Der Tempel der magischen Tiere; Carl von Siemens

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  • Ein Meisterwerk

    nhaltsangabe: Quelle Piper-Verlag


    Seit jeher begeben sich Schriftsteller auf Reisen, um das Natürliche, das Unverfälschte und das Ursprüngliche zu erfahren. Und um Antworten auf die Fragen des eigenen Lebens zu erhalten. Carl von Siemens folgt dieser Tradition. Bei indigenen Völkern im pazifischen Raum möchte er lernen, die Welt mit anderen Augen zu sehen. In Australien begegnet er dem magischen Denken der Aborigines und teilt ihren Alltag im Outback. Auf Mangaia, der ältesten der Cookinseln, erlebt er die Vormoderne nur mehr als Spuk. Und in Peru wird er von Mestizen und Amazonasindianern in den Gebrauch halluzinogener Pflanzenmedizin eingewiesen. Bei seinen sinnlich und elegant erzählten Reisen stößt Carl von Siemens nicht nur an die Enden der Welt vor. Sie werden auch zu Ausflügen in die Tiefen seiner Seele, die er mit pointierter Selbstironie erforscht.


    Meine Meinung zum Autor und Buch:

    Schon die Einleitung mit dem Gedicht von,“ Claude Levi-Strauß fand ich sehr ergreifend. Ich wurde durch eine Bekannte auf dieses Buch Aufmerksam und war total Angetan davon. Ich wurde beim Lesen nicht enttäuscht, es fesselte mich von Anfang an. Sehr gut erkennt der Autor die Umweltsünden unsere westlichen Nationen, die Zerstörung des Regenwaldes und das Ausrotten der Naturvölker. Ein spiritueller Roman, es sind auch die Ausflüge in die tiefen der Seele an der uns er teilhaben lässt. Sein Wille durch Meditation durch die Medizin aus dem Schatten seiner Familie zutreten, wird sehr deutlich. Es ist eine Reise durch seine innerste der Gefühle. Sein Schreibstil ist klug, kraftvoll und klar, ohne unnötige Schnörkel, er gibt vieles schonungslos Preis. Alle Stationen seiner Reise sind sehr bildhaft beschrieben, das man Australien, Ozeanien und Lateinamerika mit seinen Bewohnern förmlich vor sich sieht. Ein außergewöhnlicher Reisebericht, der einem gefangen nimmt und nachdenklich macht.

    Zum Buch:

    Sehr gut gefiel mir sein erste Reise nach Australien, hier lernen wir viele Menschen kennen, denen Carl von Siemens begegnet und erfahren auch wie es überhaupt zu dieser Reise kam. Fasziniert haben mich die alten Sitten und Gebräuche der Ureinwohner Aborigines, ihres magischen Denkens und ihren telepathischen Fähigkeiten. Besonders das Fest und die Verehrung der Regenbogenschlange. Ozeanien war nicht weniger spannend, sehr schön hat er dieses Insel beschrieben, die Korallenriffe und Lagunen. Auch hier macht Carlos viele neue Erfahrungen, über Sitten und Gebräuche. Eine Rolle spielt die Pflanze „ Ayahusaca“ von der die Ureinwohner nur von Respektvoll der Medizin sprechen, einer der stärksten Drogen der Welt. Ob ich so etwas ausprobieren möchte nein, deshalb zolle ich gr0ßen Respekt, die dieses Wagnis eingehen um auf eine Reise in sich selbst zu begehen. Hier lernte man viele Skurrile Gestalten kennen, humorvoll, ernst und interessant erzählt, und deren und Carls Selbsterfahrungen. Der letzte Teil seiner Reise Amazonien war mit die spannendste, facettenreichste und Abenteuerlichste. Esteban mochte ich, es war als ob er in die Seele, der Betroffenen blicken könnte. Die Meditation durch die Medizin von Masteo Isideros und Felipe, in der sich die Teilnehmer, auf eine Reise in ihr innerste ihrer Seele und des Geistes begeben, war schon ein Wagnis. Dieses Experiment empfand ich als sehr gefährlich, und auch schonungslos beschrieben, als er die ganze Ahnenreihe seiner Familie vor sich sieht, und ihm vieles bewusst und deutlich macht. Diese Reise hat ihm und uns Lesern viel gegeben, geschenkt , gebenund uns bewusst gemacht. Es war schön Australien, Ozeanien und Lateinamerika, mit all den Menschen, Sitten und Gebräuchen kennen zulernen. Kapitän Cooks Spuren noch einmal zu folgen.


    „Eine wirkliches Meisterwerk, facettenreich, Abenteuerlich und spannend erzählt“