Schreibwettbewerb Juli - September - Kommentare

  • In diesem Thread könnt Ihr in der Zeit vom 1. - 15.09.2018 Eure Kommentare und Meinungen zu den Beiträgen des Schreibwettbewerbs Juli - September 2018 schreiben.


    Hier geht es noch einmal zu den Beiträgen des Schreibwettbewerbs: klick.


    Die Punkte und Autoren werden dann am 16.09.2018 bekannt gegeben! :wave

  • :) Ja, nicht schlecht - hätten aber gerne auch mehr sein dürfen. :gruebel

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Bei Gedankensplitter habe ich mich auch zuerst gefragt, ob das zum Thema passt :gruebel aber beim zweiten Mal lesen habe ich dann doch dafür entschieden, weil eine Welt ohne einen geliebten Menschen wirklich eine andere ist als vorher, als er noch da war.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Noch keine detaillierten Kommentare? Dann fange ich mal an ... Sind ja (leider) nur sechs Geschichten.


    SOS durch die Zeit

    Gut geschrieben und liest sich schön flüssig. Hat was von einem Jugendbuch. Die Situation erinnert mich etwas an den Film Frequency.


    Gedankensplitter

    Eine Momentaufnahme. Da wird jemand schmerzlich vermisst. Die Stimmung wird gut eingefangen.


    Chatroomspiele

    Stück für Stück wird jemand ausgefragt, ohne es zu merken, bis es zum bösen Ende kommt. Gemein aber gut.


    Der kleine Unterschied

    Erst denkt man (ich), dass es um die Parallelwelt im Altenheim geht, aber dann wird es surreal und etwas unheimlich. Ich mag sowas ja gern und gut geschrieben ist es auch.


    Nachtbetrachtung

    Aktuelle Probleme im außerirdischen Gewand. Für mich etwas viel Gepupse, aber interessanter Ansatz.


    Eingriff in die Natur

    Etwas anstrengend zu lesen durch die Bandwurmsätze, aber mit witzigen Ansätzen. Umweltkritik durch Außerirdische. Ob der Autor/die Autorin Vegetarier ist?

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Schön, dass doch einige Beiträge zum Schreibwettbewerb eingereicht wurden. Ich habe alle Texte gleich gelesen, dann aber einige Zeit verstreichen lassen, bis ich sie noch einmal lese, um sie bewerten zu können. Hier erst mal meine sehr subjektiven Gedanken zu den einzelnen Stücken:



    SOS durch die Zeit

    Eine gut komponierte Geschichte über eine Zeitverschiebung. Die Hilflosigkeit wird deutlich.



    Gedankensplitter

    Ein Leben in Erinnerungen kann wohl auch als Parallelwelt gesehen werden. Manchmal scheint das realer als ein ereignisloser Alltag im hier und jetzt.



    Chatroomspiele

    Eine Warnung an leichtgläubige Kinder sich nicht auf das zu verlassen, was auf Internetplattformen gepostet wird. Leider ziemlich vorhersehbar. Gewundert hat mich dann doch, dass das Mädchen zu dem Mann ins Auto steigt, obwohl kein anderes Mädchen wie auf WhatsApp behauptet drinsitzt. Oder saß da tatsächlich schon eines darinnen?



    Der kleine Unterschied

    Eine gespiegelte Welt oder die Welt hinter den Spiegeln ist eine interessante Idee. Leider benötigt die Hinführung fast den ganzen Rahmen. Hier möchte man noch einmal 500 Worte spendieren, um zu erfahren, was in der Parallelwelt tatsächlich passiert.



    Nachtbetrachtung

    Ein Leben auf weit entfernter Welt. Wie könnten sich dort intelligente Wesen entwickeln? Hätten sie zwangsläufig ähnliche Sorgen und Gedankengänge wie in unserer Welt?



    Eingriff in die Natur

    Eine Betrachtung der Menschheit der Zukunft durch Alien-Augen. Die Form als Wissenschaftsbericht finde ich gelungen. Ein paar Sonderbarkeiten müssten noch geklärt werden.

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    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Gewundert hat mich dann doch, dass das Mädchen zu demMann ins Auto steigt, obwohl kein anderes Mädchen wie auf WhatsAppbehauptet drinsitzt.

    Er kann sie ja auch gezwungen haben, einzusteigen, dann. Verriegelt sind solche Türen ja schnell und ein Mann hat ja mehr Kraft als ein kleines Kind. Verspiegelte Fenster, man sieht zu spät, das keiner drin ist und dann ist es schon zu spät.

  • Er kann sie ja auch gezwungen haben, einzusteigen, dann. Verriegelt sind solche Türen ja schnell und ein Mann hat ja mehr Kraft als ein kleines Kind. Verspiegelte Fenster, man sieht zu spät, das keiner drin ist und dann ist es schon zu spät.

    So hatte ich mir das auch vorgestellt. Getönte Scheiben, Tuch mit Chloroform - schupps und weg ist das Kind. In den Krimis funktioniert das.


    Meine Kinder habe ich schon mehrfach daran erinnert, dass nicht immer der echte Namen und das Alter rumerzählt werden müssen. Hoffentlich bleibt's hängen ...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Ich habe meine Punkte auch verteilt.

    Bei dem Thema war ich ja erst skeptisch. Konnte mir nichts genaues drunter vorstellen. Aber ich muss sagen, das Thema wurde gut umgesetzt.

    Die Entscheidung, wer welche Punkte bekommt, war dann doch nicht so leicht.


    Hut ab! Tolle Geschichten!!!

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich hab jetzt erst geschaltet. Und gelesen und Punkte abgegeben. Ich müsste es wie Tante Li machen, denn im Nachhinein würde ich oft mal die Punkte wieder tauschen. Wenn ich länger drüber nachgedacht hätte.

    Die Geschichten haben mir alle gefallen und es ist soo schwer, sich fest zu legen. Danke für die tollen Beiträge.

    Beim ersten Beitrag kam mir auch gleich der Film in den Sinn. Da war es ein Radio.

  • @ Stimmt, an den Film mit dem Radio habe ich auch gedacht - wie hieß der gleich? :gruebel

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Ich habe auch gerade mein Punkteformular abgeschickt - gerade noch so auf den letzten Drücker :rolleyes :grin


    Diesmal fand ich es extrem schwer, Punkte zu vergeben. Ich habe alle Beiträge mehrmals gelesen und jedesmal die Punkte wieder komplett über den Haufen geworfen. Mein Sieger ist am Schluss ein Text geworden, den ich beim ersten Durchgang noch gar nicht auf dem Zettel hatte, aber der gefiel mir von Lesen zu Lesen immer besser.


    Kommentare habe ich auch ein paar:


    SOS durch die Zeit

    Eine schön geschriebene Geschichte, der Stil hat mir sehr gut gefallen und auch die Idee dahinter. Nur den Schluss fand ich ein wenig kurz geraten, da hätte ich mir gewünscht, dass das Ganze noch ein wenig weitergeht und vielleicht der Funker Jacob nochmal zu Wort kommt. Manchen Ideen, wie der hier, wünscht man wirklich mehr als 500 Wörter Platz - hier hätte ich gerne noch weitergelesen.


    Gedankensplitter

    Eine sehr emotionale Geschichte, sehr traurig, die Wehmut nach vergangenen Zeiten und die Verlassenheit kann man richtig spüren. Auf den ersten Blick kommt die "Parallelwelt" gar nicht so deutlich heraus. Dachte ich erst. Aber nach mehrmaligem Lesen muss ich sagen, dass der Text für mich das Thema sogar auf den Punkt bringt: jeder von uns hat doch Dutzende, gar Hunderte Parallelwelten in seinem Kopf: die Welt der Erinnerungen, in die wir uns zurückziehen, wenn wir jemanden vermissen und bei ihm sein wollen; die Fantasiewelt, wenn wir jemand ganz anderes sein möchten (jung, hübsch, reich usw. :lache); die Welt voller Abenteuer, die wir uns vielleicht vorstellen, wenn unser Leben mal wieder so richtig öde und langweilig ist ... unser Geist ist voll von solchen Welten (oder vielleicht auch nur meiner, keine Ahnung) und kann auch unendlich viele neue erschaffen. Und manchmal helfen diese Paralleluniversen einem auch über Trauer und Verlust hinweg wie in dieser Geschichte.


    Chatroomspiele

    Hier stand ich erst komplett auf der Leitung, denn wie die Story ausgehen wird, habe ich erst begriffen, als das Mädchen ins Auto steigt - für mich war das Ende jedenfalls nicht vorhersehbar und hat mich kalt erwischt. Ich habe mich noch gefreut, dass das ein wenig schüchtern wirkende Mädchen hier augenscheinlich eine Mitspielerin gefunden hat, die vielleicht auch in der Realität zu einer Freundin werden könnte. Und dann gibt es so ein fieses, trauriges Ende. Für Markus, 46, würden mir durchaus ein paar nicht sehr nette Strafmaßnahmen einfallen


    Der kleine Unterschied

    Eine tolle Idee, und auch schön geschrieben, und direkt ein bisschen unheimlich und makaber. Aber auch witzig. Die Vorstellung, dass es nicht das eigene Spiegelbild ist, das einem da jeden Morgen entgegenschaut, ist schon irgendwie gruselig. Auch hier hätte ich gern weitergelesen und habe mich gefragt, was die beiden sich wohl zu erzählen hätten.


    Nachtbetrachtungen

    Wer hat sich beim Anblick des Sternenhimmels nicht schon gefragt, ob nicht in genau diesem Augenblick irgendwo da draußen jemand steht, der in die Sterne starrt und sich seinerseits die Frage stellt, ob es wohl noch anderes Leben im Universum gibt ....

    Witzige Idee für eine Geschichte und skurrile "Außerirdische", die uns gar nicht mal so unähnlich sind.


    Eingriff in die Natur

    Auch diese Geschichte fand ich witzig; Gesellschaftskritik, verpackt in Form eines Vortrags von Außerirdischen über parasitäre menschliche Nomaden, ist schon eine nette Idee. Auch geschrieben ist es gut. Nur am Schluss geht ein bisschen der Platz aus und das Ende des Vortrags ist recht kurz geraten, was ich schade finde. Aber ansonsten haben mir Idee und Story gut gefallen.

  • Hier noch schnell meine Kommentare. :-)



    SOS durch die Zeit

    Erinnert mich stark an den Film 'Frequency'.

    Eine interessante Idee, die leider durch die Schachtelsätze an Lesbarkeit einbüßt. Auch die Wortwiederholungen (3x 'nicht' bzw. 2x 'Parallelwelt' hintereinander) zum Ende hin haben mich rausgebracht.



    Gedankensplitter

    Trauriger, aber sehr gelungener Beitrag. Erinnerungen als Parallelwelt finde ich eine sehr tröstliche Idee.



    Chatroomspiele

    Meine Nichte spielt dieses furchtbare Kinderfänger-Spiel und es ist leider viel zu gut vorstellbar, dass so etwas da passieren könnte.

    Schon ziemlich früh habe ich geahnt, worauf es hinausläuft, war allerdings von der Gerissenheit des Entführers ein bisschen überrascht.



    Der kleine Unterschied

    Hat Potential. Könnte ich mir gut als längere Geschichte vorstellen.

    Ich stehe auf Spiegelwelten wie in 'Fringe'.



    Nachtbetrachtung

    Eine gute Idee. Leider bringen mich die Sprünge in der Zeitform und die teilweise komplizierten Satzbauten immer wieder aus dem Lesefluss. Außerdem hätte ich gerne gewusst, wovor die Flüchtlinge fliehen, wenn das Thema schon angeschnitten wird.



    Eingriff in die Natur

    Ich bin kein Fan von Mischmaschwörtern. Es gibt genug schöne, deutsche Wörter wie 'organisatorisch' und 'Forschungstagung'. ;-)

    Ansonsten ein lesbarer Vortrag. Obwohl ich die Dauer von 'ein paar Jahren' für die Zerstörung von Erde und Mars etwas übertrieben finde und die Fehler mich manchmal rausgebracht haben.




    Ich danke allen Beteiligten. :bluemchen

    Viele Grüße
    Inks



    bokmal.gif


    Aktuell: Mai Thi Nguyen-Kim - Komisch, alles chemisch! | Jonathan Coe - Erste Riten

    SuB: 48

  • Danke den Schreiberlingen für die schönen Beiträge! Ich habe sie alle gerne gelesen, eine Geschichte, die mir gar nicht gefällt ist nicht dabei. Punkte hätten alle verdient, meine Vergabe heute Vormittag war eine Momentanentscheidung, jetzt würde ich sie schon wieder anders vergeben. :/


    SOS durch die Zeit

    Schöne Geschichte. Gut geschrieben, spannend, etwas rätselhaft - das hat was. Und wenigstens auch mit gutem Ende für die Besatzung der Lisbeth. Einzig die etwas hammermäßige Aufklärung am Schluss hat mir nicht so gut gefallen.


    Gedankensplitter

    Ein sehr trauriger Beitrag, dennoch durchaus hoffnungsvoll. Und ja - für mich passt es schon zum Thema. Allerdings finde ich es dann doch zu persönlich, so nahe will ich der Autorin/dem Autor eigentlich gar nicht kommen. Aber regt auf alle Fälle zum Nachdenken an.


    Chatroomspiele

    Hier hab ich relativ schnell befürchtet, auf was es hinausläuft und auch den Schluss fand ich zu direkt. Ein indirektes Ende, bei dem die Leserin/der Leser selbst draufkommen soll, was los ist, hätte mir besser gefallen. Ansonsten trotz der besonderen "Chatform" spannend und überlegt aufgebaut und gut lesbar.


    Der kleine Unterschied

    Eine erfrischend "andere" Geschichte. Erst ganz alltäglich, mit gut nachvollziehbaren Problemen Jugendlicher und dann gleitet es plötzlich ins Surreale ab. Hervorragend gemacht!


    Nachtbetrachtung

    An sich sind diese ganz anderen Außerirdischen wirklich originell und liebenswert. Aber irgendwie versaut mir dieses Animalische Gepupse, Geschnüffle u. ä. doch den Text. Interessant natürlich die Verbindung zur heutigen Realität, wenn es auch hier wieder sehr holzhammerartig wirkt (vielleicht aber notwendig in der Kürze der Worte).


    Eingriff in die Natur

    Nochmal Außerirdische mit anderem Blick. Hier hat mir wirklich sehr gut gefallen, dass die Botschaft für mich wesentlich verpackter ist als in den anderen Geschichten und vieles nicht auf den ersten Blick zu entschlüsseln ist.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich habe vorgestern mit Schrecken daran gedacht, dass ja schon längst die neuen Beiträge da sind. Ich komme in letzter Zeit kaum noch zum Eulen. :-(

    Immerhin habe ich es jetzt noch geschafft, meine Punkte abzugeben.

    Danke für alle Beiträge!

    Sasaornifee :eiskristall

    _______________________
    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Nach langer Zeit habe ich endlich wieder versucht zu kommentieren.

    Ich hoffe, ich habe es nicht gänzlich verlernt :grin



    SOS durch die Zeit

    Die Geschichte hat mir gut gefallen.

    Meine Befürchtung war ja, daß bei diesem Thema hauptsächlich Phantasiegeschichten geschrieben werden – und wer mich kennt, der weiß ja, daß ich jetzt nicht soo der Phantasiefan bin...


    Diese hier hat zwar auch Phantasieelemente, aber ich finde die Grundidee gelungen, sozusagen zwei Zeitebenen zu haben.

    Im Gegensatz zu Phantasie mag ich Zeitreiseromane sehr - egal wie ambivalent das ist. :grin

    Durch das „steckenbleiben“ des SOSes vor 50 Jahren, erscheint es ein wenig, als wäre Jacob kurz in die Zeit zurück gereist, hätte dort den Notruf vernommen.


    Sprich – die Geschichte kann gerne noch länger geschrieben werden und Jacob reist noch ein paarmal in der Zeit hin & her. Mir würde das gefallen




    Gedankensplitter

    Wirkt auf mich, wie eine Art Verarbeitung eines sehr schmerzlichen Erlebnisses, eines Verlustes.

    Was ich aus psychologischer Sicht immer für eine wichtige Sache halte.




    Chatroomespiele

    Hier ahnte ich ebenfalls anfangs schon, was sich anbahnen könnte, genau das hat es aber auch spannend gemacht.

    Vor allem ist es hier sehr realistisch - leider - und daher als Warnung vor genau derartigen Folgen finde ich die Geschichte sehr gelungen.


    Der kleine Unterschied

    Im ersten Moment habe ich an einen Film gedacht – es gab da mal so einen mit einem Mädchen, daß eine Schweinsnase hatte – keine Ahnung mehr wie der hieß. Nur noch, daß ich den Film mochte.

    Ein wenig erinnert es auch an den Spiegel Nerhegeb von Harry Potter – auch wenn dieser hier keine Wünsche und Sehnsüchte zeigt.

    Ein Spiegel, der ein anderes Ich zeigt, so würde ich es interpretieren



    Nachtbetrachtung

    Für mich eine Mischung aus Phantasie und kritischer Zeitbetrachtung.

    Die Flüchtlinge sind scheinbar auch auf anderen Planeten ein Streitpunkt, der selbst die so galaxieweit entfernten Bewohner den Menschen nicht so unähnlich macht



    Eingriff in die Natur

    Ein Ausblick auf die ganz ferne Zukunft, wenn die Menschen es geschafft haben, ihren Planeten endgültig zu zerstören, daraufhin den Mars – auf dem ja wohl mitterweile Wasser gefunden worden sein soll – besiedelt haben.

    Dort mutierten sie – vermutlich um sich den veränderten Gegebenheiten anzupassen.

    Und – wie es der Menschen Natur zu sein scheint – schon wieder im Begriff sind, den nächsten Planeten zu vernichten.

    Daß die Bewohner des Jupiter darüber nicht so froh sind, scheint logisch, müssen sie doch befürchten, daß die merkwürdige, zerstörerische Spezies, es demnächst auch auf ihren Planeten absehen wird.