ZitatOriginal von Oryx
Leseratte & Ikarus:Erfolg definiere ich immer noch als aussergewöhnliches Ereignis, nicht als erreichtes Ziel. Ich bin noch nicht beruflich erfolgreich, hoffe es aber in einigen Jahren zu sein.
Ich bin ein guter Koch, aber deswegen nicht erfolgreich, ich war in meiner Studentenzeit in meinem Job auch recht gut, aber selbst das würde ich nicht als erfolgreich titulieren.
Oryx
: sehr schön bodenständig und realistisch. Deine Einstellung gefällt mir gut 
ZitatOriginal von Oryx
Diese 3 Jahre sind sowieso eine Unart. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine leitende Angestellte freiwillig 3 Jahre daheim im eigenen Saft schmoren will. Man kann ja nach einiger Zeit schon wieder 19 Stunden/Woche arbeiten..
Du arbeitest in einem Land, die das wirklich klasse Organisiert haben. Bei uns gibt es das leider nicht. Ich konnte damals bei den Jungs, als die geboren sind nicht arbeiten gehen, da es auf dem Land keine Möglichkeit gab, daß die Kinder betreut wurden über die Zeit, in der die Mutter in der Arbeit ist. Es ging auch nicht, daß der Mann zu Hause blieb, daß kam erst viel später.
ZitatOriginal von OryxHier gibt es 12 Wochen Inkapazität und danach gibt es die Möglichkeiten einer Krippe (Guarderia/Prematernal), die entweder von der Krankenkasse oder vom Arbeitgeber teilfinanziert wird. Kein Mensch käme auf den Gedanken, dass dies etwas seltsames wäre.
Heute ist es so, daß unsere Tochter in die erste Klasse geht. Da fängt die Schule um 8.30 an und endet um 12.00 Uhr oder Montag, Dienstag um 13.00 Uhr. Nicht einmal heute bekomme ich eine vernünftige Arbeit, die um die Uhrzeit endet bzw. anfängt. Und ich wäre inzwischen nicht einmal mehr anspruchsvoll und würde selbst als Putzfrau arbeiten, wenn ich etwas bekommen würde, in der ich von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr arbeiten könnte. So sieht es leider bei uns aus. Wenn ich eine Tagesmutter zur Betreuung nehmen würde, müßte ich mehr bezahlen, als ich verdienen würde. Leider.