ok, ronja! jetzt haste dem ollen zyniker eins vor'm latz gegeben! hast ja recht!
bo
ok, ronja! jetzt haste dem ollen zyniker eins vor'm latz gegeben! hast ja recht!
bo
ZitatOriginal von bogart
ok, ronja! jetzt haste dem ollen zyniker eins vor'm latz gegeben! hast ja recht!
bo
Na dann ist´s ja gut!
wir ham uns ma in der pause in der schule kurz über politiker unterhalten. wir sinn der meinung, die sollten nicht imma so energisch rumschreien wenn sie reden halten, das iss ziemlich affig unn macht sie ja auch nicht grade sympatischer ...
geh jez zu nem kumpel, der hat nen eigenen pool
ZitatOriginal von magali
In einer echten Demokratie müßte es doch möglich sein, zum Ausdruck zu bringen, daß man mit dem Angebot nicht zufrieden ist?
Ich glaube die beste Möglichkeit hierzu ist, zur Wahl zu gehen und seine Stimme ungültig zu machen.Schreib doch einfach auf den Stimmzettel:
"Ich finde hier keine Partei,die ich wählen möchte."
Warum ungültig wählen, statt zu Hause zu bleiben?
* Ungültige Stimmen müssen in Statistik extra aufgezählt werden
* Zeigen, dass mensch nicht einfach „zu faul“ zum wählen ist, jedoch das System im großen und ganzen akzeptiert
* Bei ausreichender Zahl kann Medienaufmerksamkeit entstehen
* Da die Wahlkampfkostenrückerstattung für die Parteien nach abgegeben Stimmen berechnet wird, kann mensch sie so senken
Ich lese hier von vielen,dass sie nicht wählen wollen,halte das aber für den falschen Weg seinen Unmut zu zeigen.Aus oben genannten Gründen ist es viel sinnvoller seine Stimme ungültig zu machen.
Ich oute mich hiermit als Wählende,auch wenn ich noch nicht weiß welche Partei,aber ganz bestimmt nicht CDU oder FDP.
Warum darf man eigentlich nur "aus wichtigen Gründen" am Wahltag abwesend sein und deswegen Briefwahlunterlagen beantragen??
Ich hab' das gerade mit Erstaunen auf dem Online-Antrag lesen müssen. Kann mir das jemand erklären?
Gruss,
Doc
@Doc: Du solltest nicht einfach nur aus Faulheit Briefwahl beantragen. Der Verwaltungsaufwand für Briefwähler ist ungleich höher. Aber die "wichtigen Gründe", die Du ggf. hast, werden selbstverständlich nicht nachgeprüft - Du mußt kein Attest und auch keine Reisebuchung vorlegen.
ZitatOriginal von Tom
@Doc: Du solltest nicht einfach nur aus Faulheit Briefwahl beantragen. Der Verwaltungsaufwand für Briefwähler ist ungleich höher. Aber die "wichtigen Gründe", die Du ggf. hast, werden selbstverständlich nicht nachgeprüft - Du mußt kein Attest und auch keine Reisebuchung vorlegen.
Das bischen Mehraufwand, den die mit mir und den paar anderen Briefwählern haben, macht mir kein schlechtes Gewissen. Schließlich hat mich ja auch keiner gefragt, ob ich den Aufwand einer Neuwahl für notwendig halte.
Außerdem hab' ich ja wichtige Gründe...ganz ohne Atteste oder Buchungen.
Danke für die Auskunft.
Gruss,
Doc
Es wundert mich ein wenig, daß jedes Mal, wenn Gerd "IchfärbemirdieHaarenicht" Schröder zur Wiederwahl antritt, über irgendeinen Teil von Deutschland eine Flutkatastrophe hereinbricht.
Tom
So verwunderlich ist dann auch wieder nicht. Er steht halt mit den Roten im Bunde. Und in Krisensituationen läßt er die Rothäute ganz einfach solange den Regentanz tanzen, bis das Wasser auf strategischen Lokalitäten über die Ufer tritt. Das ist der berüchtige Schröder-Voodoo. Da nützt es auch nichts, wenn Angie sich mit Jagger verbindet.
Also ich hab heute auch Briefwahl beantragt und zwar aus Faulheit, allerdings werd ich vermutlich auch aus Faulheit, mal wieder vergessen den Brief einzuwerfen
Breitgrins...
Und sowas bezahlen wir mit unseren Steuern
Das Verfassungsgericht hat gesprochen:
Die Wahlen können kommen...
Nun denn...:rolleyes
ZitatOriginal von magali
Flöt
Mittelstand? Der gehört in den Gemeinderat. Da kann er mittelständeln. Wir haben Bundestagswahlen. Das ist eine andere Liga.
Ich habe live gesehen, welche Auswirkungen im Kleinen der Wahlausgang 1998 hatte. Nix andere Liga.
Bin ab Samstag zwei Wochen mit Mann und Zelt unterwegs. Kein TV. Und ich werde auch um die Bildzeitung einen Bogen machen, wie immer. Genügend Zeit zum Nachdenken und Entscheiden. Und wenn ich zurück bin, gehts direkt an die Wahlurne. Noch bin ich unsicher. Wie wahrscheinlich sehr viele...
Einmal mehr hat sich das Bundesverfassungsgericht zum Büttel der Politik gemacht. Aber das hat man davon, wenn man das höchste Gericht nach parteipolitischem Proporz mit irgendwelchen Karrierejuristen bestückt, aber nicht mit Juristen die aufgrund ihres Könnens dort reingehörten.
Es ist ein Ammenmärchen zu glauben, das Bundesverfassungsgericht sei der Olymp der deutschen Rechtssprechung - das trifft nur auf die Konsequezen der Entscheidungen zu. Inhaltlich sind diese Entscheidungen oftmals ganz einfach nur schwach.
Man könnte kotzen angesichts dieses ganzen Geklüngels.........
ZitatOriginal von Voltaire
Es ist ein Ammenmärchen zu glauben, das Bundesverfassungsgericht sei der Olymp der deutschen Rechtssprechung - das trifft nur auf die Konsequezen der Entscheidungen zu. Inhaltlich sind diese Entscheidungen oftmals ganz einfach nur schwach.
Kannst Du Deine Meinung auch begründen?
Sieh das doch nicht so verbissen, Voltaire. Wir hier im Saarland erhalten dadurch schließlich die Chance, daß Peter Müller nach Berlin "flüchtet", wie sich gestern jemand so treffend augedrückt hat. Es ist zwar kein Nachfolger in Sicht, der all den Mist, den Müller verzapft hat, wieder auf die Reihe bringen kann, aber immerhin werden wir dann von seinen "Ideen" verschont. Allein das ist doch schon was. Also schimpf nicht so auf das Verfassungsgericht. Alles hat seine zwei Seiten.
ZitatOriginal von andi_edds
Kannst Du Deine Meinung auch begründen?
Meine Begründung liegt in den Entscheidungen dieses Gerichtes. Wirf ganz einfach mal einen Blick in deren Urteilbegründungen.
ZitatOriginal von Voltaire
Meine Begründung liegt in den Entscheidungen dieses Gerichtes. Wirf ganz einfach mal einen Blick in deren Urteilbegründungen.
Ja, was kritisierst Du daran genau (1-2 Beispiele)?
Ich verstehe nicht ganz den Unmut über Neuwahlen...
JETZT war doch das Volk ungehalten über die Politik der Regierenden. Und JETZT gibt es eben schon eher die Möglichkeit etwas zu ändern. Besser als noch weiter abzuwarten bis das Kind weiter in den Brunnen rutscht.
JETZT hat es schon jeder in der Hand etwas zu ändern. Gut, viel Auswahl ist nicht, aber ich bezweifle, dass später bessere Aussichten wären als heute.