Herr Palomar, das Buch steht bereits unter Beobachtung.
Georgien - Gastland der Frankfurter Buchmesse 2018
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Archil Kikodze ist am Mittwoch und am Freitag auf der Buchmesse
Gespräch
Wann: Mittwoch, 10.10.2018 | 13.00 Uhr
Wo: Frankfurter Buchmesse, ARTE-Stand, Halle 4.1, Stand D 14
Gespräch
Wann: Freitag, 12.10.2018 | 11.00 Uhr
Wo: Frankfurter Buchmesse, Ehrengast-Pavillon, Hauptbühne, Forum, Level 1, Frankfurt
Gespräch
Wann: Freitag, 12.10.2018 | 15.30 Uhr
Wo: Ehrengast-Pavillon, Hauptbühne, Forum, Level 1, Frankfurt/Main
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Parallel zur Frankfurter Buchmesse finden abends in der Innenstadt einige Lesungen georgischer Autoren statt.
Geht vielleicht noch jemand zu einigen der Lesungen?
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Im Radio war eine Sendung über Georgische Literatur, die man auch jetzt noch nachhören kann:
Ehrengast der Frankfurter Buchmesse - Georgische Literatur im Widerstand
17.09.2018 | 13 Min. | Quelle: Deutschlandfunk
Fast drei Jahrzehnte nach der Unabhängigkeit sucht Georgien nach neuen Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Texte entstehen gegen kirchliche Denkverbote, patriarchalische Strukturen und überkommene Rollenmodelle - und spielen eine wichtige Rolle bei der Selbstverortung des Landes und seiner Gesellschaft. Von Cornelius Wüllenkemper http://www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt Hören bis: 26.03.2019 15:11 Direkter Link zur Audiodatei http://podcast-mp3.dradio.de/p…0180917_1611_16fbd9d8.mp3
Mein Eindruck:
Eine interessante Sendung, die sich der Literatur gründlich widmet,
Es geht unter anderem um den Roman Löwenzahnwirbelsturm in Orange vonTamar Tandaschwili, Erzählungen von Tamri Pkhakadze sowie über einen Roman des bereits verstorbene Irakli Charkviani.
Zum Teil sind die Stimmen der Autoreninnen zu hören.
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Im Radio war eine Sendung über Georgische Literatur, die man auch jetzt noch nachhören kann:
Ehrengast der Frankfurter Buchmesse - Georgische Literatur im Widerstand
Danke Dir, werde die nächsten Tage mal reinhören.
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Leider sind diese Buchmessen immer viel zu weit weg und ich habe nicht die Möglichkeit mal zu einer zu fahren
Das finde ich sowas von schade und auch doof -
Vielleicht schaffst Du es ja doch irgendwann einmal.
Es gibt so viel auf der Frankfurter Buchmesse, dass es sich immer lohnt.
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Bei der ARD gibt es Videos von den Gesprächen mit Nana Ekvtimishvili und Nino Haratischwili auf der Buchmesse gestern und heute.
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Heute Abend zum Reinhören, für alle, die nicht kommen können:
In der „ARD-Radionacht der Bücher“ am Freitag, 12. Oktober, ab 20 Uhr können Literaturliebhaber unter anderem Juli Zeh, Frank Schätzing, Burghart Klaußner, Nino Haratischwili, Ahmed Mansour, die Buchpreisträgerin Inger-Maria Mahlke und viele andere live erleben: im hr-Sendesaal im Funkhaus am Dornbusch. Außerdem wird Harald Martenstein an diesem Abend über Alternativen für Wahrheitssucher aufklären und Ausschnitte aus seinem neuen Buch „Jeder lügt, so gut er kann" präsentieren. Für musikalische Unterhaltung sorgt das Christoph Spendel Trio. Es gibt noch vereinzelte Karten an der Abendkasse.
Die ARD-Radionacht der Bücher wird live übertragen von SR 2 Kulturradio, deutschlandradio, rbb, MDR KULTUR, NDR Kultur, Bremen 2, WDR 5, Bayern 2 und hr2-kultur sowie als Video-Livestream auf hr2.de, Youtube und Facebook. -
Zwar konnte ich nur am heutigen Samstag auf der Buchmesse sein, aber immerhin habe ich Nino Haratischwili gesehen. Es ging um Die Katze und der General, um Tscheteschenien und um Georgien heute und in 10 Jahren. Mit dabei in der Diskussion Staatsminister Michael Roth.
Ein weiteres Highlight war die Veranstaltung im Pavilion mit dem georgischen Autor Aka Mortschilade. Sein neuestes Buch habe ich mir gekauft und in der Signierbox signieren lassen.
Aber da es auf der Frankfurter Buchmesse noch so viel anderes gab, habe ich leider weniger georgische Literatur live gesehen als erhofft.
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Das bin ich tatsächlich!
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Aber da es auf der Frankfurter Buchmesse noch so viel anderes gab, habe ich leider weniger georgische Literatur live gesehen als erhofft.
Es schienen mir auch relativ wenige Veranstaltungen mit georgischen Autoren zu sein, vor allem bei den Lesungen außerhalb des Messegeländes im Rahmen der "open books". Die Lesung mit Zaza Burchuladze am Donnerstag war sehr interessant. Nino Haratischwili hatte zahlreiche Termine, habe sie u.a. in der Halle für das Gastland gesehen.
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Archil Kikodze hätte ich zu gerne gesehen, leider war er an den Besuchertagen bereits weg.
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Archil Kikodze hätte ich zu gerne gesehen, leider war er an den Besuchertagen bereits weg.
und die Lesung am Mittwoch leider während meiner Arbeitszeit.
Wie ist Dein Eindruck der Halle des Gastlandes?
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Dazu kannn ich mich nicht äußern.
Vielleicht haben die anderen Eulen, die auf der Messe waren, tiefere Eindrücke, die sie schildern können
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Die Wochenzeitung Die Zeit geht in dieser Woche in ihrem Spezial "Die Macht der Bücher" auf die Messe und ihr Gastland ein.
Zwei georgische Titel, die mir begegnet sind, möchte ich an dieser Stelle noch erwähnen.
Zum einen ist das der Debütroman "Farben der Nacht" von Davit Gabunia,
Farben der Nacht habe ich jetzt begonnen. Liest sich ziemlich gut.
Kurzbeschreibung:
Surab, glücklicher Vater und weniger glücklicher Hausmann – er hat seine Arbeit verloren –, bekommt einen neuen Nachbarn. Gelangweilt beginnt er, den auffälligen jungen Mann mit dem roten Alfa Romeo zu beobachten – und gerät schnell in den Bann des fremden Lebens. Bald weiß Surab immer mehr über den anderen, auch über die Besuche seines Liebhabers, eines hohen Beamten. Doch dann beobachtet er einen furchtbaren Streit mit furchtbaren Folgen – und sieht seine Chance, wieder für seine Familie sorgen zu können.
Über den Autor:
Davit Gabunia, geboren 1982, ist als Autor und Kritiker eine herausragende Stimme der Literatur Georgiens. Er übersetzte u.a. Shakespeare, Strindberg und "Harry Potter", schrieb eine TV-Serie und gilt als wichtigster jüngerer Dramatiker, bereits mehrfach wurde er mit den bedeutendsten Theaterpreisen des Landes ausgezeichnet.
