Mir ging das Buch heute auch nicht aus dem Kopf, obwohl ich heute gar nicht viel lesen konnte, eher gestern Abend. Es muss nicht immer die hochtrabend philosophische Literatur sein. Eigentlich reicht es, wenn einen die Figuren und ihr Schicksal beschäftigen. Das muss !an als Autor erstmal erreichen!
'Die Geschichte der Baltimores' - Seiten 001 - 090
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Das sehe ich genauso.
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Heute hatte ich endlich Zeit für das Buch und habe gleich mal 300 Seiten am Stück lesen können. Ein Handy hatte ich an meinem Liegeplatz in der Sonne nicht dabei, daher versuche ich jetzt nur mal, noch ein wenig zu schreiben. Gut, dass Clare hier noch einmal das Ende des Abschnitts geschrieben hatte.
Hillel hat ein hartes Leben da in den vielen Schulen. Ein wenig stand er sich auch selbst im Weg, schlimmer ist aber noch die Inkompetenz der Pädagogen. Aber die Eltern - als Anwalt und Ärztin - sind seltsamerweise auch keine große Hilfe. Daber wurde der Knirps doch jedesmal grün und blau geschlagen.
Diese Wiederholungen der avisierten Katastrophe störten mich eigentlich nicht, Bei der ersten Nennung erzeugt das wirklich eine neue Art von Spannung. Aber so häufig waren diese Erwähnungen dann ja doch nicht im weiteren Verlauf.
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"Harry Quebert" hatte mir ja schon gut gefallen, und auch hier bin ich schnell in der Geschichte. Die Zeitwechsel machen mir nichts aus, sie sind ja gut gekennzeichnet, überhaupt mag ich Erzählungen auf verschiedenen Zeitebenen. Es gibt wieder Andeutungen, und man darf gespannt sein, wie sich alles entwickelt.
Die Katastrophe, ein Unheil mit einigen Auswirkungen, was könnte das gewesen sein. Mir scheint, Hillel, vielleicht auch die Tante, haben es nicht überlebt, es wird von einem Gefängnisaufenthalt Woodys berichtet, und Saul hat offenbar sein Vermögen verloren. Ich bin sehr gespannt auf die Auflösung.
Marcus ist der junge Schriftsteller aus "Harry Quebert", oder? Und lernten wir dort nicht auch schon Saul kennen? Klasse, wenn sich verschiedene Romane eines Autors verknüpfen.
Alexandra, die ihn eigentlich nicht mehr sehen will, über die "Entführung" ihres Hundes immer wieder besuchen zu können, ist schon etwas ... naja. Andererseits scheint auch sie noch Gefühle zu haben.
Marcus Großeltern sind schrecklich, diese Unterscheidungen, die sie zwischen ihren beiden Söhnen machen, unmöglich. Und auch Marcus springt als Kind auf diesen Zug, was ich besser verstehen kann - und hier hat er auch seine besten Freunde.
Auch über Hillels Schule rege ich mich schrecklich auf. Da tut dieses Kind (und seine Mutter) alles, um auf sein Leid aufmerksam zu machen, und wird am Schluss als der Schuldige hingestellt. "So etwas gibt es an unserer Schule nicht ..." *kopfschüttel* Ich denke mal, dass jetzt bald Woody an seine Seite springt und dafür sorgt, dass das Mobben ein Ende hat.
Woody gefällt mir bisher sehr gut. Bei Hillel gefällt mir, wie er sich wehrt, auch wenn es keinen wirklichen Erfolg hat, so hat er doch eine gewisse Genugtuung, vor allem wenn man die Sache mit Pig und dem Gedicht bedenkt.
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Ja, Marcus ist der aus "Harry Quebert". Ich finde es schön, dass man so erfährt, wie er sich entwickelt hat, besonders wie viel entspannter er mit seinem Schreiben umgeht. In Dickers erstem Roman war er erst leichtsinnig und dann so besorgt, dass er es vielleicht nicht mehr können würde. Doch, er kann es noch, wenn auch jetzt scheinbar mit weniger Druck.
So etwas wie an Hillels Schule gibt es leider. Wenn ein Kind nicht in eine Schublade passt, hat dieses es oft schwer. Woody hat (für mich) Hillels gerettet. Wer weiß, was sonst aus ihm geworden wäre. So wie Hillels, und seine Familie, Woody gerettet hat.
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In welchem Jahr spielte den Querbert, war das vor oder nach dieser Geschichte hier?
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Ich denke, dass Quebert davor war, oder? Also vor der jetzigen Gegenwartshandlung. Aber ich weiß es nicht genau.
Ich habe vorhin gedacht, dass ich den Quebert eigentlich gerade gerne noch mal lesen würde.
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... wenn der dicke SUB nicht wäre...
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...hab ich nicht. Unter zehn Bücher ist noch kein wirklicher SUB, oder
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Hieß es bei Harry Quebert nicht, dass dieser Fall ihm zum schriftstellerischen Durchbruch verholfen hat bzw. sein erstes Buch war? Ich bin mir nicht mehr sicher. Hier heißt sein erstes Buch ja anders.
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Im Quebert er doch nach seinem ersten Erfolgsroman eine Schreibblockade, die er mit seinem zweiten Buch, dem über Querbert, brechen konnte. Da lag sein erster Roman schon zwei Jahre zurück und das Geld dafür war nahezu aufgebraucht. Aber wie der erste Roman hieß. Weiß ich nicht mehr.
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Im Quebert er doch nach seinem ersten Erfolgsroman eine Schreibblockade, die er mit seinem zweiten Buch, dem über Querbert, brechen konnte. Da lag sein erster Roman schon zwei Jahre zurück und das Geld dafür war nahezu aufgebraucht. Aber wie der erste Roman hieß, weiß ich nicht mehr.
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Im Quebert er doch nach seinem ersten Erfolgsroman eine Schreibblockade, die er mit seinem zweiten Buch, dem über Querbert, brechen konnte. Da lag sein erster Roman schon zwei Jahre zurück und das Geld dafür war nahezu aufgebraucht. Aber wie der erste Roman hieß, weiß ich nicht mehr.
Ich glaube, dass der Titel seines ersten Romans bei Harry Quebert nicht erwähnt wird. Hier wird er später erwähnt, weil er ja im Zusammenhang mit der Katastrophe steht. Aber ich habe ihn auch schon wieder vergessen, irgendwas mit Gold...
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"G wie Goldman", wenn ich mich recht erinnere. Zumindest sollte der Film so heißen.
Und ich bin mir auch fast sicher, dass im "Quebert" der Name des Buches nicht genannt wurde, da hast du Recht.
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"G wie Goldstein" ist der Titel.
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Da haben wir beide aufgepasst.
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Hmm, ich würde ja gerne zustimmen , aber lies ruhig noch mal.
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Mach ich, wenn ich mal wieder Zeit habe. Es gibt so viele neue Bücher, alte ungelesene, Longlists...
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Ah...manchmal dauert es etwas
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, und du kannst wohl lesen!
Ich gebe zu, ich habe nicht mehr nachgesehen und meinte mich nur zu erinnern. Tja.