Schattenmond - Nora Roberts

  • Produktinformation (Amazon): Schattenmond von Nora Roberts

    • Taschenbuch: 544 Seiten
    • Verlag: Heyne Verlag (13. August 2018)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3453422503
    • ISBN-13: 978-3453422506
    • ASIN: B077BWZN4P
    • Originaltitel: Year One (Chronicles of The One, Book 1)



    Kurzbeschreibung (Verlag):

    Lana und Max verbindet eine große und außergewöhnliche Liebe. Als eine weltweite Seuche ausbricht und New York innerhalb kürzester Zeit ins Chaos stürzt, fliehen sie aus der Stadt und gründen mit Gleichgesinnten die Gemeinschaft New Hope. Doch auch hier rückt die Gefahr dem Paar bedrohlich nahe. Lana setzt alles daran, dem Inferno zu entkommen, denn sie trägt inzwischen ein Kind unter dem Herzen, die »Auserwählte«, ihre zukünftige Tochter, die als Einzige in der Lage sein wird, dem Leid der Menschheit ein Ende zu setzen.

    Zur Autorin (Verlag):

    Nora Roberts wurde 1950 in Maryland geboren. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie 1981. Inzwischen zählt sie zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt: Ihre Bücher haben eine weltweite Gesamtauflage von über 500 Millionen Exemplaren. Auch in Deutschland erobern ihre Bücher und Hörbücher regelmäßig die Bestsellerlisten. Nora Roberts hat zwei erwachsene Söhne und lebt mit ihrem Ehemann in Maryland.

    Unter dem Namen J.D. Robb veröffentlicht Nora Roberts seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane.

    Meine Meinung:

    Eine weltweite Seuche bringt innerhalb kurzer Zeit einen Großteil der Menschheit um. Die Zivilisation, wie wir sie kennen bricht zusammen und Chaos bricht aus. Plötzlich entdecken viele Menschen magische Begabungen in sich, die meisten von ihnen sind immun gegen die Seuche, genannt das Verderben. Aber auch nicht begabte Menschen sind immun. Bald brechen zwischen diesen beiden Gruppen Feindseligkeiten aus.

    Wir begleiten in diesem Buch mehrere Gruppen von Personen. Einmal Lana und Max, die eigentlichen Hauptpersonen. Sie brechen von New York aus auf, um Max‘ Bruder zu suchen. Nachdem sie ihn gefunden haben, fangen sie an ihre Zukunft in der veränderten Welt zu planen. Sie ziehen wieder los auf der Suche nach einem Platz, an dem sie bleiben können und um dort mit einer größeren Gemeinschaft leben zu können.

    Dabei treffen sie auf die Ansiedlung New Hope, die von weiteren New Yorker Flüchtlingen gegründet worden ist. Hier gibt es ein funktionierendes Gemeinwesen und scheinbar eine neue Heimat für schwangere Lana und Max. Doch die Idylle trügt…..


    Nora Roberts ist ja eigentlich als Autorin von Liebesromanen bekannt, mit ihrer neuen Trilogie verlässt sie aber dieses Genre und liefert eine Dystopie.

    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen. Lana und Max sind sehr symphatische Charaktere, die im Laufe des Buches an ihren Aufgaben wachsen. Und auch die anderen Personen waren glaubwürdig in ihrem Verhalten und toll gezeichnet.


    Der Verlauf der Seuche und der anschliessende Überlebenskampf der Überlebenden liefen wie ein Film vor dem inneren Auge ab. Es gibt immer wieder Twists in der Geschichte, die dem Ganzen wieder komplett neue Wendungen geben und das Buch extrem spannend machen.

    Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass die Folgebände leider erst in einem, bzw. zwei Jahren erscheinen werden. Hier hätte ich mir einen kürzeren Abstand gewünscht.


    Von mir also eine unbedingte Leseempfehlung für dieses sehr spannende Buch!


    9 von 10 Punkte

  • Vielen Dank für die Rezi, ich habe die drei Teile auf meiner 'Beobachten' Liste, werde aber definitiv erst zuschlagen, wenn alle drei Bände raus sind.

  • Danke für deine schöne Rezi. :wave

    Ich habe das Buch im Urlaub in etwa bis zur Hälfte gelesen und es dann abgebrochen. Irgendwie sind mir die Helden zu heldenhaft und die Bösen zu böse. Also doch eher typisch für Nora Roberts, auch wenn sie ein anderes Thema als sonst gewählt hat. ;)

    Das Buch ist eigentlich nicht schlecht, aber, man muss sich darauf einlassen und dass viele Menschen, die die Seuche überleben, magische Kräfte haben und zu Feen oder Magiern werden, war mir persönlich dann doch etwas zu viel...