Ungeklärte Fragen....

  • Achso!!! Das passiert mir auch manchmal beim Essen... ich glaub dagegen kann man nichts tun..... glaub ich. Vielleicht haben die anderen ja noch Tipps.

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Was passiert beim Schluckauf?
    35 Millisekunden lang tut der Körper so, als ob er einatmen würde. Das Zwerchfell und die Atemhilfsmuskulatur ziehen sich zusammen, die Rippen weiten sich. Doch dann passiert´s. Die eingesogene Atemluft prallt mit einem lauten Hicks auf die geschlossene Stimmritze.
    Nicht nur einmal, sondern immer wieder. Die Frequenz ist bei jedem unterschiedlich. Sie reicht von 4-60 mal pro Minute bis 100 mal pro Minute. Ausgelöst wird er bei emotionalem Stress, Magenblähungen (v.a. nach dem Genuss von kaltem Bier) oder bei plötzlichem Temperaturwechsel.



    Was soll der Schluckauf?
    Sind Sie dem Kleinkindalter entwachsen, ist Schluckauf eine biologisch sinnlose Angelegenheit. Sinn macht Schluckauf nur, solange wir uns im Fruchtwasser der Gebärmutter aufhalten. Dort müssen wir uns auf die Geburt vorbereiten, v.a. auf die Atmung. Deshalb trainieren wir unsere Atemmuskulatur regelmäßig. Eine Trainingseinheit dauert im Schnitt zwischen 4 und 8 Minuten, insgesamt sind wir damit 2,5% unserer pränatalen Zeit beschäftigt. Das Problem, dabei das Fruchtwasser einzuatmen, umgehen wir ganz geschickt, indem wir die Stimmritze ganz schnell (35 Millisekunden später) und fest verschließen. Diesen primitiven Reflex bringen wir mit auf die Welt: im Kleinkindalter hicksen wir 3000 mal häufiger als im Erwachsenenalter.

  • Und nochmal zum Thema Gähnen



    Ist Gähnen ansteckend?



    Zuerst ist es nur ein Gefühl, das tief hinten zwischen Rachen und Ohren zu sitzen scheint. Dann öffnet sich der Mund ein wenig, und die Lungen saugen Luft ein. Immer stärker weitet sich der Mund der Länge nach, die Augen schließen sich, und manchmal schießen dabei Tränen ein, weil die Gesichtsmuskeln auf die Tränendrüsen drücken.


    Gähnen ist eigentlich eine ziemlich unspektakuläre alltägliche Sache. Besonders bei Müdigkeit oder Langeweile kommt es unwillkürlich. Das ist gesund: Durch das Gähnen streckt sich die Kiefermuskulatur und entspannt sich wieder, der Herzschlag beschleunigt sich, unser Gehirn wird besser durchblutet.


    Soziale Funktion
    Im Tierreich hat Gähnen eine soziale Funktion: Es übt eine Signalwirkung auf andere aus und steuert das Verhalten einer Gruppe. Gähnt einer, dann heißt das für alle: Schlafen gehen. Forscher vermuten, dass Gähnen aus diesem Grund auch manchmal ansteckend ist.


    Tatsache ist...
    Gähnen ist ein Reflex, das heißt, eine immer wieder auftretende gleiche Reaktion auf einen bestimmten Reiz. Was der Reiz ist und warum die Menschen gähnen, darüber rätseln Wissenschaftler immer noch. Lange Zeit galt das Gähnen unbestritten als ein Reflex auf einen Sauerstoffmangel im Blut, zum Beispiel bei Müdigkeit. Durch das tiefe Einatmen wird das Gehirn zwar tatsächlich besser durchblutet, doch amerikanische Forscher fanden unlängst heraus, dass auch bei einer sehr guten Sauerstoff-Sättigung des Blutes gegähnt wird. Bei Menschen, die ein Luftgemisch mit erhöhter Kohlendioxid-Konzentration atmeten, erhöhte sich zwar die Atemrate, aber sie gähnten nicht häufiger. Menschen, die reinen Sauerstoff atmeten, gähnten ebenfalls genauso viel wie sonst.


    Ansteckendes Gähnen
    Außerdem steckt Gähnen an, wenn wir nur darüber lesen, davon hören oder daran denken. Studien haben gezeigt, dass sich jeder Zweite anstecken lässt. Einige reagieren schon in den ersten Sekunden, andere erst nach fünf Minuten. Dieses veranlasst Wissenschaftler zu der Vermutung, Gähnen habe eine zwischenmenschliche Funktion.


    Forschern zufolge werden nur verständnisvolle und mitfühlende Personen durch gähnende Mitmenschen zum Mitgähnen animiert. Steven Platek von der Drexel University in Philadelphia konnte in einer Studie mit Videoaufnahmen von gähnenden Menschen den Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsstruktur eines Menschen und seiner Anfälligkeit sich durch Gähnen anstecken zu lassen nachweisen. Möglicherweise entstehe durch das gemeinsame Gähnen unbewusst eine Möglichkeit, sich mit dem anderen zu identifizieren und auch zu verbünden, vermuten die Forscher. Seelisch kranke Menschen, die sich nicht in andere hineinversetzen können, zum Beispiel Schizophrene, werden dagegen von den Gefühlen anderer nicht berührt; sie lässt auch das Gähnen kalt.



    Nicht nur Menschen, auch Schimpansen lassen sich durch das Gähnen eines Artgenossen anstecken. Das hat ein britisch-japanisches Forscherteam bei der Untersuchung einer Gruppe von sechs Schimpansendamen entdeckt. Bislang galt ansteckendes Gähnen als ein rein menschliches Phänomen.

  • Ganz wichtige Fragen, die mich beschäftigen, seit ich auf der Seite von M. Birbaek war:


    Warum gibt es in Flugzeugen Schwimmwesten statt Fallschirme?


    Was passiert wenn man mit Lichtgeschwindigkeit fliegt und die Scheinwerfer einschaltet?


    Gibt es ein anderes Wort für Synonym?


    :lache :lache

  • Erstens kann ich das nicht bestätigen , zumindest nicht was mich angeht und zweitens kenne ich auch Männer die gerne zusammen auf Klo gehen