zu Husten... Schade eigentlich, der ist mir doch sehr ans Herz gewachsen.


    Ich werd jetzt noch ein bisschen weiterlesen und dann lagsam den Kaffee ansetzen :wave