'Der Gutshof im Alten Land' - Teil 1 - Seiten 001 - 087

  • Ich mach hier mal den Anfang...


    Wir sind im alten Land und lernen die energische und auch eigensinnige Finja kennen. Vor 6 Jahren sind ihre beiden älteren Brüder verschollen, wer die Vorgeschichte gelesen hat, wird das auch wissen. Nun liegt Finjas Vater im Sterben und Finja ist bis jetzt unverheiratet und soll weil sie eine Frau ist sowieso nicht das Gut übernehmen, laut ihrem Vater.


    Dann kommt ein junger Mann ins Spiel,der auf der Zugfahrt ins alte Land die junge Christine und ihren Vater,den neuen Arzt kennenlernt. Sein Name lautet auf dem Papier Lennart, er könnte der verlorene Sohn sein...ist er aber nicht, wie man später feststellt als Finja ihn aus Versehen fast erschiesst. Hier übrigens ein gebialer Satz,nachdem man auf jemanden geschossen hat zu fragen " Sind sie tot ? ":lache

    Er sieht allerdings aus wie Lennart und hat dessen Papiere....


    Wir erfahren auch noch das Jenny,die Schwester vom dem unsittlichen Hausmädchen Käthe,ebenfalls vermisst wird..auch hier weiss man mehr wenn man die Vorgeschichte kennt,aber es wird sich bestimmt erklären.

    Krass finde ich übrigens das der Vater von Käthe sie gleich so heftig verprügelt, nachdem er erfährt was sie getan hat. Bisschen sehr übertrieben hart.


    Bin noch nicht ganz durch,die letzten 15 Seiten lese ich sobald ich wieder zu Hause bin

  • Ich habe ebenfalls die Vorgeschichte gelesen, die schon ein gutes Bild von Lennart, Gerrit und Finja von Voss gezeichnet hat. Da erfährt man auch, wie Lennart und Clemens Curtius sich begegnet sind.


    Im Prolog schildert Gerrit seine aktuellen Situation, und das lässt darauf schließen, dass er irgendwann zurückkehren wird, hat er das Alte Land doch immer noch im Herzen.


    1920, große Wäsche auf dem alten Gutshof. Denen von Voss muss es immer noch gutgehen, sie können sich Personal leisten, selbst wen sich so manche nicht gerade respektvoll zeigt. Käthe ist ja ein Früchtchen, ich bin gespannt, wie sich das noch entwickelt.


    Finja schmeißt den Laden, ohne Unterstützung ihrer Eltern, mit dem drohenden Unheil seitens ihres Cousins Roland Lüdersen, der nach dem Tod ihres Vaters den Gutshof übernehmen wird, falls ihre Brüder nicht wieder auftauchen. Was für ein unsympathischer Kerl.


    Und dann der Auftritt von Clemens Curtius, der Lennart zum Verwechseln ähnlich scheint und von der Gutsherrin als Sohn ausgegeben wird. Da bin ich sehr gespannt, wie sich dieser Strang entwickelt. Für mich scheint das wie eine tickende Zeitbombe, schließlich kennen viele

    Lennart und vom Wesen sind sich die beiden Männer nicht sonderlich ähnlich.


    Der neue Landarzt und seine Tochter Christine sind weitere Protagonisten dieser Geschichte. Gerade Christine fühlt sich auf dem Land nicht sonderlich wohl und wäre am liebsten wieder abgereist, doch ihr Vater sieht Inn dieser Position seine letzte Chance auf einen Job.


    Die eingestreuten Worte in Plattdeutsch finde ich hier passend, zumal sie umgehend erklärt werden. Ich war schnell in der Geschichte drin und bin sehr gespannt, wie sich alles entwickelt, da sich ja einige spannende Stränge abzeichnen.

  • Ich hab gestern auch den ersten Teil beenden können. Liest sich sehr gut bisher.


    Finja gefällt mir ausgesprochen gut, sie packt an, auch wenn niemand so recht an sie glaubt. Für den Vater ist es nicht denkbar, dass sie das gut übernimmt und die Mutter kann mit ihr ja gar nichts anfangen.

    Die Fixierung der Mutter auf den Vater ist auch nicht wirklich gesund. Wenn der die Grippe nicht überlebt wird das bestimmt nicht einfach.


    Der Cousin ist ja reichlich überheblich und führt sich schon auf, als wäre er bereits der Gutsherr. Käthe meint ihn im Griff zu haben, aber ich befürchte da hat sie sich geschnitten. Ihre schwester Jenny ist wohl von Lennart geschwängert worden und dann auf nimmerwiedersehen verschwunden.

    Käthe ist ja schlichtweg vom Neid zerfressen, da wird es sicher noch unangenehme Überraschungen geben.


    Das Clemens für Lennart ausgegeben wird mag ja im ersten Moment gut funktionieren, aber das wird sicher noch Probleme geben. Charakterlich sind sie ja wohl recht unterschiedlich. Gut, vieles kann man wohl mit Kriegserlebnissen erklären, aber sollte Lennart tatsächlich wieder auftauchen gibt das ja einen Skandal sondergleichen.....

    Ich bin mal gespannt, wie Finja mit Clemens klarkommt, momentan unterstellt sie ihm ja grundsätzlich das schlechteste. Dabei scheint mir Clemens recht vernünftig und nicht wirklich nur auf den eigenen Vorteil bedacht.


    Ich lese dann mal weiter :-)

  • Durch das Lesen der Vorgeschichte fiel der Einstieg in die Geschichte leichter, um die Zusammenhänge zu erkennen.


    Natürlich ist es ein großes Risiko Clemens als Lennart auszugeben, dazu sind ihre Charaktere viel zu unterschiedlich. Durch die Kriegserlebnisse und Verletzung kann man vieles erklären, warum er sich verändert hat.

    Mit Christine hat er schon die erste Verehrerin.

    Auch kann man verstehen, warum Caroline zu diesen Mittel greift. Es steht sehr viel auf dem Spiel. Dazu kommt noch Roland Lüdersen, der nicht gerade der Wunschkandidat ist.


    Finja ist auf sich alleine gestellt und muß sich durchsetzen. Ihr steht auch niemand zur Seite.



    Käthe träumt wie ihre Schwester von einem anderen Leben. Die sehr harte Hand des Vaters wird ihr Vorhaben nur noch mehr verstärken. Ob sie mit Roland diese Ziele erreicht ist fraglich.

  • Moin!


    Ich bin nun auch dabei und lese mit Begeisterung Eure Kommentare.


    Die meisten Leserinnen sagen mir, dass es Sinn macht, die Vorgeschichte zuerst zu lesen. Ich weiß es, ehrlich gesagt, nicht so genau. Denn alles, was in der Vorgeschichte steht, wird im Roman nach und nach erklärt, vielleicht nicht ganz so bildhaft, aber immerhin.

  • Irgendwie ist das mit der Vorgeschichte bei mir Vorbeigegangen. Also habe ich ohne diese gestartet.


    Trotzdem bin ich ziemlich gut reingekommen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Gegend kenne und liebe. Ich war schon so oft in Jork, Stade oder auch Buxtehude. Ich weiß, dass es heute natürlich nicht so aussieht wie damals, aber ich habe eine gute Vorstellungskraft, die Micaela mit ihrer sehr bildlichen Beschreibung mir gut vor Augen bringt.


    Micaela hat wirklich sehr interessante und unterschiedliche Charaktere erschaffen.


    Finja gefällt mir gut. Als Frau schafft sie bereits viel in dieser Zeit, aber es bleibt ihr ja auch nicht viel übrig in dieser Familie.


    Clemens ist mir sehr sympathisch. Ich hoffe, er wird die Rolle als Lennart noch eine Weile spielen. Das wird bestimmt spannend. Finja ist voll dagegen. Für die Mutter ist es jedoch die letzte Chance ihrem Mann noch etwas am Leben zu erhalten. Die Mutter ist einfach nur auf ihren Mann geprägt. Traurig, aber so war das wahrscheinlich damals.


    Käthe ist mir mehr als unsympathisch, die geht über Leichen, wenn es sein muss. Aber verstehen kann ich sie auch etwas. Der Vater ist ja nicht gerade zimperlich und sie träumt von einem besseren Leben an der Seite von Roland. Roland ... geht gar nicht. Auch kein sympathischer Vertreter. Auf die beiden muss man aufpassen. Da wird es bestimmt noch einige Intrigen geben.


    Sehr interessant, sehr gute Ideen bis jetzt. Ich bin gespannt, wann das Spiel auffliegt und ob der echte Lennart wieder auftaucht. Und was ist mit Gerrit? Wenn er im Prolog auftaucht ... vielleicht dann auch noch mal im alten Land?


    Mir gefallen auch sehr gut die Schilderungen von Haus und Hof von damals, von den Menschen, dem Personal. Und auch die plattdeutschen Einschübe passen super, vor allem, weil sie gleich erklärt werden und man nicht hinten nachschlagen muss.

    So ... nun will ich aber noch ein paar Seiten lesen.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • HEUL


    erstens kenne ich die Vorgeschichte nicht - das hab ich gar nicht mitgekriegt

    zweitens: ich kriege wieder mal keinen Kopp an die Sache. Ich hab das Buch gestern abend in die Ecke gelegt und werde es heute abend noch mal versuchen.


    So ein "§$%&&%/ ich kriege bei beiden LR die Kurve nicht. Ich glaube, ich muss mein Kopf-Chaos noch mal durchpusten und mich selber resetten.

  • Na dann resette dich mal,es lohnt sich auf jeden Fall :flowers

  • Die Vorgeschichte kenne ich auch nicht, ich bin ja generell kein Fan von E-Books. Trotzdem habe ich sofort den Einstieg gefunden und lese hier bisher sehr gerne. Mir gefällt der Stil und auch die unterschiedlichen Charaktere, das könnte noch richtig spannend werden.

    Denn lange geht die Situation doch bestimmt nicht gut, irgendjemand wird doch sicherlich merken, dass es sich bei Clemens nicht wirklich um Lennart handelt. Und wie Lennart sich wohl in seiner Rolle fühlt? Bestimmt gibt das noch ein riesiges Durcheinander, ich bin gespannt.


    Finja mag ich sehr, ihre direkte, zielstrebige Art, womit sie zur damaligen Zeit ja bestimmt oft angeeckt ist. Wer weiß, ob sie sich nicht vielleicht in Clemens verliebt und mit ihm den Gutshof übernimmt, das wäre doch die ideale Lösung :lache

    Aber da gibt es ja auch noch Christine, sie hat offensichtlich ein Auge auf Clemens geworfen.


    Roland Lüdersen dagegen finde ich absolut unsympathisch. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er jemals zu Käthe steht, er hat sie doch nur für seine Zwecke benutzt. Genauso würde er Finja wohl auch benutzen und sie schlecht behandeln. Was für ein Albtraum, so jemanden wünscht man sich kaum als Ehemann.


    Warum allerdings Käthes Vater sie so übel zugerichtet hat, kann ich nicht nachvollziehen, er scheint ja generell ein gewalttätiger Mensch zu sein.

    Und was ist wohl mit Jenny geschehen?


    Ich bin ja zu gespannt, wie sich die Dinge wohl entwickeln werden :-]

  • Ich habe die Vorgeschichte auch noch nicht gelesen - Habe kein elektronisches Buchlesegerät.

    In die Geschichte bin ich trotzdem ganz gut hereingekommen.


    Carolilne ist mir auch nicht so besonders symphatisch - sie erscheint sehr egoistisch und nur an dem interessiert, was sie für richtig befindet - alles andere scheitn sie auszublenden und wenn es die eigene Tochter ist.


    Hingegen Christine scheint mir interessant - bei ihr hoffe ich, daß sie ihr Medizinstudium doch noch irgendwie beginnen kann. Das macht sie unabhängier, sollte sie ihrem Vater einmal nicht mehr zur Hand gehen können.


    Bei Fenja bin ich noch unschlüssig, sie wirkt auch mich so pessimistisch - zwar wenige verwunderlich nach den letzten Jahren und der Behandlung durch ihre Mutter, daher hoffe ich für sie, daß es eien Möglcihkeit gibt, doch den Hof zu übernehmen, da das DAS zu sein scheint, was sie am liebsten möchte und auch kann.


    Clemens wirkt bisher ok, bei ihm bin ich besinders gespannt, wie es sich weiterentwickelt. Gerade, weil er als Künstler bisher ja nicht so wahrgenommen wurde - eher noch angefeindet wurde ( Siehe sein eigener Vater)


    Und meine bisherigen liebsten Haßpersonen sind natürlich Käthe, die sich bisher nur durch Egoistmus und Mangel an Klugheit vorgestellt hat, sowie der widerliche Lüdersen :grin

  • Das Internet im Urlaub hat sich als unkommunikativ herausgestellt, daher habe ich dann andere Bücher vorgezogen. So kann ich nun zuhause das Buch genießen. Der erste Leseabschnitt hat mich schon einmal gut in die Geschichte hineingenommen und macht neugierig auf das weitere Geschehen.


    Beim Buchcover ist mir etwas ungewöhnlich aufgefallen, wie für das Wort „Gutshof“ Versalien verwendet werden. Gut gefällt mir der fehlende Klappentext – mutig und ungewöhnlich für das Shoppen im stationären Buchhandel.


    Beim Vornamen Finja hätte ich nicht gedacht, dass er schon vor 100 Jahren vergeben wurde. Ich dachte bisher, es war ein neuerer nordischer Name. Lennart und Gerrit hätte ich auch nicht um 1900 als Vornamen vermutet.


    Mir gefällt natürlich sehr gut Finjas Interesse an einem Veterinärmedizinstudium und umso mehr, dass sie gegenüber von meinem Bürofenster lernen möchte. Ich blicke auf die Tierärztliche Hochschule und ihre musealen Gebäude am Bischofsholer Damm. Wenn ich in unser Archiv gehe, finde ich dort, was Finja gern lesen würde. Ob sie wohl noch Gelegenheit erhält ein Studium aufzunehmen?


    Vorerst muss sie Stellung auf dem Gut halten, muss wegen des Krieges Pflichten der Brüder übernehmen. Finja gefällt mir!


    Ich bin gespannt, ob und wann Gerrit Kontakt zu seiner Familie aufnimmt. Ob er sein Erbe beansprucht/ zurückkehrt? Ich vermute, Lennart wird wohl tot sein, doch noch habe ich auch Hoffnung. Wie ist die Ähnlichkeit von Lennart und Clemens Curtius zu erklären? Sind die beiden verwandt/ nichtehelicher Seitensprung?


    Ich verstehe, dass Caroline ihrem kranken Mann den falschen Sohn als Rückkehrer präsentiert. Sie will sein Bestes und denkt momentan nur sehr kurzsichtig. Ich vermute, der Vater wird bald sterben und die Rückkehr des männlichen Erbens für die Nachfolge ist daher immens wichtig.


    Clemens Curtius gefällt mir auch sehr, wie auch Fräulein Christine Limbach. Ob diese noch dazu kommt ihr Medizinstudium wieder aufzunehmen und zu beenden oder kommt ihr eine Ehe zuvor, vielleicht mit der Zugbekanntschaft? Clemens ist in einer blöden Situation, der Berliner Vater will ihn nicht mehr sehen, verstößt ihn, im Alten Land wartet man auf die Rückkehr vom geliebten Sohn Lennart. Clemens kommt aus normalen Verhältnissen, ist so kriegsversehrt, dass er seinen Berufswunsch nicht mehr verfolgen kann. Wer war Paula für Clemens? Seine Freundin? Standesgemäß? Lebt sie noch, ist sie verheiratet? Will sie Clemens noch? Warum hat er in Berlin keinen Kontakt zu ihr aufgenommen?


    Wird Clemens in die Rolle von Lennart vollständig rutschen? Kann er das? Ich hoffe, Finja und Clemens verlieben sich nicht ineinander. Das würde richtige Probleme geben. Wird denn keiner vom Hofpersonal den Schwindel merken? Was ist mit Käthes Schwester Jenny – wo ist diese hingegangen und warum musste sie kurzfristig ihre Heimat verlassen.


    Roland Lüdersen soll keinem Leser gefallen und jeder wünscht sich, dass dieser aus dem Weg geschaffen wird. Wenn dafür der Preis ist, Clemens als heimgekehrten Sohn und Erben zu präsentieren, ist Lüdersen dort überflüssig und Finja wird nicht in eine Zweckehe mit diesem gezwungen.


    So, jetzt werde ich mal lesen, was andere geschrieben haben.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Gut gefällt mir der fehlende Klappentext – mutig und ungewöhnlich für das Shoppen im stationären Buchhandel.

    :write




    Wie ist die Ähnlichkeit von Lennart und Clemens Curtius zu erklären?

    Ich wurde auch schon mal angesprochen , dass ich jemand anderen sehr ähnlich sehe. Es gibt schon Doppelgänger ohne verwandschaftlichen Bezug.

  • Ich hab dann jetzt mal den 1. Abschnitt durch. Im Prolog erzählt Gerrit, was er für Gedanken in Bezug auf seine alte Heimat hat.... und mir kommt der Gedanke, dass er evtl. doch noch einmal dorthin zurück kehrt; auch wenn er augenblicklich durch die undurchsichtige politische Lage keinen Weg sieht.


    Das Finja sich arbeitstechnisch auf dem Hof mit einbringt, finde ich sehr gut. Nicht nur, das die "höheren Damen" einem Hause vorstehen ohne letztlich die anfallenden Arbeiten gemacht zu haben, kann bei ihr ausgeschlossen werden. Blöd finde ich, das der Vater anscheinend immer noch in den alten Gedankengängen verhaftet ist "eine Frau kann kein Erbe sein". Er scheint eine sehr hohe Meinung von Roland zu haben, entweder weiß er wirklich nichts oder er verschließt seine Augen vor der Realtiät.


    Finja mag zwar hart erscheinen, aber aufgrund der o.g. Tatsache muss sie, meiner persönlichen Meinung nach, sich schon profilieren, durchsetzen, stark zeigen.


    Mal sehen, wie es weiter geht.

  • Blöd finde ich, das der Vater anscheinend immer noch in den alten Gedankengängen verhaftet ist "eine Frau kann kein Erbe sein". Er scheint eine sehr hohe Meinung von Roland zu haben, entweder weiß er wirklich nichts oder er verschließt seine Augen vor der Realtiät.

    Ich glaube gar nicht mal, dass eine Meinung vom Vater eine Rolle in Bezug auf Erbfolge hat. Güter wurden an Söhne vererbt, waren diese nicht vorhanden an den nächsten männlichen Nachkommen. Daher kam es dann eben auch zu Cousin/ Cousinenehen.


    Edzard scheint schon länger krank zu sein, einige Jahre? - da wissen die Vorgeschichteleserinnen mehr?- wird daher auch nicht so wirklich mitbekommen, wie sich Roland aufführt. Männer, egal welchen Standes, durften sich früher sehr viel erlauben/ Hörner abstossen, ohne dass jemand dies tadelte.

    :write




    Ich wurde auch schon mal angesprochen , dass ich jemand anderen sehr ähnlich sehe. Es gibt schon Doppelgänger ohne verwandschaftlichen Bezug.

    Das stimmt, ist mir auch schon so gegangen.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)