Kurzbeschreibung
Es beginnt mit einem Familienkrach: Großonkel Frederick möchte auch im Tod nicht dieselben Räumlichkeiten mit Großtante Matthilde teilen. Auf der Suche nach einer passenden letzten Ruhestätte wird die seit 100 Jahren nicht benutzte Familiengruft der Kelling-Dynastie geöffnet. Der jungen Sarah Kelling fällt die undankbare Aufgabe zu, das Begräbnis vorzubereiten. Bei der Öffnung der Gruft lernt sie Ruby Redd, eine einst berühmte Striptease-Tänzerin von sehr zweifelhaftem Ruf kennen. Mehr als die Rubine in Rubys Zähnen beeindruckt Sarah aber die Tatsache, daß die Tänzerin seit mehr als 30 Jahren tot ist.
Autorenporträt
Charlotte MacLeod wurde 1922 in Kanada geboren und wuchs in Massachusetts, USA, auf. Sie studierte am Boston Art Institute und arbeitete danach kurze Zeit als Bibliothekarin und Werbetexterin. 1964 begann sie, Detektivromane für Jugendliche zu veröffentlichen.
Die Familiengruft ist der erste Roman der Boston-Reihe um Sarah Kelling und Max Bittersohn. Es ist kein Thriller, den man gebannt nicht mehr aus Hand legen kann und nachts einen prüfenden Blick unter das Bett wirft, sondern ein Krimi der netten Art. Spannend natürlich auch, aber nicht schockierend. Charlotte Macleod gibt dem Leser Tips, so daß man auch selber mitermitteln kann, außerdem sind die einzelnen Charaktere wirklich bezaubernd und gewinnen von Band zu Band an Witz.
Deshalb für alle die genauso gern am liebsten in chronologischer Reihenfolge lesen: Die Familiengruft, Der Rauchsalon, Der Spiegel aus Bilbao, Kabeljau und Kaviar,Rolls Royce und Bienenstiche, Teeblätter und Taschendiebe, Ein schlichter alter Mann und bisher schließlich Jodeln und Juwelen.
Nun ich schließe mich der Katrin aus NRW kpl an es ist super! Sonst würde ich es nicht so übernehmen. Ich kann ansonsten nicht gut schreiben.