Hier kann zu den Seiten 1 – 90 (Teil 1, Prolog - Kapitel 4) geschrieben werden.
'Die Geschichte der Baltimores' - Seiten 001 - 090
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Ich freue mich, dass wir das Buch zusammen lesen. Dicker ist mir in sehr guter Erinnerung von der LR zu "Harry Quebert", das ich sehr mochte.
Und das finde ich in diesem Roman ohne Probleme wieder.
Marcus Goldman, "der Schriftsteller", erzählt, immer wieder kurz unterbrochen von einem Gegenwartsstrang, in dem er seiner großen Liebe Alexandra nach Jahren erneut begegnet, die Geschichte seiner Familie.
Ich hatte von Anfang an keine Probleme mit den Wechseln, im Gegenteil, gerade das hat etwas. Marcus ist für mich ein Sympathieträger, was hoffentlich auch so bleibt. Er ist nicht perfekt, muss er auch nicht sein. Inzwischen hat er seinen Arbeitsstil für das Schreiben gefunden. Den eigentlichen Roman schreibt das Leben. Er bringt es nur zu Papier!
Beim Lesen denke ich immer wieder, dass ich gerne Alexandras Musik beim Lesen hören würde. Das könnte mir gefallen.
Mal schauen, was der schwarze Lieferwagen bedeutet, der Marcus folgt. Weiß jemand, ob es hier eine Krimihandlung gibt oder ob es eher bei der Familiengeschichte bleibt?
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Es bleibt eher bei der Familiengeschichte.
Marcus ist übrigens derselbe Marcus Goldman, der Harry Queberts Geschichte aufschreibt.
Ich höre es ja zum zweiten Mal und es macht gar nichts, dass ich schon alles kenne. Ich bin wieder genauso von Anfang an begeistert wie damals. Das gilt vor allem für die von Dicker geschaffenen Figuren, die für mich diesen Roman ausmachen.
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Es bleibt eher bei der Familiengeschichte.
Marcus ist übrigens derselbe Marcus Goldman, der Harry Queberts Geschichte aufschreibt.
Ich höre es ja zum zweiten Mal und es macht gar nichts, dass ich schon alles kenne. Ich bin wieder genauso von Anfang an begeistert wie damals. Das gilt vor allem für die von Dicker geschaffenen Figuren, die für mich diesen Roman ausmachen.
Dass es der selbe Marcus ist, wusste ich noch. Deshalb schreib ich auch, dass er seine Position zum Schreiben gefunden. Er hatte im ersten Buch Dickers doch eine Schreibblockade.
Ich kann gut verstehen, dass dich das Buch auch beim zweiten Mal begeistert.
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Leider werden beim Hörbuch keine Kapitel oder Abschnitte genannt. Ich werde also, um Spoiler zu vermeiden, auf eure Beiträge reagieren und nicht selbst agieren.
Ich bin sicher schon über diesen Abschnitt hinaus.
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Ich auch
Wenn es dir hilft, könnte ich schreiben, wo in der Handlung der Abschnitt endet.
Abschnitt eins ist zu Ende, wenn Puh seinen grandiosen Text über Mutters Exkremente aufgesaugt hat.
Hiller ist schlimm dran, dass er so gemobbt wird. Wenn ihm aber etwas einfällt, wie er sich wehren kann, dann schlägt das ganz schön ein!
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Ich habe auch mit dem Buch angefangen, bin aber noch nicht durch mit dem Abschnitt.
Also ich bin auch total schnell in die Geschichte reingekommen und ich mag Marcus auch wieder richtig gern, genau wie im ersten Buch. Ich finde seine Idee so witzig, den Hund von Alexander am Morgen zu "klauen" um ihn am Abend wieder zurückbringen zu können. Er scheint sie ja sehr geliebt zu haben und auch immer noch zu lieben.
Was mich ein wenig nervt, ist die ständige Andeutung von "Der Katastrophe". Das wird ja schon fast auf jeder zweiten Seite erwähnt: Das war "vor der Katastrophe" oder : alles steuerte auf "Die Katastrophe " zu.
Es soll wohl die Handlung spannender machen. Aber ich das ist für mich zu übertrieben. Ich habe es jetzt als Leser schon kapiert, dass es "eine Katastrophe" gab. Das muss mir nicht ständig so unter die Nase gerieben werden.
Ansonsten gefällt mir das Buch bis jetzt aber schon gut, es lässt sich sehr angenehm und schnell lesen.
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Ich habe auch mit dem Buch angefangen, bin aber noch nicht durch mit dem Abschnitt.
Also ich bin auch total schnell in die Geschichte reingekommen und ich mag Marcus auch wieder richtig gern, genau wie im ersten Buch. Ich finde seine Idee so witzig, den Hund von Alexander am Morgen zu "klauen" um ihn am Abend wieder zurückbringen zu können. Er scheint sie ja sehr geliebt zu haben und auch immer noch zu lieben.
Was mich ein wenig nervt, ist die ständige Andeutung von "Der Katastrophe". Das wird ja schon fast auf jeder zweiten Seite erwähnt: Das war "vor der Katastrophe" oder : alles steuerte auf "Die Katastrophe " zu.
Es soll wohl die Handlung spannender machen. Aber ich das ist für mich zu übertrieben. Ich habe es jetzt als Leser schon kapiert, dass es "eine Katastrophe" gab. Das muss mir nicht ständig so unter die Nase gerieben werden.
Ansonsten gefällt mir das Buch bis jetzt aber schon gut, es lässt sich sehr angenehm und schnell lesen.
Das mit dem Hund hat mir auch gefallen. Eigentlich könnte Marcus den Hund auch behalten. Er kommt ja freiwillig mit.
Zu der ständig angedeuteten Katastrophe:
So etwas kommt ja gar nicht so selten vor in Romanen, aber anstatt Spannung zu erzeugen und aufzubauen, nervt es auch mich etwas. Die Handlung kommt von ganz allein dahin. Trotzdem mag ich das Buch bis jetzt sehr.
Ich möchte gerne wissen, was zwischen Alexandra und Marcus vorgefallen ist, warum er sie, wie es scheint, verlassen hat, obwohl sie sich so geliebt haben.
Und jetzt noch lieben...
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Ich habe ja eher das Gefühl, dass Dicker absichtlich übertreibt, um u. a. auch die LeserInnen damit zu provozieren. Marcus Goldman hatte bei Harry Quebert schon solche schriftstellerischen "Macken". Ich finde dieses ständige Erwähnen der Katastrophe eher zum Schmunzeln als nervig. Das hört übrigens auch bis zur Katastrophe nicht auf.
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Ich habe ja eher das Gefühl, dass Dicker absichtlich übertreibt, um u. a. auch die LeserInnen damit zu provozieren.
Ja ich glaube da hast Du Recht. So oft wie "Die Katastrophe" zwischendurch erwähnt wird, ist es wohl mit Absicht übertrieben.
Ich glaube, wenn ich gerade etwas entspannter wäre, würde es mich auch zum Schmunzeln bringen. Aber weil ich mich im Moment recht gestresst fühle, nervt mich diese ständige Erwähnung davon einfach nur.
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Ich habe ja eher das Gefühl, dass Dicker absichtlich übertreibt, um u. a. auch die LeserInnen damit zu provozieren. Marcus Goldman hatte bei Harry Quebert schon solche schriftstellerischen "Macken". Ich finde dieses ständige Erwähnen der Katastrophe eher zum Schmunzeln als nervig. Das hört übrigens auch bis zur Katastrophe nicht auf.
Wenn er das beabsichtigt, und du wirst damit Recht haben, dann gelingt ihm das. Stimmt, es passt zu dem Schriftsteller Marcus, den wir bereits kennen. Ich nehme das jetzt Mal so, dann kann ich besser damit umgehen.
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Ich glaube, wenn ich gerade etwas entspannter wäre, würde es mich auch zum Schmunzeln bringen. Aber weil ich mich im Moment recht gestresst fühle, nervt mich diese ständige Erwähnung davon einfach nur.
Geht mir gerade genau so.
Ich atme mal tief durch, wenn ich das Buch in die Hand nehme. Es wäre sonst schade, wenn meine Anspannung sich auf das Lesen und das Buch überträgt.
Wenn ich darin lese, kann mich mir auch vorstellen, dass ich den Roman eines amerikanischen Autors vor mir habe. Man merkt hier nicht, dass Dicker nicht an den Orten lebt, von denen er schreibt. Mir gefällt diese Selbstverständlichkeit, was nicht immer und bei allen Autoren so ist.
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Wenn ich darin lese, kann mich mir auch vorstellen, dass ich den Roman eines amerikanischen Autors vor mir habe. Man merkt hier nicht, dass Dicker nicht an den Orten lebt, von denen er schreibt. Mir gefällt diese Selbstverständlichkeit, was nicht immer und bei allen Autoren so ist.
Ich hatte bei Harry Quebert schon den Eindruck, dass er alles was so typisch ist für den us-amerikanischen Roman absichtlich betont und übertreibt. Hier ist es ohne die Krimihandlung teilweise offensichtlicher, vorhersehbar und wohl auch nervig.
Mich hat es aus dem Grund nicht gestört, weil er hier gleichzeitig so viel Wert auf die Figuren und ihre Entwicklung legt. Das fängt schon bei Duke, dem Hund und Leo, dem Nachbarn an und geht dann weiter bis zu den Goldmans und vor allem Onkel Saul, den ich richtig gern habe. Ich denke, dass Booklooker das so bestätigen kann.
Ich bin auch angespannt und kann mich im Moment nicht auf viele Bücher/Geschichten einlassen. Ich habe mich genau deshalb dafür entschieden, nochmal diesen wunderbaren Figuren zu begegnen. Vielleicht hilft euch das durchzuhalten.
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Ich brauche gar keine Hilfe beim durchhalten, denn ich lese den Roman mit Freude!
Ich mag diese amerikanischen Romane tatsächlich gerne, nicht immer, aber gerade jetzt schon. Wenn sie gut geschrieben sind, und Dickere Romane sind es.
Onkel Saul mag ich als Figur auch. Ich frage mich, wie er dort, wo er in seinen letzten Lebensjahren war, gelandet ist, aber da muss ich mich wohl noch gedulden. Im zweiten Abschnitt gibt es auch noch keine Erklärungen, nur Andeutungen. Sonst hätte das Buch auch nicht so viele Seiten...
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Ich bestätige das. Für mich waren die Figuren das Highlight, die Geschichte war zweitrangig.
Sollte da nicht mal was neues kommen? Hab ich das verpasst?
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Ich bestätige das. Für mich waren die Figuren das Highlight, die Geschichte war zweitrangig.
Sollte da nicht mal was neues kommen? Hab ich das verpasst?
Es gibt schon länger ein neues Buch von ihm. Allerdings gibt es das noch nicht auf Deutsch.
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Vielleicht lesen wir das dann im nächsten Jahr, wenn es auf deutsch erscheint, zusammen! Termin scheint es noch keinen zu geben.
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Vielleicht hilft euch das durchzuhalten.
Ich brauche auch keine Hilfe zum Durchhalten. Mir gefällt das Buch sehr gut. Einzig diese ständigen Wiederholungen von der Katastrophe haben mich am Anfang genervt.
Aber die Figuten sich echt alle klasse. Ich weiß gar nicht welche mir am besten gefällt.
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Ich brauche auch keine Hilfe zum Durchhalten. Mir gefällt das Buch sehr gut. Einzig diese ständigen Wiederholungen von der Katastrophe haben mich am Anfang genervt.
Aber die Figuten sich echt alle klasse. Ich weiß gar nicht welche mir am besten gefällt.
Das habe ich vorhin auch überlegt. Ich glaube, ich lese noch ein Bisschen weiter und beobachte die Figuren...
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Ich brauche auch keine Hilfe zum Durchhalten. Mir gefällt das Buch sehr gut. Einzig diese ständigen Wiederholungen von der Katastrophe haben mich am Anfang genervt.
Aber die Figuten sich echt alle klasse. Ich weiß gar nicht welche mir am besten gefällt.
Ich finde, genau das hat das Buch ausgemacht, weil die Gedanken ja ständig darum kreisten. Sowas ist im realen Leben ja manchmal auch nicht anders.